Speaker 1: Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den Tagesthemen. Heute im Studio Ingo Zamperoni und Konstantin Schreiber.
Speaker 2: Guten Abend, willkommen zu den Tagesthemen. Einen schönen guten Abend auch von mir. Eins kann man ihm wohl kaum vorwerfen, dass er seinen ersten Tag zurück im Amt nur mit Feiern und Festlichkeiten verbracht hätte. Vielmehr stand im Fokus an Tag 1 der Ära Donald Trump 2.0 ein regelrechtes Trommelfeuer an Executive Orders, die Trump unterzeichnete. Also jener Präsidentendekrete, der bei seiner Rückkehr ins Weiße Haus viele Weichenstellungen seines Vorgängers rückgängig machen und seine eigene Agenda aufs Gleis bringen will. Vor allem Einwahlversprechen, illegale Einwanderung einen Riegel vorzuschieben. Dazu verhängt er u.a. den Notstand an der Grenze zu Mexiko. Genau dorthin ist unsere Reporterin Marie-Christine Böse gereist. In der mexikanischen Grenzstadt Tijuana hat sie erfahren, welche Folgen Trumps Rückkehr jetzt schon für die Menschen hat, die USA.
Speaker 3: Es ist eine schmerzhafte Nachricht, die Mayeli verarbeiten muss. Lange haben die Venezolanerin und ihr Mann diesem Tag entgegen gefiebert, ihren Termin in den USA um Asyl zu beantragen. Ausgemacht vor Wochen per Handy-App. Doch kaum ist Donald Trump Präsident, streichen die USA ihren Termin. Mir fehlen die Worte, wir bleiben vor verschlossener Tür. Wir sind hier, weil wir eine bessere Zukunft für unsere Kinder wollten. In Venezuela haben sie alles verkauft, die Kinder vorerst bei den Großeltern gelassen. Für die Rückkehr fehlt ihnen das Geld. Sie sitzen fest wie Tausende, ihr Traum geplatzt. Mexikos Grenzstadt Tijuana hat den Notstand ausgerufen, will neue Migrantenunterkünfte herrichten. 40 gibt es bereits. In einer betreut Janina Hofer 1200 Migranten. Für die Familien ist es richtig hart, dass nun die Asyltermine abgesagt werden. Wir wollen hier eine Massenhysterie verhindern. Der legale Weg in die USA ist versperrt. Zu Hause, erzählen viele, bedrohten sie Kriminelle. Sie säßen nun in der Falle. Zu den Gestrandeten kommen bald wohl viele Abgeschobene aus den USA. Bei Trumps 1. Amtszeit haben wir 100, 200 Abgeschobene pro Tag bekommen. So etwas Ähnliches erwarten wir jetzt auch. Einige Migranten, die schon vor Jahren abgeschoben wurden, arbeiten nun in diesem Callcenter in Tijuana, da sie perfekt Englisch sprechen. Eden lebte jahrelang in Colorado. In Trumps 1. Amtszeit schnappte ihn die Migrationsbehörde. Von den Kindern, heute 12 und 17, wurde er getrennt. Du willst deine Kinder eigentlich aufwachsen sehen. Ich bin weit gegangen und nicht zurückgekehrt.
Speaker 4: Das war schwer für mich und für sie.
Speaker 3: Noch fehlen in Mexiko Programme zur Wiedereingliederung ihrer Staatsbürgersagenhelfer. Lösungen müssten her für Tausende Migranten aus anderen Ländern, die hier nun stranden. Vorläufig kümmern sich Hilfsorganisationen. Auch Janina Hofer kommt zur Grenze, bringt Menschen in ihre Herberge. Sie und seine Frau ergattern einen Schlafplatz. Aber ohne Termin für den Asylantrag fühlen wir uns schutzlos, ohne Erlaubnis, hier zu sein. Nun wollen sie ausruhen und neu überlegen. Doch die Erkenntnis wächst, dass ihre Chance auf ein Leben in den USA schwindet.
Speaker 2: Marie-Christine Böse dazu jetzt live für uns aus Tijuana. Wie erlebst du die Situation da vor Ort? Wird jetzt bald mit großen Abschiebungen nach Mexiko gerechnet?
Speaker 5: Erst mal ist die Lage hier sehr angespannt. Es herrscht eine große Unsicherheit. Man sieht vielleicht auch hier hinter mir, am Grenztown haben sich wieder Migranten versammelt, deren Asyltermine heute waren. Viele abgesagt oder verschoben davon. Aber trotzdem sind die Menschen gekommen, um irgendwie an Informationen zu kommen. Und gleichzeitig ist hier in Tijuana natürlich auch die Anspannung sehr groß. Und die Frage, was passiert in den USA? Wo sind die Abschiebungen? Und wo landen dann die Menschen, die abgeschoben werden? Denn kommen die in Bussen, sind natürlich Grenzstädte wie Tijuana die 1. Anlaufstelle. Die Stadt hat sich ja vorbereitet, den Notstand ausgerufen, will 7 weitere Herbergen eröffnen. Ungefähr 40 gibt es hier schon. Und auch die mexikanische Regierung sagt, man sei vorbereitet. Man habe die Konsulate personell aufgestockt. Es gäbe eine Notfall-App, mit der Mexikaner das nächstgelegene Konsulat in den USA und dann wäre die Lage hier.
Speaker 2: Aber lässt sich denn irgendwie schon abschätzen, wie es für die Menschen, die da jetzt schon gestrandet sind
Speaker 5: oder noch gestrandet werden, weitergeht? Noch nicht so wirklich. Also für viele war ja dieser Termin bei der US-Behörde ein Stück weit ihre Aufenthaltsgenehmigung hier in Mexiko. Die Behörden hier gaben ihnen dadurch freies Geleit, winkten sie quasi durch. Jetzt haben sie eigentlich keinen Aufenthaltstitel mehr hier. Und jetzt ist unklar, was mit ihnen hier passiert. Die mexikanischen Behörden lösen, müssen vielleicht humanitäre Visa ausgeben oder eben auch eine Arbeitserlaubnis. Und viele Migranten erzählen uns eben auch, sie haben gar kein Geld für eine Rückreise. Sie haben alles ausgegeben, teils 10.000, 15.000 Dollar, um hierher zu kommen. Und zu Hause, da haben eben oft Kriminelle oder die organisierte Kriminalität das Sagen in ihren Rückkehrländern. Und dahin wollen sie auch nicht zurück.
Speaker 2: Marie-Christine, vielen Dank für deinen Bericht aus Tijuana. Dass Donald Trump auf jeden Fall vorbereiteter in seine 2. Amtszeit startet als in seine 1. Das zeigt sich allein daran, dass sogar die Stifte, mit denen er seine Präsidentendekrete gestern unterschrieb, seine Unterschrift trugen. Mehr als 200 Signaturen sollen es gewesen sein. Vom Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen und der Weltgesundheitsorganisation bis hin zu Begnadigungen oder der Ausweitung der Erdölförderung. Doch wie nachhaltig, wie effektiv sind solche Executive Orders, die ja keine vom Kongress verabschiedeten Gesetze sind und daher auch nur bedingt Bestand haben können? Die ersten Klagen gegen einige der Dekrete sind jedenfalls schon in Arbeit. Sarah Schmidt.
Speaker 6: Lasst unsere Leute frei, fordern Demonstrierende heute vor diesem Gefängnis in Washington. Auch hier sitzen Trump-Anhänger ein, die wegen des Sturms auf das Kapitol verurteilt worden waren. Einige sind schon freigekommen, in Washington und anderswo. Einer unserer Helden freigelassen, ruft jemand im Hintergrund. Möglich ist das, weil Donald Trump Kapitolstürmer, Geiseln wie er sie nennt, gestern per Unterschrift begnadigt hatte. Hier, der 6. Januar, das sind die Geiseln, etwa 1500, die begnadigt werden. Es sind arme Vollproklamationen und Dekreten, die Trump gestern unterschrieb. Beispiel internationale Beziehungen. Die USA treten aus dem Pariser Klimaabkommen und der Weltgesundheitsorganisation WHO aus. Aber wie groß ist die Macht der Präsidenten? Einige von ihnen, wie die Begnadigungen, treten sofort in Kraft. Die Befugnisse der Präsidenten sind sehr unterschiedlich, je nachdem, ob es um Innen- oder Außenpolitik geht. Bei der Außenpolitik gibt die Verfassung dem Präsidenten eine große Machtfülle. In der Innenpolitik hat er nur begrenzte Befugnisse. Beispiel Migration. Trump will das Geburtsrecht auf die US-Staatsbürgerschaft abschaffen. Das soll v.a. Kinder von illegal ins Land Gekommenen betreffen. Durch einen Verfassungszusatz nach dem Bürgerkrieg ist jeder, der in den USA geboren wurde und der Gerichtsbarkeit der Vereinigten Staaten untersteht, automatisch Staatsbürger. Das hat auch der oberste Gerichtshof der USA bestätigt, mit wenigen Ausnahmen, z.B. für Diplomaten, so der Experte. Sie versuchen zu ändern, was seit 130 Jahren die Auslegung der Verfassung ist. Ich wäre also recht optimistisch,
Speaker 7: dass die Gerichte das Dekret aufheben.
Speaker 6: Die ersten Klagen sind schon eingegangen. Ein weiteres Beispiel, Energie- und Klimapolitik. Trump hat einen nationalen Energienotstand ausgerufen. Eine Executive Order fordert z.B. die verstärkte Erschließung von Öl- und Gasvorkommen auf Land des Bundes. Der Kongress könnte das einfach verbieten, wenn er wollte. Dass Präsidenten ihre Executive Orders vor Kameras unterschreiben, ist normal. In einer Arena vor Publikum, das ist neu. Sogar die Filzstifte wirft der Präsident ins Publikum. Eine Sache, die wir über Präsident Trump wissen, ist, dass er brillant im politischen Theater ist. Aber ich denke, dass die praktischen Auswirkungen viel begrenzter sind. Nach einem Gottesdienst am Morgen ist Donald Trump zurück im Weißen Haus. Er will heute noch weitere Dekrete unterschreiben.
Speaker 2: Dazu Gudrun Engel, die Leiterin unseres AD-Studios in Washington. Religiöse Bezüge gab es zum Amtsantritt zuhauf. Aber dieser Gottesdienst heute Morgen war wohl nicht nach Trumps Geschmack. Was war da los?
Speaker 8: Auch dieser Gottesdienst ist Tradition. Das findet immer in der National Cathedral statt. Es ist etwa 3 km von hier den Berg hoch. Seit 1933 geht der Präsident an seinem 1. Tag zum Gottesdienst. Aber heute ist Donald Trump an eine Bischöfin geraten. Und die hat von der Kanzel Klartext geredet. Das hat Donald Trump nicht gefallen. Zum einen, weil er sich, das wissen wir, ungerne etwas sagen lässt. Und dann schon gar nicht von einer Frau. Diese Bischöfin hat aber gesagt, Mr. President, haben Sie doch Gnade mit den illegal Eingewanderten. Mit Familien, die Transgender-Kinder haben. Mit Homosexuellen. All diese Menschen leben jetzt in Angst. Und sie sollten in unserem Land nicht in Angst leben. Das war nicht besonders aufregend. Nach dem Gottesdienst war Trump ziemlich angesäuert. Er hat dann gesagt, ein besonders guter Gottesdienst war das nicht.
Speaker 2: Das war nicht besonders aufregend. Dann schauen wir mal auf diese Flut der Dekrete, die er da unterzeichnet hat und noch weiter unterzeichnet wird. Wie viel politisches Theater, den Begriff haben wir gerade gehört,
Speaker 8: ist da wohl wirklich auch dabei? Man muss tatsächlich mal abwarten, wie viele von diesen Dekreten Trump tatsächlich durchbringt. Die werden ja jetzt alle unterschreiben. Richtig bindend werden die erst, wenn die veröffentlicht werden. So wie in Deutschland das mit Gesetzen auch der Fall ist. In so einer Art Bundesanzeiger. Nur in dem Fall von Donald Trump ist es so, dass es bereits jetzt schon klar ist, einige Dekrete widersprechen der Verfassung. Das haben wir gerade gesehen. Z.B. die Frage des Geburtsrechtes. Es gibt einige, die sind rechtlich fragwürdig. Da gibt es jetzt schon Bundesstaaten, die gesagt haben, wir werden schon mal prophylaktisch dagegen klagen. Trump ist es so, er geht mal mit Maximalforderungen nach draußen und guckt dann, wie viel davon er tatsächlich nach Hause bringen kann.
Speaker 2: Gudrun, vielen Dank für die Informationen nach Washington. Was der Machtwechsel in Washington für die USA selbst bedeutet, das ist das eine. Doch was der Kurs des 47. US-Präsidenten für die Welt, sowohl für Verbündete und Partner als auch für Gegner und Konkurrenten bedeutet, das ist natürlich das Gesprächsthema diese Woche in den beschaulichen Städtchen mitten in den Schweizer Alpen. Zeitlich passender hätte das traditionelle Weltwirtschaftsforum in Davos kaum sein können. Wenn Wirtschaftsbosse und Staatschefs aus aller Welt zusammenkommen über Gipfelgespräche zwischen Wirtschaftskurs, Zollfragen und Sicherheitssorgen. Alexander Stenzel.
Speaker 9: Der ukrainische Präsident Zelensky auf dem Weg nach Davos zu einem Treffen der Ungewissheiten. Zelensky macht sich Sorgen, ob und in welchem Umfang der neue US-Präsident sein Land im Krieg gegen Russland unterstützen wird. Vielleicht macht auch er sich Sorgen, Bundeskanzler Scholz. Donald Trump droht mit Strafzöllen für Autos aus Europa. Das könnte die deutsche Wirtschaft hart treffen. Sie macht sich ganz bestimmt Sorgen, Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission. Trump sieht ein Ungleichgewicht im gegenseitigen Handel. US-Waren würden von der EU ungerecht besteuert. Nach Davos gekommen ist Trump nicht. Doch fast alles dreht sich nur um ihn. Mit seinem Amtsantritt beginnt eine neue Zeit. Präsident Zelensky sieht deshalb nicht nur für die Ukraine große geopolitische Gefahren. Wir sind Europa zutiefst dankbar für die Unterstützung, die es unserem Land in diesem Krieg gewährt hat. Aber wird Präsident Trump auf Europa hören? Oder wird er mit Russland und China ohne Europa verhandeln? Europa muss lernen, für sich selbst zu sorgen, damit es sich die Welt nicht leisten kann, es zu ignorieren. Daran will Bundeskanzler Scholz arbeiten. Auch er macht klar, dass Trumps America-First-Politik einen ganzen Katalog an Unsicherheiten bereithält. Er ist stolz, dass sich Europa aus sich heraus stärker entwickelt.
Speaker 10: Wir müssen wettbewerbsfähiger und widerstandsfähiger werden. Dazu haben wir auch das Zeug. Als Gemeinschaft mit mehr als 450 Mio. Europäern haben wir ökonomisches Gewicht.
Speaker 9: Dass Europa in dieser schwierigen Lage ist, liegt laut Unions-Kanzlerkandidat Merz auch daran, dass Deutschland als Wirtschaftsmotor für Europa nicht mehr funktioniert. Die deutsche Wirtschaft bleibt seit Jahren hinter ihren Möglichkeiten zurück. Nicht erst seit 2021, seitdem die amtierende Regierung in der Verantwortung ist. Wir müssen unsere strukturellen Defizite überwinden. Das ist ein Mangel an Wettbewerbsfähigkeit
Speaker 11: unserer gesamten Industrie.
Speaker 9: Die Präsidentin der EU-Kommission von der Leyen schlägt einen 5-Jahres-Plan vor, um im Wettbewerb zu bestehen. Die Schwerpunkte sind gesteigerte Produktivität durch mehr Innovation, ein gemeinsamer Plan für Dekarbonisierung und Wettbewerbsfähigkeit, Überwindung von Qualifikationsdefiziten und Arbeitskräftemangel und Bürokratieabbau. Am Donnerstag wird sich US-Präsident Trump per Video zum Weltwirtschaftsforum zuschalten. In Davos sind viele gespannt, welche Vorschläge und Forderungen er präsentieren wird.
Speaker 2: Sie hatten gestern sicher nicht ohne Grund die prominenten Plätze bei der Amtseinführung von Donald Trump, die Chefs der großen amerikanischen Tech-Konzerne wie Elon Musk, Jeff Bezos oder Mark Zuckerberg. Sie alle suchen die Nähe zum nun mächtigsten Mann der Welt. Wohl auch, weil sie sich Schützenhilfe von Trump erhoffen, die Auflagen und Regulierungen für die Tech-Konzerne und ihre Dienste abzuschaffen. Denn dazu gelten in der Europäischen Union etwa, was das Thema Falschinformationen in sozialen Medien betrifft, oft andere Gesetze als in den USA. Das bezeichneten einige der Tech-Bosse auch schon mal als Zensur. Christian Feld.
Speaker 12: Völlig losgelöst, als wolle er gleich abheben wie eine seiner Raketen. Elon Musk im Jubelrausch. Tech-Milliardär angehender Berater der Trump-Regierung. Auf seiner Plattform X wirbt er u.a. für die AfD. Auch Mark Zuckerberg ist bei der Amtseinführung nah dran. Er will bei Facebook und Instagram in den USA die Faktenchecks einstellen. Tech und Trump, geballte Macht. Eine Kombination, die in Europa viele beunruhigt. Am Vormittag diskutiert in Straßburg das EU-Parlament über Trump, Musk und mögliche Gefahren für die Demokratie.
Speaker 13: Deshalb ist es inakzeptabel, wenn der neue US-Vizepräsident NATO-Unterstützung an Narrenfreiheit für Musk koppeln möchte oder US-Unternehmen sich nicht an unsere Gesetze halten sollen.
Speaker 12: Die Tech-Oligarchen greifen unsere Demokratie an. Elon Musk mischt sich in Wahlen ein in den USA und in Europa, erhöht seine Sichtbarkeit und von Rechtsaußenaccounts mit Inhalten seiner Wahl. Schwere Vorwürfe. Jeden Tag landen Hunderte Millionen Posts auf den großen Plattformen. Bilder, Kommentare, Meinungen. In der EU soll ein Gesetz dafür sorgen, dass die großen Netzwerke nicht gefährlich viel Desinformation und schädliche Inhalte verbreiten. Nach dem Gesetz über digitale Dienste, DSA, gilt schon jetzt, User müssen illegale Inhalte melden können. In Deutschland z.B. Beleidigung oder Volksverhetzung. Die Unternehmen müssen dann schnell darauf reagieren. Und für User soll deutlich werden, warum ihnen Inhalte empfohlen bzw. angezeigt werden. Was ist auf Plattformen erlaubt? Wann sind Inhalte problematisch? Fragen, die nicht immer einfach zu beantworten sind. Darüber wird auch hier im Parlament gestritten. Zensurvorwürfe, v.a. von Rechtsaußen. Was Hassrede genannt wird von der Europäischen Kommission, ist einfach Widerrede. Was sie Desinformation nennt in der Kommission, ist einfach eine andere Meinung zu haben. Und das möchten die Machtinhaber natürlich nicht.
Speaker 6: Es kann nicht oft genug gesagt werden,
Speaker 12: dass der DSA nicht Inhalte zensiert. Was offline illegal ist, ist auch online illegal. Bei der EU-Kommission laufen bereits mehrere Verfahren, auch gegen X und Meta. Unabhängig davon, dass sie die EU-Kommission als gutes Zeichen. Die großen Plattformen bekräftigen förmlich ihren Willen, auch weiterhin gegen Hassrede vorzugehen. Vielleicht ein zartes Zeichen von Annäherung. Vielleicht.
Speaker 2: Der Winterurlaub mitten in den türkischen Schulferien erendet über Nacht in der Tragödie. Als plötzlich ein Feuer in einem ausgebuchten Skihotel ausbricht, kommt für 76 Menschen jede Hilfe zu spät. Die Brandkatastrophe ereignete sich im beliebten Wintersportgebiet Kartalkaya. Es liegt im Norden der Türkei, in der Provinz Bolu. Einzelheiten von Markus Rosch.
Speaker 14: Am Abend wird immer noch an der Unglücksstelle gearbeitet. Die Bilder lassen nur erahnen, welche Tragödie sich hier in der vergangenen Nacht mitten in den türkischen Schulferien ereignet hat. Das 12-stöckige, über 40 Jahre alte Luxushotel ist völlig ausgebrannt. 76 Menschen sind tot, es gibt viele Schwerverletzte. Die Rettungsteams sind im Dauereinsatz, müssen sich auch um traumatisierte Opfer und Hinterbliebene kümmern. Als die Flammen kamen, haben die Menschen angefangen, in Panik zu springen. Aus dem 11. Stock ist ein Freund von uns gesprungen. Gott sei mit ihm, er ist tot. Dann haben sie versucht, sich mit Betttüchern abzuseilen. Leider ist bei einem das Tuch gerissen. Er ist auf dem Boden mit dem Kopf aufgeschlagen. Viele Hotelgäste wurden in der Nacht vom Feuer überrascht, in ihren Zimmern eingeschlossen. Verzweifelt versuchten sie, sich zu retten. Ich bin gegen 3,30 Uhr aufgewacht. Es gab keinen Alarm. Angeblich soll es in den Zimmern Rauchmelder gegeben haben. Aber nichts hat geläutet. Ich, meine Frau und die beiden Kinder waren da oben, im 7. Stock. Sie haben überlebt, andere im vollgebuchten Hotel nicht. Womöglich auch deshalb, weil die Feuerwehr über die Serpentinenstraßen am Einsatzort erst nach knapp 50 Minuten ankam. Das Hotel liegt auf 2000 Meter Höhe, ist nur schwer erreichbar. Die Holzfassade und die Winde am Hang waren zusätzliche Brandbeschleuniger. Dazu konnten Hotelgäste offensichtlich die Fluchtwege nicht schnell genug erreichen. Der türkische Präsident zeigt sich heute erschüttert, kündigt für morgen Staatstrauer an. Alle notwendigen Schritte werden unternommen, um diese Katastrophe restlos aufzuklären. Die Schuldigen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Der Brand ist gelöscht. Nun wird jedes Zimmer untersucht. Die Brandursache ist bisher unklar. Und damit auch, wer für die Tragödie verantwortlich ist.
Speaker 2: Markus Rauch beobachtet für uns die Lage aus Istanbul. Markus, der Brand ist also gelöscht. Aber ist mittlerweile klarer, wie dieses Feuer überhaupt ausbrechen konnte?
Speaker 14: Nein, bisher noch nicht. Ich bin sehr froh, dass dieses Feuer im Restaurant ausgebrochen ist. Ein sehr altes Hotel, fast nur aus Holz bestehend. Das hat heute der Bürgermeister bestätigt. Es hat sich rasend schnell ausgebreitet. Die Hotelgäste waren sehr überrascht. Viele beschuldigen den Hotelbetreiber oder die Verantwortlichen, dass die Rauchmelder nicht funktioniert haben. Dass es bei der Feuertreppe Schwierigkeiten gab. Und dass die Feuerwehr ein bisschen zu spät kam, weil es noch sehr lange war. Es sind noch sehr viele Fragen offen. Es wird noch lange untersucht werden, wie es zu dieser großen Katastrophe, zu dieser Tragödie kam.
Speaker 2: Und bis die beantwortet werden können, welche ersten Konsequenzen gibt es denn bereits?
Speaker 14: Die gab es in der Tat heute schon. Es wurden neun Menschen, neun Personen verhaftet. Darunter der Hotelinhaber. Sechs Staatsanwälte kümmern sich um diesen Fall. Das hat höchste Priorität. Das hat auch der türkische Präsident und Innenminister bestätigt. Dann fangen auch schon die Schuldzuweisungen an. Der Tourismusminister hat heute unterschwellig die Feuerwehr beschuldigt, dass sie zu wenig getan hat im Vorfeld. Dass sie auf Mängel nicht hingewiesen hat. Das hat der Bürgermeister abgelehnt und gesagt, der Tourismusminister versuche, den Schwarzen Peter der Feuerwehr in die Schuhe zu schieben. Die Aufarbeitung dieses Falles wird lang dauern, wird schwierig sein. Obwohl der Innenminister gesagt hat, er will innerhalb von zehn Tagen aufklären.
Speaker 2: Markus, vielen Dank für die Informationen nach Istanbul. Und jetzt weitere Nachrichten des Tages. Konstantin, mit dir.
Speaker 15: Knapp zehn Monate nach dem Brand in einem Wohnhaus in Solingen mit vier Toten hat der Prozess begonnen. Vor dem Landgericht in Wuppertal muss sich ein 40-jähriger Mann verantworten. Ihm wird vorgeworfen, im März 2024 ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus gelegt zu haben. Bei dem Brand war eine vierköpfige Familie aus Bulgarien gestorben. Dem Angeklagten werden Mord und weitere schwere Verbrechen vorgeworfen. U.a. ein Angriff mit einer Machete. Der Verfassungsschutz in Sachsen darf den dortigen AfD-Landesverband weiterhin als gesichert rechtsextremistisch einstufen. Das hat das sächsische Oberverwaltungsgericht in Bautzen entschieden. Das Gericht wies damit eine Beschwerde der AfD gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichts Dresden zurück. Das Verwaltungsgericht hatte bereits 2020 erklärt, dass die AfD Sachsen Bestrebungen verfolge, die gegen die Menschenwürde bestimmter Personengruppen und gegen das Demokratieprinzip gerichtet seien. In Kolumbien hat die Regierung nach den heftigen Kämpfen der vergangenen Tage den Notstand ausgerufen. Seit Donnerstag sind in der Grenzregion zu Venezuela mindestens 100 Menschen getötet worden. Tausende sind auf der Flucht. Mehrere Splittergruppen der früheren Guerilla-Organisation FARC und der linksgerichteten Nationalen Befreiungsarmee kämpfen untereinander darum, wer den Drogenhandel kontrolliert. Die Vereinten Nationen haben 2025 zum Internationalen Jahr der Erhaltung der Gletscher erklärt. Heute war der offizielle Start. Mit Veranstaltungen und Aktionen soll auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam gemacht werden. Rund 275.000 Gletscher gibt es noch weltweit, doch viele schmelzen. Der dramatische Schwund hat alarmierende Folgen für die Weltgemeinschaft. Mehr als 2 Mrd. Menschen sind darauf angewiesen, dass das Schmelzwasser Flüsse und Seen nährt. Für Trinkwasser, die Landwirtschaft oder die Industrie.
Speaker 2: Mehr Frauen wollte Friedrich Merz in die Gremien der CDU holen und führte vor 3 Jahren eine Frauenquote in der Partei ein. Nach jahrelangen Diskussionen. Heute hat er mit einer anderen Frauenquote zu kämpfen, der Quote der Wählerinnen. Denn während fast jeder 3. Mann hierzulande mit seiner Arbeit zufrieden ist, trifft das nur auf jede 5. Frau zu. Das zeigen die Zahlen des aktuellen ARD-Deutschland-Trends. Besonders bei den jüngeren Wählerinnen hat er offenbar Aufholbedarf. Daging wollen die jungen Frauen etwas tun, die Jenny Rieger mittendrin in Stuttgart begleitet hat und die Friedrich Merz ins Kanzleramt verhelfen wollen.
Speaker 16: Samstagfrüh um 10, während Stuttgart noch friert und schläft, ist die Junge Union bereits kampfbereit, wahlkampfbereit. Bei einem Bildungscampus will sie ihre Mitglieder einschwören auf den Bundestagswahlkrampf.
Speaker 17: Warum sind wir alle hier? Wir wollen, dass die CDU die stärkste Kraft im Land wird.
Speaker 16: Dafür kämpfen wir jeden Tag. Mittendrin Ann-Kathrin Simon, stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Union. Gerade mal 15 war sie, als sie in die CDU eintrat. Ihr Vorbild damals ganz klar Angela Merkel.
Speaker 18: Das war so ein Ding, dass ich gesehen habe, da ist eine Frau und die setzt sich da durch und gestaltet auch einfach das Land.
Speaker 16: Das fand ich toll. Doch ausgerechnet die Partei, die 16 Jahre von einer Frau angeführt wurde, steht heute in der Kritik durch Frauen. Im Netz formieren sie sich gegen CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz, Merkels langjährigen Gegenspieler. Mit KI wird dessen angebliche Frauenfeindlichkeit
Speaker 11: auf die Spitze getrieben. Tatsächlich hat sich Merz etwa
Speaker 16: gegen eine Geschlechterparität im Bundeskabinett ausgesprochen. Damit tue man den Frauen keinen Gefallen. Diese jungen Frauen jedoch stört das nicht. Wenn man ihn persönlich kennenlernen würde,
Speaker 18: dann würde das sofort verfliegen.
Speaker 19: Wir würden alle sagen, der ist ganz normal wie jeder andere. Wenn ich die Wahl habe zwischen Merzkompetenz und Habekompetenz, bin ich schon Fan von Merzkompetenz.
Speaker 16: Und doch ist es ausgerechnet ein Plakat des grünen Kanzlerkandidaten Habek, hinter dem sich die Merz-Fangirls und Boys am Nachmittag zum Straßenwahlkampf versammeln. Hier im Stuttgarter Norden haben bei der letzten Bundestagswahl fast 24% für die Grünen gestimmt. Der Auftrag ist also klar, mehr Wählerstimmen für die CDU gewinnen. Doch ins Gespräch zu kommen ist schwierig. Die meisten Türen bleiben verschlossen.
Speaker 20: Wir haben kein Interesse.
Speaker 6: Die wenigen Passanten winken ab.
Speaker 16: Oder sie sind frustriert.
Speaker 20: Wählen tue ich nicht.
Speaker 16: Kein guter Tag für Ann-Kathrin Simon, die eigentlich junge Frauen für die CDU begeistern möchte und für Friedrich Merz. Aber nicht so erfolgreich. Doch dann treffen die Wahlkämpfer doch noch auf 2 Frauen, die gesprächsbereit sind.
Speaker 15: Wir würden uns freuen, wenn Sie die CDU wählen, wenn Sie mich wählen.
Speaker 16: Wir wollen es genauer wissen. Wäre Herr Merz für Sie ein Kanzler? Nein.
Speaker 21: Warum? Ich weiß es nicht. Da habe ich kein gutes Gefühl bei ihm. Bei der AfD. Mit den Grenzen, mit dem Schutz von Deutschland, mit den Bürgern von Deutschland. Dass erst die Bürger von Deutschland dran sind und dann die anderen. Ganz ehrlich, ich bin auch aufgeregt.
Speaker 16: Aber irgendwann reicht es auch. Merz' Verhältnis zu Frauen ist hier in Stuttgart heute kein Thema. Auch hier im schwäbischen Welsheim, nahe Ann-Kathrin Simons Heimatstadt, sind die Wählerinnen und Wähler bewegt. Die AfD ist hier inzwischen zum Hauptkonkurrenten der CDU geworden. Auch junge Menschen mit Migrationshintergrund
Speaker 22: zieht es nach rechts außen. Ich würde eher auf die AfD-Seite tendieren.
Speaker 18: Die Pläne, die die AfD hat, fahren die Wirtschaft leider in den Keller. Aber die CDU kopiert das.
Speaker 22: Nein, die CDU kopiert es nicht. Die Automobilindustrie ist mit dieser E-Mobilität komplett im Bach runtergegangen.
Speaker 16: Begegnungen wie diese spornen Ann-Kathrin Simon an.
Speaker 18: Er hat offensichtlich Angst um seine Zukunft.
Speaker 16: Das ist die Aufgabe von Politik, ihm die zu nehmen. In gut 4 Wochen will sie mit der CDU die Bundestagswahl gewinnen. Wenn möglich weit vor der AfD. Ist das geschafft, sagt Ann-Kathrin Simon, kann man sich wieder anderen Herausforderungen stellen. Z.B. der, junge Frauen für die Politik zu begeistern. Auch für die der CDU.
Speaker 2: Die Pflicht der Vorrunde hat die deutsche Mannschaft erfüllt. 3 Spiele, 3 Siege. Heute begann bei der Handball-Weltmeisterschaft die Hauptrunde. Da ging es für das DHB-Team gegen den Hauptfavoriten, den Titelverteidiger Dänemark. Mit denen hatten die Deutschen noch eine Rechnung offen. Das verlorene Olympia-Finale von Paris. Ob die Revanche im dänischen Herning gelang, das fasst Hendrik Deichmann zusammen.
Speaker 20: Auch die Revanche fürs verlorene Olympia-Finale ist schmerzhaft. Am Ende steht eine klare Niederlage gegen den Weltmeister.
Speaker 11: Wir sind Deutschland. Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Heute haben wir verdient verloren.
Speaker 20: Das steht uns am Strich. Das Spiel von Beginn an sehr temporeich. Matthias Gitzel, einer von 12 Spielern aus der Bundesliga, mit dem 6 zu 3. Doch die deutsche Antwort lässt durch Köster nicht lange auf sich warten. In der Pause können die deutschen Handballer noch mithalten. Knorr zum 6 zu 7 nach 8 Minuten. Doch der Tempohandball der Dänen ist einfach nicht zu verteidigen. Erneut Gitzel von den Füchsen Berlin erfolgreich vor 15.000 Fans in Herning. Die zuletzt so starken deutschen Tolter können sich nur selten auszeichnen. Zu schnell, zu sicher kombinieren sich die Dänen durch die deutsche Abwehr. Die Dänen kommen zurück vom SC Magdeburg. Zum 23 zu 16. Zur Pause führt Dänemark mit 24 zu 18 gegen klar unterlegene Deutsche. Die starten dann aber deutlich besser in die 2. Hälfte. Uschins auf Köster. Kempatrick nur noch 22 zu 26 nach einem 3 zu 0 Lauf. Am Ende triumphieren die Dänen mit 40 zu 30 und bleiben auch im 32. WM-Spiel in Folge ungeschlagen. Deutschland hat weiteren Chancen aufs Viertelfinale und trifft am Donnerstag im 2. Hauptrundenspiel auf Italien.
Speaker 2: Vielleicht kann der Blick aufs Wetter trösten nach diesem Spiel. Claudia, sehen die Aussichten ganz gut aus auf Sonne?
Speaker 23: Ja, zumindest in der Osthälfte Deutschlands wird es morgen etwas mehr Sonne geben. Da, wo es heute zum Teil ja auch trüb war. Im Westen ziehen neue Wolken auf und die bringen Regen. Aber damit ist dieses ruhige Hochdruckwetter vorbei. Was ja oft Nebel, Hochnebel und trübe Suppe ist den ganzen Tag über. Heute vor allem im Norden Deutschlands, dann aber auch den gesamten Rhein entlang. Sie sehen hier bis nach Rheinhessen heute keine Chance auf Sonne. Es blieb trüb und dementsprechend auch ganz schön kalt. Über der Mitte dagegen und auch Richtung Bayern mehr Sonnenschein. Aus Westen kommen jetzt Tiefdruckgebiete. Die werden bei uns zum Teil auch für kräftigeren Regen sorgen. Das heißt, dass mal wieder Bewegung ins Wetter kommt. Ganz so heftig allerdings wie hier über Nordportugal und dem Nordwesten Spaniens wird es nicht. Denn hier sind die Regenmengen, die in den nächsten Tagen fallen, wirklich unwetterartig. Und das bedeutet zum Teil an die 150 bis 300 Liter, die dort fallen können. Ähnlich schlimm und sogar zum Teil noch nasser wird es dagegen an der türkischen Riviera. Hier sind es sogar 200 bis 350 Liter, die bis Montag zusammenkommen können. Also dort unwetterartige Regenfälle. Bei uns ist es morgen noch so ein bisschen unangenehm, denn es kommt Regen rein und die Böden sind zum Teil noch sehr kalt oder auch gefroren. Und das kann zu gefährlicher Eisglätte führen. Am Vormittag vor allen Dingen hier von der Eifel runter bis in Richtung Schwarzwald, über die Alb dann weiter die Donau entlang. Das Ganze zieht dann weiter nach Nordosten, sodass es im Nachmittag und auch gegen Abend dann vor allen Dingen so Siegerland, Sauerland weiter rüber bis ins südliche Niedersachsen gefährlich glatt sein kann. Wer jetzt in Schleswig-Holstein unterwegs ist, da fällt im Augenblick so ein bisschen Sprühregen, dass er sich gefriert. Also morgen im Südwesten und über der Mitte Glättegefahr. Jetzt in der Nacht breitet sich nur wenig Regen aus. Den gibt es zum einen im äußersten Norden. Morgen dann im Laufe des Tages dieses Regengebiet hier aus Westen mit der Gefahr von gefrierendem Regen. Also mal aufs Thermometer gucken, wie ist die Lufttemperatur? Wenn die gerade bei 0 Grad ist oder nur wenig drüber, dann kann es gefährlich glatt werden. Nach Osten hin kommt das Ganze noch nicht. Das wird erst am Donnerstag der Fall sein. In der Nacht Temperaturen von 3 bis minus 7 Grad. In höher gelegenen Tälern morgen Nachmittag. Dann Höchsttemperaturen von bis zu 9 Grad in den mittleren Höhen. Die nächsten Tage bringen Glättegefahr am Donnerstag im Osten. Am Freitag von Nordwesten her neuen Regen. Aber es wird wärmer.
Speaker 2: Immerhin. Claudia, vielen Dank für diese Aussichten. Damit verabschieden wir uns für heute und übergeben gleich hier im Ersten an Sandra Maischberger.
Speaker 15: Sie diskutiert mit ihren Gästen heute nicht nur über die anstehende Bundestagswahl, sondern auch über die neue Präsidentschaft von Donald Trump.
Speaker 2: Morgen begrüßt dann Helge Wueste an dieser Stelle. Ihnen noch einen schönen Abend. Tschüss. Tschüss. Und bleiben Sie zuversichtlich.
Generate a brief summary highlighting the main points of the transcript.
GenerateGenerate a concise and relevant title for the transcript based on the main themes and content discussed.
GenerateIdentify and highlight the key words or phrases most relevant to the content of the transcript.
GenerateAnalyze the emotional tone of the transcript to determine whether the sentiment is positive, negative, or neutral.
GenerateCreate interactive quizzes based on the content of the transcript to test comprehension or engage users.
GenerateWe’re Ready to Help
Call or Book a Meeting Now