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Speaker 1: Bundesverteidigungsminister Pistorius ist nach Kiew gereist. Er will dort mit der ukrainischen Regierung über die weitere militärische Unterstützung sprechen. Gerade auch vor dem Amtsantritt von Präsident Trump in den USA. Zu den Erwartungen in Kiew gleich mehr. Zunächst werfen wir einen Blick auf die militärische Lage im Osten des Landes. Ein Schwerpunkt der Kämpfe ist weiter der Donbass. Russland versucht mit massiven Vorstößen die Stadt Pokrovsk einzunehmen. Dort befindet sich ein militärisches Logistikzentrum. Auch andere Städte im Donbass stehen schwer unter Beschuss. Tureck im Osten der
Speaker 2: Ukraine oder das, was davon übrig geblieben ist. Eine weitere ukrainische Stadt in Trümmern. Bildern aus den sozialen Medien. Das russische Militär feiert die vermeintliche Einnahme der Stadt als weiteren Sieg im Kampf um den Donbass. Pokrovsk, keine 100 Kilometer weiter. Ein ähnliches Bild. Das russische Militär versucht seit Monaten diesen Eisenbahnknotenpunkt zu erobern, um ihn selbst zu nutzen. Wir versuchen unsere Position zu halten. Ukrainische Militärexperten führen das Vordringen der russischen Armee im Donbass nicht nur auf deren Überlegenheit zurück. Sie sehen auch Führungsversagen in der ukrainischen Armee, so der Journalist Yuri Butusov. Anstatt das Militär mit Drohnen und Radar auszustatten, bestand der Großteil der Hilfen, die von den Verbündeten verlangt wurden, aus schweren gepanzerten Fahrzeugen. Die können aber ohne Drohnen auf dem Schlachtfeld nicht eingesetzt werden. Die Kritik schlägt hohe Wellen. Anders die Situation rund um Kharkiv, nahe der Grenze zu Russland. Dort bringt die Offensive der ukrainischen Armee in der russischen Region Kursk spürbare Entlastung für die Stadt Kharkiv. Bei Gefechten wurden erstmals nordkoreanische Kämpfer gefangen genommen. Bei einem Verhör soll einer der Soldaten erhebliche Verluste der russischen Streitkräfte eingeräumt haben. Wenn Kim Jong-un sich ihre annimmt und einen Gefangenenaustausch organisieren kann, sind wir bereit, unsere Soldaten, die in Russland gefangen gehalten werden, auszutauschen. Die ukrainischen Behörden gehen davon aus, dass bis zu 12.000 nordkoreanische Soldaten im Einsatz sind. Hier Bilder aus der Region Kursk. Viele der Kämpfer sollen davon ausgegangen sein, dass sie zu Übungszwecke nach Russland gebracht worden seien.
Speaker 1: In einer Zeit, in der die deutsche Regierung zusätzliche Hilfen in Höhe von drei Milliarden, mit Blick auf den Haushalt, so sagt es der Kanzler, nicht auf den Weg bringt.
Speaker 2: Ja, genau das ist der Punkt auch hier. Das hat man natürlich im Vorfeld wahrgenommen, dass man einmal mehr in der deutschen Innenpolitik zerrieben wird. Natürlich, Anton Hofreiter war vor einigen Tagen hier und hat sich noch mal ein Bild darüber gemacht, wie notwendig es wäre, jetzt Flugabwehr, also Luftabwehrsysteme wie Iris T. und Patriot an den Start hier zu bringen, also hier hinzubringen. Und die wären ja Teil dieses drei Milliarden-Euro-Pakets gewesen. Also das weiß man schon sehr wohl. Dennoch, natürlich ist der deutsche Verteidigungsminister ein wohlgesehener Gast hier in der Ukraine. Das ist ein vierter Besuch. Anberaumt sind in erster Linie Gespräche heute mit Vertretern aus Politik und der Wirtschaft und auch der Rüstungsindustrie. Im Vorfeld, also gestern, hat Pistorius sich mit Vertretern, mit seinen Amtskollegen aus Frankreich, Großbritannien, Italien und Polen getroffen. Und man hat dort dezidiert beschlossen, dass man zukünftig näher zusammenarbeiten will. Also vor allem, dass man dann die Industrie, also die Hersteller von Waffen, die Waffenhersteller ja zusammenbringen will und dort sozusagen die Ukraine sot, um die sot zu stützen. Das wird natürlich heute auch ein Teil der Gespräche sein. Im Laufe des Tages wird es dann noch Statements geben von Pistorius. Aber so, das ist im Augenblick die Erwartung. Und natürlich sieht man es auch als ein Zeichen, dass der deutsche Verteidigungsminister noch mal hier einen Besuch der Ukraine abstattet, so kurz vor dem Amtsantritt von Donald Trump.
Speaker 1: Die Ukraine, wir haben das in deinem Beitrag gesehen, die scheint militärisch mehr und mehr in die Defensive zu geraten. Wie wird das denn von der ukrainischen Bevölkerung wahrgenommen?
Speaker 2: In der Tat, natürlich ist diese Kritik an den an den Kräften, an den Streitkräften ist hier ein großes Thema. Sie stehen unter Druck. Das sind ja 1200 Kilometer sozusagen Frontlinie, eine sehr sehr lange Front und dort an verschiedenen Orten, Teilen dieser Front steht die ukrainische Armee sehr unter Druck. Vor allem Pokrovs, das habe ich ja auch in dem Beitrag gezeigt, aber auch an anderen Stellen. Viele verstehen nicht, warum man die Offensive in Kursk weitermacht, aber natürlich Strategie steckt dahinter. Zum einen hat es Erleichterung gegeben für Städte wie Kharkiv, zum anderen will man aber auch das sozusagen mit in Verhandlungen, so sie denn dann kämen, mit einbringen. Man hat dort vielleicht dann eine Verhandlungsmaße, aber das stößt hier auch ein Stück weit auf Unverständnis.
Speaker 1: Es gibt, du hast ja gesagt, Kritik an der Armee. Besonders schwer wiegen jetzt auch Vorwürfe von einem Blogger. Worum geht es da?
Speaker 2: Dieser Blogger, Juri Butusov, hat recherchiert, also es geht da ganz besonders um zwei Brigaden. Einmal die 153., die 155., die 153. in Deutschland ausgebildet, die 155. in Frankreich und dort sind einige der dann ausgebildeten Soldaten nicht zurückgekehrt auf Schlachtfeld. Sie haben sich also entfernt von ihren Truppen und das hat, sie haben die als Grund angegeben, auch in seinen Recherchen eben, sie haben als Grund angegeben, schlechte Organisation vor Ort. Also es sei zu stark immer der Ruf nach neuen Waffen, also großen Gerätschaften wie Panzern beispielsweise. Aber um die wirklich gut und effektiv einsetzen zu können, müsse man eben auch genug Drohnen haben und Aufklärungstechnik sozusagen. Und da fehlt aus ihrer Sicht eben ein Stück weit eine Strategie dahinter und das ist sozusagen im Augenblick der Stand. Das ist ja ein großes Thema hier in der Ukraine.
Speaker 1: Und damit stellt sich ja auch die Frage, wie viel wissen wir wirklich vom Zustand der ukrainischen Armee und der Situation an der Front?
Speaker 2: Ja, das ist immer sehr schwer zu sagen, natürlich, weil wir ja auch manche Informationen zeitversetzt bekommen. Aber ich höre von eben vielen Militärs auch, dass es zu Beginn des Krieges, also in den ersten Monaten, hat man diese ganzen Hierarchien aufgelöst, also diese alten Sowjetstrukturen, wenn man so will. Und jetzt kehrt man eben zum Teil zurück. Also da sind die Kommandoketten eben doch sehr bräsig und sehr langsam. Also da ist viel, viel natürlich sozusagen im Argen. Aber man muss einfach auch sagen, es ist ein Gegner, der ist so gewaltig. Da ist natürlich für die Ukraine sehr, sehr schwer und für die ukrainischen Truppen. Und es sind drei Jahre, es sind jetzt bald drei Jahre, im nächsten Monat Krieg. Natürlich zehrt das an den Kräften, am Material und der Zustand ist nicht gut.
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