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Speaker 1: Ein Musterbeispiel des städtebaulichen Ideals im Sozialismus. Breite Straßen, lange Häuserfronten und dann auch noch der Name, der alles sagt, wofür die Stadt stehen sollte, Karl-Marx-Stadt. Doch kurz nachdem dieses Bild im November 1989 geschossen wurde, war die DDR Geschichte. Und aus Karl-Marx-Stadt wurde wieder Chemnitz. Und seitdem hat sich dort viel getan. So viel, dass Chemnitz 2025 als erste sächsische Stadt Europäische Kulturhauptstadt wird. Und vor der feierlichen Eröffnung dieses Kulturjahresmorgen war Patricia Klime mittendrin in Chemnitz und hat sich mal angeschaut, was es zu bieten hat.
Speaker 2: Der Chemnitzer Denny Weigelt ist einer von 700 Freiwilligen, die ihre Stadt im Europäischen Kulturhauptstadtjahr unterstützen. Ehrenamtlich. Der Projektmanager bei Siemens ist bestens vernetzt. So auch im Besucherzentrum der Kulturhauptstadt, der ehemaligen Hartmann-Fabrik. Früher wurden hier Dampflokomotiven gebaut. Heute steht vor der Halle Kunst.
Speaker 3: Ich finde, es sieht ganz cool aus. Es passt zu diesem Ensemble Besucherzentrum Kulturhauptstadt. Es soll auch extravagant sein. Finde ich, ist es nicht zu drüber. Man kann erkennen, was es ist. Das macht es für den normalen Kunstkonsumenten relativ einfach.
Speaker 2: Denny hilft Gästen in Chemnitz. Wie dieser Frau, die nicht versteht, was gerade passiert. Am Karl-Marx-Monument, das für die große Eröffnungsfeier am Samstag in eine Bühne eingebaut wird. 37 Jahre lang hieß die Stadt Karl-Marx-Stadt. Dabei hatte der deutsche Philosoph nie eine Beziehung zu Chemnitz. Das Monument, ein Geschenk der Sowjetunion, bekam von den Einheimischen einen anderen Namen. Und der gilt bis heute.
Speaker 3: Wir nennen den Nischel als Kopf. Das Sächsische oder Chemnitzer für Kopf. Es ist über die Jahre ein Wahrzeichen geworden. Deshalb baut man die Bühne um. Am Samstag ist alles friedlich. Alle feiern das Jahr der Kulturhauptstadt.
Speaker 2: Das wird eine super Sache. Denny betont, kein Stadtführer zu sein, sondern nur locker und unkonventionell Besuchern, Punkte seiner Heimatstadt zu zeigen, die sonst unbeachtet bleiben. Wie den Chemnitzer Wirkbau. Bis 1993 wurden hier Textilmaschinen hergestellt. Heute sitzen hier Start-ups, Künstler, Kreative. Die Mediengestalter arbeiten gerade an einem Video. Das soll am Samstag in der Oper zur Eröffnung laufen. Denny sucht darin andere Freiwillige, seine Volontiers.
Speaker 3: Wie viele Volontiere finden hier statt? Wir müssen ja nicht omnipräsent sein. Doch, da sind noch welche.
Speaker 2: Wie Denny ist auch Ernesto darauf gespannt, wie die Chemnitzer Zivilgesellschaft sich in dem Jahr verändern wird.
Speaker 4: Das ist auch das, weshalb Chemnitz den Titel bekommen hat. Nicht, weil wir die schönsten Gebäude haben oder per se schon die beste Kulturlandschaft, sondern weil das Potenzial, was in dem Bestehenden drinsteckt,
Speaker 2: einzigartig ist. Hoch oben auf dem Turm, etwa 45 m über der Stadt, ist fast alles zu sehen, was die europäische Kulturhauptstadt zu bieten hat. Vom langen Lulatsch, dem bunten Turm, bis hin zum Erzgebirge.
Speaker 3: Wir haben in der Innenstadt ganz viele Veranstaltungen. Das sind Festivals, die stattfinden. Kunst, Kultur im Sinne von Musik, von Tanz, von Ballett. Ganz prinzipiell kann man sagen, die ganze Stadt inklusive der Region, wenn wir uns die Hügelschnee im Erzgebirge angucken, sind Kulturhauptstadt, europäische Kulturhauptstadt.
Speaker 2: Im Vorbereitungsfieber auch die Musiker von Rock'n'String, einer Band der städtischen Musikschule. Sie spielen zur Eröffnungsfeier und sind froh, dass ihre Heimat zur europäischen Kulturhauptstadt gekürt wurde.
Speaker 5: Chemnitz wohnt, ganz oft die allgemeine Meinung, wir haben gar nicht wirklich Kultur. Ich finde das total schade. Wir haben nicht dieses eine Kulturzentrum, wo alles ist, sondern wir haben es über die ganze Stadt verteilt. Ganz viele Kleinigkeiten, von denen auch ganz viele, glaube ich, gar nichts wissen. Es ist ziemlich cool, dass das jetzt auch mal gefeiert wird.
Speaker 6: Chemnitz kann auch anders. Chemnitz kann auch ein anderes Bild zeigen, was die Welt es vielleicht kennt oder sieht. Wir können einen Beitrag dazu leisten, wie jung Chemnitz sein kann, was es für schöne Projekte in Chemnitz gibt und was es auch für Möglichkeiten gibt, sich zu engagieren in Chemnitz.
Speaker 2: Farbiges Engagement im Sinne von Fassadengestaltung zeigt sich bereits. Danny trifft den Kurator dieses Kunstprojektes, das ziemlich lange zu sehen sein wird.
Speaker 7: Wir arbeiten hier mit Farben, die mindestens 10 Jahre halten. Dazu gibt es noch eine Versiegelung, die noch mal 5 Jahre draufpackt. Das heißt, wir haben hier mindestens 15 Jahre Haltbarkeit. Danach müssen wir noch mal ran.
Speaker 3: 2040 müssen wir noch mal ran. Das nachhaltigste Projekt der Kulturamtsstadt bis jetzt. 15 Jahre ist eine Hausnummer.
Speaker 2: Danny und viele andere hoffen, dass ganz Europa Chemnitz neu kennenlernen wird. Nicht nur die Stadt, sondern auch die ganze Region. Copyright WDR 2021
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