Donald Trumps Aufstieg: Vom Geschäftsmann zum Präsidenten
Erkundung von Trumps charismatischem Auftritt und seiner Transformation vom Immobilienmogul zum mächtigen Politiker, geprägt durch Wendepunkte und Kontroversen.
File
Zur Amtseinführung von Donald Trump Sein Weg nach oben ARD-Doku über den US-Präsidenten (13)
Added on 01/27/2025
Speakers
add Add new speaker

Speaker 1: Schon damals verspürte er dieses Verlangen nach Bewunderung.

Speaker 2: Donald John Trump, 47. Präsident der USA. Ist das nicht der Wahnsinn? Verglichen mit 2016 hat er dieses Mal einen Erdrutschsieg hingelegt.

Speaker 3: Das ist ein Wahlsieg, wie ihn unser Land noch nicht gesehen hat.

Speaker 2: Er hat die republikanische Partei in eine Trump-Partei verwandelt. Der Trumpismus ist das, was die republikanische Partei der Gegenwart bestimmt. Was für ein Comeback.

Speaker 4: Er hat jetzt zwei Präsidentschaftswahlen gewonnen. Das ist der Maßstab seines Erfolgs.

Speaker 2: Wie hat Donald Trump das geschafft? Ein Präsident, der nach seiner Wahlniederlage 2020 einen Aufstand angezettelt hat. Ein Präsident mit etlichen Gerichtsverfahren am Hals, ein verurteilter Straftäter.

Speaker 5: Donald Trump hat versucht, das Narrativ zu drehen und sich als Opfer zu stilisieren.

Speaker 2: Seinen Anhängern ist das egal. Die lieben ihren Donald.

Speaker 6: Er selbst sagte, er könnte mitten auf der Fifth Avenue in New York einen Mord begehen, ohne Wählerstimmen zu verlieren.

Speaker 2: Doch wer ist Donald Trump? Woher nimmt er den unerschütterlichen Glauben an sich selbst? Was treibt ihn an? Will er beweisen, dass er unschlagbar ist?

Speaker 7: Ich befürchte, dass es darum geht zu zeigen, schaut mal her, ihr hättet es mir alle nicht zugetraut, aber ich kann das und ich mache das jetzt.

Speaker 8: God bless the U.S.A.

Speaker 3: Wow, sind das viele.

Speaker 2: Wer den Politiker Donald Trump verstehen will, sollte wissen, woher er kommt. Blättern wir also zurück, in die Vergangenheit, in die Karriere eines Mannes, dem die Gier nach Erfolg in die Wiege gelegt wurde. 1946. Er wird schon mit dem goldenen Löffel im Mund geboren. Mit seinen Eltern und vier Geschwistern wächst Donald in einem wohlhabenden Vorort New Yorks auf. Vater Fred ist Immobilienunternehmer. New York nach dem Zweiten Weltkrieg. Es herrscht Wohnungsnot. Die amerikanischen Kriegsheimkehrer müssen untergebracht werden. Fred Trump wittert ein gutes Geschäft. Er hat ein Vermögen gemacht durch Betrug.

Speaker 1: Er gab an, dass der Bau eines Wohnprojekts mehr Geld und Zeit kosten würde, als tatsächlich nötig war. Dann nahm er das Geld der Regierung an. Alles, was übrig blieb, konnte er sich aufgrund einer Gesetzeslücke in die eigene Tasche stecken. Damit häufte er über 4 Millionen Dollar an. Hart im Business, aber auch hart in der Erziehung.

Speaker 2: Als Vater war er sehr distanziert.

Speaker 5: Er verlangte Gehorsam.

Speaker 2: Auch Donalds Mutter Mary Ann ist emotional abwesend.

Speaker 5: Als er zweieinhalb Jahre alt war, wurde seine Mutter aufgrund von Komplikationen bei der Geburt seines jüngeren Bruders ins Krankenhaus eingeliefert. Auch nach ihrer Rückkehr blieb sie ziemlich unnahbar.

Speaker 2: Mangelnde Zuneigung, die der junge Donald zu kompensieren weiß.

Speaker 1: Als er ungefähr sieben war, schrieb er ein Gedicht. Ich liebe es, wenn die Menge jubelt, dass es in meinen Ohren trubelt. Es ging um ein Baseballspiel und darum, wie sehr er es liebte, angefeuert zu werden. Schon damals verspürte er dieses Verlangen nach Bewunderung.

Speaker 2: Nach eigenem Bekunden ist der junge Donald auch ein aggressives Kind. Dafür hat Vater Fred eine Lösung parat. 1959 wird Donald auf ein Militärinternat geschickt.

Speaker 5: Seine Eltern haben ihn regelrecht abgeschoben, denn es war nicht seine Idee, dort hinzugehen.

Speaker 2: Eine harte Schule für fünf Jahre. Gewalt und Schikanen prägen den Alltag. Die Militärakademie und ihr berühmtester Absolvent sehen die Zeit in positivem Licht.

Speaker 3: Erfolg ist mir sehr wichtig. Und eine der besten Entscheidungen, die ich je in Bezug auf Erfolg getroffen habe, war es, auf die New York Military Academy zu gehen.

Speaker 2: 1968 macht Donald Trump seinen Hochschulabschluss in Wirtschaftswissenschaft. Er steigt ins Geschäft seines Vaters ein. Er will beweisen, dass auch er ein Killer, ein König sein kann, wie von Fred erwartet. Die Plackerei zahlt sich aus. 1972, mit gerade einmal 26 Jahren, wird Donald Präsident der Trump Organization. Vater Fred wird Chairman. Doch schon ein Jahr später gibt es Ärger.

Speaker 1: Die Regierung verklagte die Trump Organization Vater und Sohn, weil ihre Wohnprojekte in New York People of Color diskriminiert haben sollten.

Speaker 2: Die Rechte afroamerikanischer Bürger sind inzwischen durch den Fair Housing Act geschützt. Das kümmert die Trumps wenig.

Speaker 1: Sie sagten, es wären keine Wohnungen frei. Sie kennzeichneten Mieteranfragen, etwa die von Puerto Ricanern oder Afroamerikanern.

Speaker 2: Aber sich der Klage beugen, sich an die Gesetze halten, ist nicht Trumps Sache. Er schaltet in den Angriffsmodus. Bühne frei für Anwalt Roy Cohn.

Speaker 9: Cohn hat viele berüchtigte Fälle übernommen. Ein Top-Anwalt, aber auch ein schwieriger Kerl. Mich wundert bis heute, dass niemand ihm den Kiefer gebrochen hat.

Speaker 2: Trumps zeitweiliger Freund, der ehemalige New Yorker Cop Bo Dietl, kannte Anwalt Cohn.

Speaker 9: Er hatte Verbindungen zum organisierten Verbrechen. Roy Cohn mischte überall mit.

Speaker 1: Er war zudem die rechte Hand des Politikers McCarthy in einer schwierigen und dunklen Epoche der US-Geschichte, als viele Hollywood-Schaffende beschuldigt wurden, Kommunisten zu sein. Roy Cohn half McCarthy bei seinen Anklagen.

Speaker 9: Die Zahl der Kommunisten in diesem Land entspricht in etwa der Zahl der Kommunisten, die es in Russland am Vorabend der Revolution gab.

Speaker 2: Ein Anwalt, der mit dem Teufel tanzt, ist ganz nach Trumps Geschmack. Er sucht Cohn in einem Nachtclub in Manhattan auf und stellt sich vor.

Speaker 9: Er sagte, ich habe ihre Karriere verfolgt. Sie scheinen auch ein bisschen verrückt zu sein und bieten dem Establishment die Stirn. Kann ich sie mal besuchen? Ich sagte klar.

Speaker 2: Auch Cohn findet Gefallen an Trump und bringt ihm all die Tricks bei, die zu Trumps Markenzeichen werden. Bis heute.

Speaker 7: Attacke, Attacke, Attacke. Also immer erst mal auf Angriff schalten. Dann als zweites die kleinen, die kleinen, die kleinen. Immer alles abstreiten und als drittes auf jeden Fall nie eine Niederlage einstehen.

Speaker 2: Im Prozess zeigt sich Trump als ein gelehriger Schüler. Mit Cohn als Anwalt verklagt er die US-Behörden auf 100 Millionen Dollar wegen Verleumdung. Doch ihre Gegenklage scheitert. Man einigt sich außergerichtlich.

Speaker 1: Als Teil der Einigung mussten sie Wohnungsinserate schalten und damit werben, dass ihre Wohnungen für People of Color offen wären.

Speaker 2: Doch ein Schuldeingeständnis kommt für Trump nicht in Frage. Und er tut, was ihm Roy Cohn beigebracht hat. Alles abstreiten. 13 Jahre hält die Männerfreundschaft. Bis Cohn Trump gesteht, er leide an Aids.

Speaker 5: Als Roy Cohn erkrankte und im Sterben lag, wurde er für Trump zu einer verachtenswerten Figur. Trump duldet keine Schwäche bei anderen, vor allem nicht bei jemandem, den er bewundert und als seinen Mentor betrachtet.

Speaker 2: Der Startpunkt eines Musters. Wer Trump enttäuscht, ist raus. Roy Cohn soll gesagt haben, Donald pisst Eiswasser.

Speaker 5: Er hat eine sehr primitive Art, Bindungen einzugehen. Zuerst idealisiert er Menschen, dann wertet er sie ab. Man nennt das Spaltungsabwehr. Fast alle, denen er begegnet, werden von ihm zunächst auf ein Podest gehoben. Aber sobald sie Schwäche zeigen, wendet er sich ab.

Speaker 2: Mit dem Vermögen wachsen die Ambitionen. Trump will raus aus Brooklyn, raus aus dem Wohnungsbau für kleine Leute. Er strebt nach Höherem. Was liegt da näher als der Immobilienmarkt Manhattans? Trumps erster Erfolg? Er erwirbt und saniert das altehrwürdige Commodore Hotel und macht daraus das Grand Hyatt. Aber bloß Häuser bauen reicht nicht. Eine Marke muss her. Wie mit seinem berühmten Wolkenkratzer mitten in Manhattan, dem Trump Tower.

Speaker 4: 58 Stockwerke hoch, 4 Jahre Bauzeit und weit über 100 Millionen Dollar teuer. Die Idee des 37-jährigen New Yorker Unternehmers Donald Trump, der dem Gebäude in bescheidener Manier seinen Namen verliehen hat.

Speaker 2: Es kommen weitere Hotels und Wohnkomplexe dazu.

Speaker 1: Zu dieser Zeit wurden Gebäude der Marke Trump für immense Summen verkauft.

Speaker 2: Erfolg im Geschäft, Glück in der Liebe. Trumps erste Ehefrau? Das tschechische Model Ivana Zelnitschkova.

Speaker 1: Die keinen Gegenstand ausließ, den sie nicht mit Blattgold verzierte und überall rosa Marmor fließen. Ivana sorgt für den besonderen Look der Trump-Objekte. Im Unternehmen wird sie bald Vizepräsidentin.

Speaker 2: Ein echtes Power-Paar, diese Trumps. Regelmäßig abgelichtet in ihrem dreistöckigen Penthouse ganz oben im Trump Tower. Und bald gründen sie eine Familie mit drei Kindern. Donald Junior, Ivanka und Eric. Die Familie gedeiht, das Geschäft auch. Ende der 1980er Jahre bringt Trump eine eigene Fluggesellschaft an den Start. Ich bin mehrmals mit dem Trump Shuttle zwischen New York und Washington geflogen. Der Name Trump war mir durchaus bekannt.

Speaker 4: Sich bekannt machen. Bescheidenheit ist Trumps Sache nicht.

Speaker 2: Wir bieten was Außergewöhnliches. Wir hoben heute Morgen zuerst ab, wir waren der erfolgreichste Flug mit mehr Passagieren als alle anderen und wir hatten den besten Service.

Speaker 3: Trump fasst das nächste Ziel ins Auge. Der Vergnügungsort Atlantic City.

Speaker 2: Er leiht atemberaubende Summen, investiert in Hotels und Casinos. 1990 öffnet sein Mega-Casino Taj Mahal. Es ist purer Luxus. Hier gibt es alles, wirklich alles. Ich glaube, so ein Hotel haben unsere Besucher noch nie gesehen.

Speaker 3: Es läuft bei Trump. Und die Stars und Sternchen stehen Schlange.

Speaker 2: Bei uns treten nur Top-Stars auf. Wir kriegen wirklich alle. Wegen mir kann es ruhig so bleiben.

Speaker 3: Wenn man ein Casino oder Hotel von Donald Trump betrat, dann betrachtet man das wie ein Hotel. Doch hinter der Fassade bekommt Trumps Imperium bald die ersten Risse.

Speaker 9: Seine Ehe mit Ivana scheitert schon im Jahr zuvor, 1989, als sie herausfindet, dass sie nicht mehr so gut wie früher ist. Im Jahr 2000 wird Ivana in den USA eingeladen.

Speaker 2: Im Jahr 2000 wird Ivana in den USA eingeladen. Seine Ehe mit Ivana war in die Brüche gegangen. Er hat sie betrogen und auch sonst ziemlich schlecht behandelt.

Speaker 1: Donald ist eben ein echter Kerl. Er liebt Frauen, das wissen wir doch. Er selbst verheimlicht das nicht einmal.

Speaker 9: Und in jüngeren Jahren war er eben verdammt gut aussehend. Als Ivana die Scheidung einreicht, trifft es ihn dennoch hart.

Speaker 2: Er war aus der Familienwohnung im Trump Tower nach unten gezogen. Er verließ die Wohnung nicht mehr, bestellte sich nur noch Hamburger.

Speaker 1: Angeblich hatte er in dieser Zeit schulterlange Haare. Trumps Privatleben in Trümmern. Das Geschäftsimperium im Wanken. Es gibt eine Rezession. Die Kaufkraft geht zurück. New Yorks Immobilienwerte stürzen ab.

Speaker 2: Die Trump-Organisation steckt jetzt tief in den Schulden. Fluggesellschaft, Hotels und Casinos bringen nicht genug ein. Bereits 1988 nahm Trump 425.000 Euro für sein Geld.

Speaker 4: Doch es wirft nicht genug Gewinn ab, um den Kredit zu tilgen. Würde Trump heute verkaufen, bekäme er wohl nicht einmal mehr den Ursprungspreis zurück. Ich glaube, er war ein guter Geschäftsmann. Aber manchmal kaufen Leute zur falschen Zeit.

Speaker 9: Zuhause ist er ein alter Künstler. Er hat die ganze Welt in die Hand genommen. Ich war ein guter Geschäftsmann, aber manchmal kaufen Leute zur falschen Zeit. Ich habe gesehen, wie Milliardäre bankrott gehen. Trump agierte in einer Zeit, in der der Markt in den Keller rauschte.

Speaker 2: Der Mann, der 1987 das Buch »The Art of the Deal« veröffentlichte, hat jetzt ein Nettovermögen von null. Aber wieso sollte eine Kleinigkeit wie ein Bankrott Trump aus dem Konzept bringen?

Speaker 3: »The Art of the Deal« war das beste Businessbuch aller Zeiten. Ziemlich sicher.

Speaker 2: Das Trump-Imperium ist systemrelevant, zu groß, um zu scheitern.

Speaker 1: Es war nur vorübergehend. Denn er war so hoch verschuldet, dass er feststellte, dass es für die Banken günstiger war, seine Unternehmen weiterlaufen zu lassen, als ihr geliehenes Geld zu verlieren. Obwohl er mit einer Milliarde Dollar in Schulden steckte, wurde er gerettet. Und er war wieder zurück im Spiel.

Speaker 2: Trump beschreibt die Jahre als eine Periode unternehmerischen Erfolgs. Anders gesagt, er nutzt das System zu seinem Vorteil aus und schafft so die Illusion von Erfolg. Im Scheinwaren ist er ein großes Talent. Als sein Vater stirbt, hält Donald die Trauerrede.

Speaker 1: In seiner Trauerrede ging es eigentlich nur um ihn selbst. Das ist typisch Trump. Aber ehrlich gesagt, es hätte Fred Trump wahrscheinlich gar nicht gestört. Er war stolz auf Donald.

Speaker 2: Ist es Trumps Art, sich für eine lieblose Kindheit zu rächen? Vielleicht ist er auch nur der Mann, zu dem Vater Fred ihn gemacht hat.

Speaker 1: Donald erreichte, was Fred Trump nicht geschafft hatte. Er baute in Manhattan, erweiterte und veredelte die Marke Trump und machte sie weltweit bekannt.

Speaker 2: Zu Beginn des neuen Jahrtausends liebäugelt Trump inzwischen Mitte 50 mit der Politik. Er kandidiert für die Präsidentschaftsnominierung der Reformpartei erfolglos. Außerhalb New Yorks ist Trump zu unbekannt. Noch.

Speaker 10: Ein schicksalhaftes Treffen ändert schließlich alles.

Speaker 2: Der britische Fernsehproduzent Mark Burnett, damals der König des Reality-TV, spricht ihn an. Donald soll eine neue Show moderieren, in der Möchtegern-Trumps gegeneinander antreten, um einen Job in seinem Unternehmen zu ergattern. Ihr Titel? The Apprentice. Praktischerweise wird die Serie im Trump Tower gedreht, feiert 2004 Premiere und läuft sieben Staffeln lang.

Speaker 7: Da hatte er eine große Bühne und auf einmal war er in den Wohnzimmern von Millionen Amerikanerinnen und Amerikanern. Jeden Sonntag hat man Donald Trump dabei zugeguckt, wie er angeblich sehr erfolgreich Sachen vorhersieht.

Speaker 1: Er wurde zu einem echten TV-Phänomen und erschien in der Show ein vernünftiger Geschäftsmann zu sein, mit guten Ratschlägen und Instinkten.

Speaker 2: Dazu kommen weitere sieben Staffeln einer Promi-Ausgabe von The Apprentice, ebenfalls mit Trump als Host. Bis sich NBC 2015 plötzlich von ihm trennt. Trump soll sich abfällig über einen Wanderer geäußert haben. Er selbst erinnert die Ereignisse anders. NBC ist sauer auf mich, weil sie The Apprentice verlängern wollten. Ich aber nicht.

Speaker 3: Deshalb sind sie wütend. Und dann ruft mich so ein abgehalfterter Typ an, der mich beschimpft. Ich bitte sie. Dabei soll die Show ihm mehr als 200 Millionen Dollar eingebracht haben.

Speaker 2: Inklusive Trumps Markenrechte sind es über 400 Millionen. Weit mehr als seine regulären Geschäfte abwerfen. Aber TV- und Immobiliengeschäft reichen irgendwann nicht mehr aus, um Trumps Durst nach Macht und Ruhm zu stillen.

Speaker 10: Sobald er eine Kamera sieht, sobald er ein Publikum sieht, schaltet er sofort in den Entertainer-Modus. Und in einer Politik in den USA, die sich sowieso immer mehr in Richtung Entertainment und Inszenierung gewandelt hat, ist es natürlich nur konsequent, dass so ein Reality-TV-Star wie er irgendwann dann halt auch zum Präsidenten wird.

Speaker 2: In den Nullerjahren nehmen die wenigsten Trumps politische Ambitionen ernst. Dabei bereitet er jeden Schritt gründlich vor. Und er präsentiert seine neue Lebensgefährtin. Seine ehemalige Geliebte und zweite Ehefrau Marla Mabels ist Geschichte. 2005 folgt Hochzeit Nummer 3 mit Melania Knaus. Slowenen, Model, 24 Jahre jünger. Uns geht das super. Viel Spaß.

Speaker 7: Donald Trump hat selbstverständlich eine Schwäche für sehr attraktive Frauen, eine Schwäche für sehr attraktive Frauen, die sich darüber hinaus wenig äußern.

Speaker 2: Hätte damals irgendwer gedacht, dass Donald und Melania Trump eines Tages Präsident und First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika sein werden? Wohl kaum. Doch unterschätzt wurde Donald eigentlich immer. In der nächsten Folge macht Trump ernst. Als Präsidentschaftskandidat.

Speaker 4: Selbst nachdem er seine Kandidatur angekündigt hatte, dachte ich, er hätte keine Chance nominiert zu werden.

Speaker 6: Wir hätten sehen müssen, dass er nicht nur die Nominierung, sondern auch die Wahl gewinnen könnte.

Speaker 3: Das waren natürlich aufregende Jahre, weil er immer nicht genau wusste, was er morgen macht.

Speaker 10: Donald Trump ist nicht einfach selbst der Nächste. Wir sehen uns beim nächsten Mal.

ai AI Insights
Summary

Generate a brief summary highlighting the main points of the transcript.

Generate
Title

Generate a concise and relevant title for the transcript based on the main themes and content discussed.

Generate
Keywords

Identify and highlight the key words or phrases most relevant to the content of the transcript.

Generate
Enter your query
Sentiments

Analyze the emotional tone of the transcript to determine whether the sentiment is positive, negative, or neutral.

Generate
Quizzes

Create interactive quizzes based on the content of the transcript to test comprehension or engage users.

Generate
{{ secondsToHumanTime(time) }}
Back
Forward
{{ Math.round(speed * 100) / 100 }}x
{{ secondsToHumanTime(duration) }}
close
New speaker
Add speaker
close
Edit speaker
Save changes
close
Share Transcript