Einführung in das BWL-Studium: Aufbau, Inhalte und Karrieremöglichkeiten
Erfahren Sie, was ein BWL-Studium beinhaltet, wie es strukturiert ist und welche Karrieremöglichkeiten es bietet. Tipps zur Spezialisierung und Studienwahl.
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BWL Studium und BWL Ghostwriter - GWriters informiert
Added on 09/05/2024
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Speaker 1: Hallo und herzlich willkommen. Heute möchten wir Ihnen vorstellen, was ein BWL-Studium beinhaltet, wie ein BWL-Studium aufgebaut ist, wie ein BWL-Studium strukturiert ist, welche Inhalte ein BWL-Studium hat und was Sie vielleicht auch mit einem BWL-Studium tun können. Zunächst einmal, was unterscheidet grundsätzlich die Betriebswirtschaftslehre von anderen Wirtschaftswissenschaften? Sie sehen schon, Betriebswirtschaftslehre gehört zu dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Sie hat eine starke Ähnlichkeit mit der Volkswirtschaftslehre, der VWL. Man kann sagen, die BWL betrachtet die Themen aus der Maulwurfperspektive, während die VWL die Themen aus der Vogelperspektive betrachtet. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass die BWL alles immer im Unternehmens-, im Betriebskontext anschaut, während die VWL das aus einem gesamten Blickwinkel anschaut, indem sie größere wirtschaftliche Zusammenhänge, wirtschaftliche Modelle betrachtet. Natürlich spielen diese wirtschaftlichen Modelle auch in der BWL eine wichtige Rolle, aber sie stehen dort nicht so sehr im Vordergrund wie in der Volkswirtschaftslehre. Deswegen ist die BWL auch deutlich praktischer orientiert als die Volkswirtschaftslehre und sehr, sehr stark auf dem Thema Management, wir kommen nachher noch darauf zu sprechen, ausgerichtet. BWL ist ein sehr, sehr beliebter Studiengang. Beliebt deswegen, weil es eben auch eine sehr generalistische, eine sehr allgemeine Ausbildung beinhaltet und man, Stichwort Karriere, danach relativ viele Möglichkeiten hat, was man mit einem BWL-Studium machen kann. Wenn Sie also in den Bereich des Managements, also in den Bereich der Unternehmensführung gehen möchten und eben in einem Unternehmen arbeiten möchten, egal jetzt in welchem Bereich, also ob das jetzt Marketing, ob das Personalwesen, was auch immer ist, dann ist hier ein BWL-Studium mit Sicherheit eine sehr, sehr gute Grundlage, weil es eben aufgrund dieser generalistischen Ausbildung Ihnen später sehr viele Möglichkeiten bietet. Grundsätzlich werden Sie zuerst ein Bachelorstudium machen, Ihren Bachelorabschluss machen. Dauert in der Regel sechs Semester und danach haben Sie noch die Möglichkeit, einen Masterabschluss zu machen mit in der Regel vier Semestern. Natürlich steht Ihnen danach auch noch die Möglichkeit offen, eine entsprechende Promotion zu machen. Was bekommen Sie an Grundlagen in den Grundlagenfächern vermittelt? Das werden im Wesentlichen erst einmal solche Fächer sein wie beispielsweise Mathematik, beispielsweise Statistik, beispielsweise auch Recht. Gerade in diesen Grundlagenfächern, da tun sich die Studenten auch häufig schwer, was diese Erarbeitung dieser Themenstellungen, dieser Fragestellungen angeht. Und hier haben Sie auch eine enge Verbindung zwischen BWL und VWL. Das heißt, wie hier erwähnt, werden Sie sich auch hier eben entsprechende Modelle anschauen. Die werden Sie zwar sicherlich nicht so intensiv machen, wie jetzt beispielsweise ein volkswirtschaftlich mit Statistik oder mit mathematischen Modellen beschäftigt, aber gewisse Grundlagen, ein gewisses Grundwissen benötigen Sie hier entsprechend auch. Dann wird es eigentlich interessant, weil dann kommt im nächsten Schritt die notwendige Vertiefung. Und das wird dann auch entscheidend sein für Ihre spätere Karriere, für die Fragestellung, wie geht es weiter und wo sehen Sie am Ende dann auch Ihren beruflichen Horizont. Hier sprechen wir nämlich von der Aufteilung zwischen ABWL und SBWL. ABWL steht für allgemeine Betriebswirtschaftslehre und SBWL steht für spezielle Betriebswirtschaftslehre. Das, was Sie in den Grundlagenfächern im Grundstudium vermittelt bekommen, sind im Wesentlichen alles Fächer aus der ABWL, aus der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Das heißt, nicht speziell auf einen Unternehmenszweig, auf eine Branche fokussiert, sondern ganz allgemein auf Betriebe, auf Unternehmen, auf das Management. In der SBWL werden dann einzelne Themenstellungen aus der ABWL wiederum herausgegriffen und spezialisiert auf einen einzelnen Themenbereich angesehen. Und das hängt jetzt ganz stark davon ab, welche Universität, welche Hochschule Sie sich letztlich dann auswählen. Und dann werden Sie hier auch nach entsprechenden Schwerpunkten schauen, wie beispielsweise, ich habe Ihnen hier mal ein paar Beispiele hingeschrieben, das kann beispielsweise Personal sein, das kann Produktion sein, das kann Marketing sein, Sport und so weiter und so weiter. Also hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wo Sie sich entsprechend spezialisieren können. Und das sollten Sie auch bei der Auswahl Ihrer Hochschule betrachten, auch schon ganz zu Beginn bei der Auswahl Ihrer Hochschule betrachten, in welche Richtung möchten Sie sich hier spezialisieren. Also soll es am Ende vielleicht eine Arbeitsstellung im Bereich Sport sein? Soll es eine Arbeitsstellung im Bereich Gesundheitsmanagement, im Bereich Pflegemanagement sein? Sehen Sie sich eher im Bereich Personal, eher im Bereich Marketing verhaftet, eher im Bereich Vertrieb, eher im Bereich Unternehmensführung, im Bereich Unternehmenssteuerung, im Bereich Finanzierung, im Bereich Rechnungswesen, im Bereich Controlling? Das alles können Sie dann hier im Bereich der SBWL, je nach der ausgewählten Hochschule, für die Sie sich entschieden haben, dann entsprechend vertiefen. Von daher ist es hier ganz wichtig, dann sich auch gleich zu Beginn zu überlegen, für welche Hochschule möchten Sie sich denn hier entscheiden. Natürlich könnten Sie jetzt auch sagen, ich wechsle nach dem Grundstudium die Hochschule, gehe dann nochmal an eine andere Hochschule, aber oftmals bietet es sich schon an, weil man kennt hier das Umfeld, man kennt die Professoren, dann auch hier an einer Hochschule zu bleiben. Ja, und danach dann steht eben die Frage der Karriere offen, nach der Bachelorarbeit oder, wenn Sie gleich weiter möchten, nach der Masterarbeit und das ergibt sich, wie gesagt, eben dann aus der SBWL schon sehr stark, für was Sie sich hier spezialisiert haben, in welche Richtung Sie hier auch gehen werden und darauf schauen natürlich auch dann die Personalchefs in Ihrem Auswahlgespräch. Sprich, entspricht Ihre Vertiefung, die Sie im Studium gewählt haben, dann auch dem Beruf, der Stelle, für die Sie sich bewerben. Im Grundsatz bietet diese generalistische Ausbildung hier aber sehr, sehr große Vorteile, auch wenn manche Kritiker sagen, sie sei zu breit, zu generalistisch. Genau diesen Nachteil bekommen Sie eben gelöst, indem Sie sich im Rahmen der SBWL dann auf ein Fach, auf eine Themenstellung vertiefen. Ja, und wenn Sie irgendwann einmal im Rahmen Ihres BWL-Studiums Hilfestellung, Unterstützung benötigen, bei einem Lektorat, bei einem Korrektorat oder auch mal bei einem Coaching für die Erstellung oder während der Erstellung einer Masterarbeit oder auch einer Bachelorarbeit, dann ist gerne G-Writers als akademische Agentur, als Lektoratservice, als Korrektoratservice hier Ihr Ansprechpartner. Scheuern Sie sich also nicht gerne hier, die Dienste von G-Writers in Anspruch zu nehmen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Glück, viel Erfolg bei Ihrem BWL-Studium und bei der Auswahl der jeweiligen Fachrichtung.

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