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Speaker 1: Die Gewerkschaft ver.di warnt vor einem massiven Fachkräftemangel auch im öffentlichen Dienst. Viele Kommunen befänden sich am Rande der Handlungsunfähigkeit, sagte ver.di-Chef Wernicke, bevor heute die Tarifverhandlungen in Potsdam beginnen. Nach Gewerkschaftsangaben fehlen rund 500.000 Mitarbeiter im öffentlichen Dienst. Der müsse attraktiver werden. ver.di und der Beamtenbund fordern für rund 2,5 Mio. Beschäftigte insgesamt 8% mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro im Monat. Die Arbeitgeber weisen die Forderung als zu hoch zurück.
Speaker 2: Thibau Rauf ist Rettungssanitäter und Feuerwehrmann in Brandenburg-Havel. Und es ist genau diese Kombination, die ihm gut gefällt. Allerdings wird es manchmal stressig, denn zu wenig Leute haben zu viel zu tun.
Speaker 3: Die Personalnot merkt man im Rettungsdienst insbesondere, weil die Notfallsanitäter relativ rar gesät sind.
Speaker 2: Malte Bundes ist Einsatzleiter bei der Feuerwehr. Das heißt mehrmals im Monat 24-Stunden-Dienste. Zudem ist der Sachbearbeiter beim Katastrophen- und Zivilschutz Überstunden sein schon ein Thema.
Speaker 4: Es sind mehr Vorgänge für den Einzelnen, die bearbeitet werden müssen. Das macht sich gerade bei uns in der Verwaltung bemerkbar.
Speaker 2: Für Angestellte wie diese beiden beginnen heute die Tarifverhandlungen in Potsdam. Die Gewerkschaften fordern 8% mehr Geld, mindestens aber 350 Euro monatlich. Höhere Zuschläge z.B. bei Nacht- oder Feiertagsarbeit. Und 3 zusätzliche freie Tage. Gerade die Forderung nach mehr Freizeit stößt beim Arbeitgeber hier die Stadt Brandenburg auf Widerstand. Man schaffe die Arbeit ja schon jetzt nicht.
Speaker 5: Auch in Verwaltungen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die in Schichten arbeiten, die einen bestimmten Dienstbetrieb abzusichern haben. Da ist eine Verkürzung von Arbeitszeit nicht gut. Das löst sofort zusätzlichen Personalbedarf auf.
Speaker 2: Mehr Geld und oder mehr freie Tage? Das zeigt sich am Ende der Tarifverhandlungen. Heute ist erst der Auftakt, weiter geht es im Februar.
Speaker 1: Anke Hahn beobachtet für uns die Tarifverhandlungen in Potsdam, die offensichtlich recht musikalisch ablaufen. Anke, 8%, mehr Lohn, mindestens 350 Euro mehr. Wie lautet da die Begründung der Gewerkschaften für diese Forderung?
Speaker 6: Es klang ja eben schon an. Es geht v.a. darum, den Beruf wieder attraktiv zu machen. Die Gewerkschaften sagen, der Lohnabstand zwischen der freien Wirtschaft und dem öffentlichen Dienst sei noch zu groß. Man müsse doch Leute davon überzeugen, dass sie im öffentlichen Dienst arbeiten wollen. Dafür braucht es mehr Geld. Natürlich ist es auch so, dass überall die Preise steigen und die Mitarbeitenden sich ihr Leben finanzieren müssten.
Speaker 1: Auch dafür muss mehr Geld her. Wie wird die Begründung der Gewerkschaften begründet?
Speaker 6: Die wird v.a. auch damit begründet, dass es jetzt schon einen Fachkräftemangel gibt. Viele Stellen sind unbesetzt. Diejenigen, die arbeiten, müssen die Arbeit mitmachen. Das ist eine größere Belastung. Für diese Belastung müsse es einen Ausgleich geben, dass man sich mehr erholen kann. Ein anderer Punkt ist, man schaut auf die Jugend. Die Jugend schaut auf die Work-Life-Balance. Die bedeutet, dass man mehr frei haben will. Das kann auch durch die 3 freien Tage gewährleistet werden.
Speaker 1: Also Bund und Kommunen als Arbeitgeber attraktiver machen. Die sagen aber, das können wir uns nicht leisten. Ist tatsächlich so wenig Geld in den öffentlichen Kassen?
Speaker 6: Das ist immer eine Frage des Standpunktes. Die Arbeitgeber sagen, es ist zu wenig Geld. Die Verwerkschaften sagen, es muss genug dafür da sein. Das ist eingepreist. Es ist Geld für alles Mögliche da. Unsere Mitarbeitenden sind am Rande ihrer Leistungsfähigkeit. Das muss belohnt werden. Deshalb sagen die Gewerkschaften, es ist genug da. Die Arbeitgeber sagen, es ist nicht genug da.
Speaker 1: Was am Ende rauskommt, werden wir sehen. Welche weiteren Streitpunkte gibt es noch an diesen Verhandlungen?
Speaker 6: Oder ist alles andere Friede, Freude, Eierkuchen? Streitpunkt ist auch, es geht um Schichtzulagen. Es geht nicht nur um Lohngeld, dass mehr werden soll. Sondern auch, dass die Schichten besser bezahlt werden sollen. Das ist im Moment weniger, was es dafür gibt, wenn man Bereitschaft hat. Wenn man aber eingesetzt wird, ein bisschen mehr. Die Gewerkschaften sagen, es muss die Bereitschaft belohnt werden zu arbeiten. Das fordern sie.
Speaker 1: Da sind die Arbeitgeber auch nicht sehr glücklich drüber. Haben sich beide Seiten ein Ziel gesetzt, bis wann die Tarifeinigung stehen soll?
Speaker 6: Ob sie ein Ziel haben, ist die Frage. Auf jeden Fall gibt es Verhandlungen bis Mitte März. Mitte März ist die 3. Runde. In der Regel einigt man sich bei der 3. Runde. Aber man weiß es nicht. Wenn man nicht zueinander kommt, kann es noch eine 4. geben. Aber Mitte März wäre ein angepeiltes Ziel.
Speaker 1: Anke Hahn, danke nach Potsdam.
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