Gewalttat in Aschaffenburg: Politik unter Druck
Ein Messerangriff in Aschaffenburg setzt Politik und Behörden unter Handlungsdruck. Diskussionen über Migration, Integration und öffentliche Sicherheit sind entbrannt.
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tagesthemen 2215 Uhr, 22.01.2025
Added on 01/27/2025
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Speaker 1: Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den Tagesthemen.

Speaker 2: Heute im Studio Helge Fuest und Susanne Dautner.

Speaker 3: Herzlich willkommen. Schön, dass Sie dabei sind.

Speaker 4: Guten Abend.

Speaker 3: In Wahlkampfzeiten können einzelne Ereignisse eine große Bedeutung bekommen, wie die schreckliche Tat heute in Aschaffenburg in Bayern. Dort tötete heute Vormittag ein 28-jähriger Afghane einen kleinen Jungen und einen Mann mit einem Messer. Drei weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Auch mit diesem Attentat dürfte der Druck auf Politik und Behörden zu Handeln weiter steigen, nicht nur jetzt im Wahlkampf. Über die Herausforderung spreche ich gleich mit Ahmad Mansour. Zunächst Alf Meyer über die Tat, die sich heute am Vormittag mitten in Aschaffenburg im Schöntalpark ereignete.

Speaker 5: Der Tatort im Park Schöntal im Zentrum von Aschaffenburg am Abend. Anwohner haben sich spontan zu einem Gedenken an die Opfer der Bluttat versammelt. Zwei Tote, unter ihnen ein Kleinkind, das entsetzend ist groß.

Speaker 6: Wir sind total erschüttert, schon heute Mittag, wenn wir die Nachrichten empfangen haben über Funk oder Fernsehen. Wir wohnen ja hier ganz in der Nähe. Es ist total dramatisch, man fühlt sich total schlecht.

Speaker 5: Ein paar Stunden zuvor war der Park noch von starken Polizeikräften abgeriegelt worden. Mit einem Küchenmesser hatte ein 28-jähriger Afghane völlig unvermittelt eine Kindergartengruppe angegriffen und dabei einen 2-jährigen Jungen und einen 41-jährigen Mann getötet.

Speaker 7: Wir gehen gegenwärtig davon aus, dass dieser Mann zum Schutz der anderen Kinder mutig eingeschritten ist, sich gegen den Täter gewarnt hat und dann von diesem Täter selbst tödlich verletzt wurde.

Speaker 5: Drei weitere Menschen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. Lebensgefahr besteht mittlerweile aber nicht mehr. Der verdächtige Afghane konnte kurz nach der Tat festgenommen werden. Er war laut Hermann ausreisepflichtig. Es habe ein sogenanntes Dublin-Verfahren gegeben, das aber nicht zeitgerecht abgeschlossen werden konnte. Vor rund 1,5 Monaten habe der Mann den Ausländerbehörden seine freiwillige Rückkehr nach Afghanistan angekündigt.

Speaker 7: Daraufhin hat das BAMF am 11.12. das Asylverfahren endgültig eingestellt und den Betroffenen zur Ausreise aufgefordert.

Speaker 5: Reaktionen auf die Tat kamen heute von Politikern aller Parteien. Bundeskanzler Scholz erklärte, ich bin es leid, wenn sich alle paar Wochen solche Gewalttaten bei uns zutragen, von Tätern, die eigentlich zu uns gekommen sind, um Schutz zu finden. Aus den gewonnenen Erkenntnissen müssen sofort Konsequenzen folgen. Es reicht nicht zu reden.

Speaker 8: Das bewegt uns, das beschwert uns. Das erfordert politische, klare Antworten. Wir werden darüber sprechen müssen, sobald die Umstände dieser schrecklichen Tat aufgeklärt sind.

Speaker 5: Das Tatmotiv ist noch nicht abschließend geklärt. Nach ersten Erkenntnissen soll der Verdächtige aber schon mindestens dreimal wegen Gewalttaten aufgefallen sein. Lord Herrmann sei er deswegen in psychiatrischer Behandlung gewesen.

Speaker 7: Die Polizei wird in den nächsten Tagen die Hintergründe, was ist das Motiv, wie kam es zu dieser schrecklichen Tat, weiter aufklären. Im Moment geht die Mutmaßung sehr stark in Richtung seiner offensichtlich psychischen Erkrankungen. Eine erste Durchsuchung seiner Räume, in dem er untergebracht war, in der Asylbewerberunterkunft, hat keinerlei Hinweise auf eine radikale islamistische Gesöhnung gebracht.

Speaker 5: Mit einem Trauergottesdienst will die Stadt Aschaffenburg morgen der Opfer gedenken.

Speaker 3: Zur Stunde trifft sich der Bundeskanzler mit den Chefs der Sicherheitsbehörden im Kanzleramt, um über den Fall zu beraten. Aus Berlin zugeschaltet ist jetzt Ahmad Mansour, Chefpsychologe und Experte für Migration. Guten Abend, Herr Mansour. Guten Abend. Täuschter Eindruck? Oder gibt es immer mehr Migranten mit psychischen Erkrankungen und dadurch auch mehr Gewalttaten?

Speaker 9: Die Kriminalstatistik ist sehr eindeutig, auch was Messerattacken angeht, was Gewalttaten angeht. Wir haben hier mit einem strukturellen Problem zu tun. Natürlich könnte auch Trauma eine Rolle spielen. Aber trotzdem, die Zahl an Menschen, die bei uns Schutz suchen und von denen unsere Gesellschaft geschützt werden muss, ist überproportional. Und dazu muss die Politik eine Antwort finden.

Speaker 3: Aber die, die zu uns gekommen sind, schauen wir darauf, werden die Menschen, die nach Deutschland kommen, aus Afghanistan, aus Syrien, aus anderen Kriegs- und Krisengebieten, die vieles durchgemacht haben, werden die hierzulande ausreichend begleitet?

Speaker 9: Das, was sie gemacht haben, ist keine Rechtfertigung vor Gewalttaten. Trotzdem ist die Antwort auf Ihre Frage nein. Die Ressourcen sind sehr begrenzt. Suchen Sie mal in Berlin oder in Frankfurt einen Psychologen. Da werden Sie monatelang warten. Und einen Psychologen, der eine Fremdsprache spricht, ist noch mal schwieriger. Die Leute zu begleiten, ihnen eine Perspektive zu geben, überhaupt aufzuklären, was eigentlich Integration bedeutet, was bedeutet, emotional in eine Wertegesellschaft anzukommen, ist kaum vorhanden. Dazu müssen wir die grundsätzliche Frage stellen, wie viel können wir gut aufnehmen und gut integrieren pro Jahr? Und welche Leute sind nur Zahlen, die zu uns kommen und dann im Stich gelassen werden in diese Gesellschaft? Und von denen geht dann auch Gefahr für die anderen.

Speaker 3: Wenn wir auf diesen Attentäter und das, was wir bisher wissen, schauen, dieser Attentäter in Aschaffenburg war anscheinend in psychiatrischer Behandlung und hatte sogar eine angeordnete Betreuung, weil er mehrfach durch Gewalttaten aufgefallen war. Man hat sich also einerseits um ihn gekümmert. Und zugleich kommt die Frage auf, weshalb war der auf freiem Fuß?

Speaker 9: Das ist eine Frage, die andere beantworten müssen. Aber trotzdem begleitet und betreut werden ist nicht gleich, dass die Probleme einfach auch aus der Welt sind, sondern brauchen wir viel, viel mehr. Ich bin auch dafür, dass wir über ein Register für psychisch Kranke, Gewalttäter, ich bin dafür, dass wir anfangen, darüber nachzudenken, was bedeutet eigentlich, Menschen aufzunehmen, die psychisch krank sind? Wie lange müssen wir sie begleiten? Was brauchen sie überhaupt? Und ich muss auch sehr deutlich sagen, dass psychisch krank ist keine Rechtfertigung für Gewalt. Das heißt, es kommen noch andere Faktoren dazu, wie Sozialisation, wie Kultur, wie Ideologien, die dann explosiv werden und dann zu Straftaten oder zu Gewalttaten führen können.

Speaker 3: Wenn diese Maßnahme ergriffen würde, die Sie gerade ansprechen, und das bräuchte viel mehr Geld, viel mehr Investitionen sicherlich, wäre die Anzahl der Gewalttaten kurzfristig zu ändern oder ist das ohnehin eine langfristige Entwicklung, die lange Zeit bräuchte?

Speaker 9: Eine langfristige Veränderung kann nur kommen, wenn wir unterschiedliche Maßnahmen auf unterschiedlicher Ebene betreiben, wenn wir die irreguläre Migration massiv begrenzen und wenn wir die Menschen, die bei uns sind und zu uns zukünftig kommen, gut begleiten. Wenn wir identifizieren, wo sind die Probleme und die Herausforderungen und Konzepte dazu entwickeln. Das wird nicht morgen oder obermorgen passieren, sondern kann nun langfristig irgendwie funktionieren. Und wenn es nicht funktioniert, sind die Tragweiten in der politischen Diskussion, in der Wahrnehmung der Menschen in Deutschland viel, viel, viel größer, als man gerade wahrscheinlich denkt, was auf uns zukommt, wenn noch ein, zwei solche Taten in Deutschland stattfinden.

Speaker 3: Ich danke Ihnen für das Gespräch nach diesem Attentat heute in Aschaffenburg. Burkhe Ahmed Mansur, vielen Dank.

Speaker 9: Sehr gerne.

Speaker 3: Einen Monat vor der Bundestagswahl sind sich die ehemaligen Ampel-Koalitionäre und die Union über Waffenlieferungen einig und streiten sich dennoch und gehen dabei weit über die üblichen Schuldzuweisungen hinaus. Dass weitere Waffen an die Ukraine geliefert werden sollen, darüber herrscht Einvernehmen. Doch wie diese bezahlt werden sollen, darüber geraten die Parteien sich derart in die Haare, dass der Kanzler von Lügen spricht und die Opposition von Sicherungen durchbrennt. Eine politische Fede, die den Verteidigungsminister auch bei seinem Besuch in Litauen begleitet. Dominik Hebestreit.

Speaker 10: Wie wichtig den Osteuropäern das deutsche Engagement im Baltikum ist, zeigt sich gleich zu Beginn der Reise. Boris Pistorius erhält vom litauischen Präsidenten den höchsten Orden für Verdienste um Litauen. Auch ein Zeichen klarer Erwartungen an Deutschland und die Verteidigung der NATO-Ostflanke. Doch auch hier in Vilnius haltt der anhaltende Streit um die Finanzierung von 3 Mrd. Euro für weitere Ukraine-Hilfen nach. Der Kanzler hatte einen ungewohnt harten Vorwurf erhoben.

Speaker 11: Ich habe das Gefühl, ich sage das hier so offen, im Augenblick wird mit größter Intensität, großer Umsicht das deutsche Volk belogen.

Speaker 12: Von wem?

Speaker 11: Von allen, die sich darum bemühen, eine Frage auszuklammern. Wie bezahlen wir es?

Speaker 10: Heute hat Scholz diese Wortwahl noch mal bekräftigt. Von den 3 Mrd. sollen z.B. zusätzliche Flugabwehrsysteme vom Typ Patriot beschafft werden. Scholz will dafür mehr Schulden aufnehmen. Wirtschaftsminister Habeck meint hingegen, dass im Bundeshaushalt noch Geld ist.

Speaker 13: Deswegen ist die Abwägung nicht so sehr eine haushalterische, sondern die Frage, wollen wir pragmatisch unterstützen in Zeiten der Not? Ich glaube, das können wir tun, das können wir uns leisten.

Speaker 10: Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz weist den Vorwurf zu Lügen entschieden zurück. Auch er sieht Spielräume.

Speaker 8: Er verliert die Nerven und den Überblick. Sein Verteidigungsminister könnte ihm sagen, dass aus dem Vollzug des Bundeshaushaltes 2024 über 4 Mrd. bei der Bundeswehr nicht ausgegeben worden sind. Dafür könnte man leichterhand die Systeme nachbestellen und beschaffen, die die Ukraine für die Luftabwehr braucht.

Speaker 10: FDP-Chef Lindner ist empört und kritisiert den Kanzler.

Speaker 14: Es ist beschämend, dass Olaf Scholz die Rentnerinnen und Rentner in Deutschland und die Menschen in der Ukraine ausspielen will. Das beschädigt auch Deutschlands Reputation in der Welt.

Speaker 10: Und Pistorius? Ob er noch Chancen für eine Einigung sieht?

Speaker 12: Wir haben ein 3-Mrd.-Paket vorbereitet. Die Finanzierung ist nicht Aufgabe des Verteidigungsministers, sondern der anderen Stellen in der Regierung und im Parlament. Das warte ich jetzt ab.

Speaker 10: Was Pistorius aber auch weiß, bald braucht es mehr Geld für Verteidigung. Bis 2027 werden schrittweise deutsche Verbände hierher verlegt und zusätzlich aufgebaut. Kostenpunkt danach allein 1 Mrd. Euro pro Jahr für die Sicherung der NATO-Ostflanke. Und wie dringend die Ukraine weitere Waffen benötigt,

Speaker 3: um zu überleben, zeigen die Meldungen der vergangenen Wochen. Präsident Selenskyj spricht von einer schwierigen Situation im Osten des Landes. Die russische Armee meldet, sie habe in der Region Rakiv eine weitere Ortschaft eingenommen. Auch rund um Donetsk im Südosten rücken Putins Soldaten immer näher an die wichtige Stadt Pokrovsk heran. Wer aber kämpft im Namen Moskaus? Nach Angaben der USA und Südkoreas sind etwa 10.000 Soldaten aus Nordkorea in Russland im Einsatz. U.a. in der Region Kursk, in die die Ukraine im vergangenen Jahr vorgestoßen war. Recherchen des Magazins Monitor zeigen nun auch Männer aus dem Jemen dienen in Russlands Armee. Und zwar ohne das jemals gewollt zu haben.

Speaker 15: Sie wollen nur weg hier. Jemenitische Kämpfer an der Front mitten in der Ukraine. Wir wollen zurück, zurück.

Speaker 16: Die Videos haben sie selbst gedreht.

Speaker 15: Es sind Männer, die für Russland kämpfen sollen, gegen ihren Willen und mit falschen Versprechen an die Front gebracht. Mindestens 150 sollen es sein. Anhand von Fotos und Verträgen konnte das ARD-Magazin Monitor nachvollziehen, wie sie hierhergekommen sind. Zunächst vom Jemen über den Oman bis nach Russland. Geködert mit lukrativen Jobs, wie diese Vereinbarung zeigt. Arbeit je nach Qualifikationen. Keine Rede von einem Fronteinsatz als Kämpfer.

Speaker 10: Sie sagten, wir würden nach Russland gehen,

Speaker 15: um für ein ziviles Unternehmen zu arbeiten. Wir wurden mit guten Gehältern und einer russischen Staatsbürgerschaft innerhalb von 3 Monaten gelockt. Als wir hier ankamen, wurden wir überrascht, dass es keine zivile Firma gibt. Stattdessen seien sie in Russland mit Waffen bedroht worden, mussten Militärverträge unterschreiben und wurden später an die vorderste Front in der Ukraine gebracht. Sollt, rund 13.000 Rubel pro Monat, etwa 130 Euro. Unsere Arbeit, Kampfeinsätze mit Gewehren. Wer steckt hinter dieser Rekrutierung? Nach Monitorrecherchen spielt dieser Mann eine Schlüsselrolle. Das Foto haben die Jemeniten heimlich aufgenommen. Er begleitet sie auf ihrer Reise, tritt als Dimitri auf. Aber Dimitri ist nicht irgendwer. Er ist der Vize-Gouverneur der russischen Region Nizhny Novgorod und holt die jemenitischen Rekruten persönlich ab. Von entscheidender Bedeutung ist auch dieser Mann. Abdul Wali al-Gabri, ein jemenitischer Geschäftsmann und Politiker und Kommandeur der irannahen jemenitischen Houthi-Miliz. Er hat die Männer angeworben, Provision 3.000 Dollar pro Kopf. Er behauptet, die Männer hätten gewusst, worauf sie sich einlassen.

Speaker 17: Eines möchte ich loswerden.

Speaker 15: Dass bei Kriegen und Rekrutierungen immer die Gefahr besteht, gefangen genommen oder verwundet zu werden. Es gibt keine Kriege ohne Verletzte und Tote. Zuletzt häufen sich Berichte über Ausländer in der russischen Armee. Offenbar nutzt Russland dabei auch seine guten Verbindungen zur Houthi-Miliz im Jemen.

Speaker 18: Innenpolitisch ist es der Versuch, nicht bei den russischen Männern zwangsmobil machen zu müssen. Aber es hat militärisch durchaus einen Vorteil. Es gibt sehr viele menschliche Wellen, die sehr viele Todesopfer fordern. Da ist es auch leichter, nach innen zu verkaufen,

Speaker 15: wenn es keine russischen Staatsbürger sind. Jemenitische Zivilisten als Kämpfer wieder Willen im Ukraine-Krieg? Weder das russische Verteidigungsministerium noch der Vizegouverneur Dimitrij Starostin antworten auf unsere Fragen. Währenddessen bleiben Jemeniten an der Front in der Ukraine. Etliche von ihnen wurden bereits getötet oder verwundet.

Speaker 3: Mehr über Putins Zwangssoldaten sehen Sie morgen Abend um 21.45 Uhr hier im Ersten beim Monitor. Swifties vor Trump. Hier zeigen im US-Wahlkampf vermeintlich Fans von Superstar Taylor Swift ihre politische Gesinnung. Der Haken ist nur, Taylor Swift hat die Demokratin Harris unterstützt. Und die Fans, die wir hier sehen, die gab es so nie. Das Bild ist ein sog. Deepfake, eine Fälschung, kreiert von einer künstlichen Intelligenz. Weiter verbreitet von Donald Trump, der KI schon lange nutzt. Bislang vor allem so, wie sie ihm nutzt. Nun hat der neue Amt als Präsident angekündigt, mit dem KI-Projekt Stargate durchstarten zu wollen. Kerstin Klein über seine Pläne.

Speaker 19: Drei Große auf dem Feld der künstlichen Intelligenz tun sich zusammen. Zu einem Konsortium mit dem klangvollen Namen Stargate. Versprechen in den kommenden Jahren, bis zu 500 Mrd. Dollar in KI zu investieren. Führungskräfte der drei Unternehmen, Oracle, Softbank und Open AI, Erfinder von Chet GPT, treten gemeinsam mit Präsident Trump auf, um diesen Deal zu verkünden. Dieses imposante Unterfangen ist eine überwältigende Vertrauenserklärung an Amerikas Potenzial unter einem neuen Präsidenten.

Speaker 6: Das sage nicht ich, das sagen die.

Speaker 19: Ich weiß das zu schätzen, meine Herren. Es wird die Zukunft der Technologie sichern. Wir wollen sie im Inland behalten. Immer fest im Blick dabei, die Konkurrenz mit China. Konkret geht es bei dem Projekt um die Infrastruktur für künstliche Intelligenz. Also den Bau großer Rechenzentren und deren Stromversorgung. Begonnen hat das aber bereits unter der Regierung Biden. In Texas werden schon jetzt Rechenzentren gebaut. Trump hat da ganz offensichtlich eine Situation orchestriert, die ihn und die Silicon Valley-Bosse gut aussehen lässt. Die haben sich ja alle gegenseitig gelobt. Ohne Trumps Sieg wäre das alles nicht möglich gewesen. Wer sagt, dass das stimmt? Und Trumps Vertrauter Elon Musk lästert online über die beteiligten Firmen, die haben das Geld gar nicht. Doch zumindest eines ändert sich schon jetzt ganz konkret. Bereits am Montag machte Trump auch mit Blick auf KI die Politik seines Vorgängers rückgängig. Der hatte die Entwicklung zwar gefördert, aber auch Richtlinien gesetzt. Die sind nun offenbar weg. Aus Sicht von Experten ein gefährlicher Freifahrtschein für die Industrie. Es gibt ja schon Fälle, in denen KI Schaden angerichtet hat. Sei es gefälschte Bilder, die Wähler beeinflussen sollten. Sei es Chatbots, die Kinder in eine Abhängigkeit bringen, um sie dann zu unangemessenen Dingen aufzufordern. KI macht gute Dinge besser und schlechte Dinge schlechter. Da braucht es unbedingt Leitplanken. Vieles ist also noch unklar. Erst mit der Zeit wird sich zeigen, ob dieser Auftritt reine Symbolpolitik war und ob für die USA tatsächlich in Sachen KI ein neues Zeitalter anbricht.

Speaker 3: Und in welchem KI-Zeitalter stecken wir in Deutschland? Auch bei uns stehen Server wie hier in Frankfurt am Main mit enormer Rechenleistung. Mithalten mit den USA können wir aber noch lange nicht und werden es womöglich auch nie. Deutsche Wirtschaftsverbände befürchten, ganz Europa ist im Vergleich zu den USA abgehängt. Mit wirtschaftlichen Folgen. Wo für uns doch eine KI-Zukunft liegen könnte, zeigt uns Fabian Siegel.

Speaker 20: Ein Experiment. Wir fragen die KI. Wie ist ihre Zukunftsvision von deutscher KI in Unternehmen? Die Antwort ein Bild. Eine menschenleere Fabrik, Hochtechnologie-Roboter. Die Realität, der Mensch wird noch nicht ersetzt von diesem KI-Prototypen beim deutschen Softwareunternehmen SAP in Walldorf. Aber er soll die Fabrikarbeit erleichtern, schlägt keine gewissen Arbeitsschritte vor, erkennt falsche Griffe sofort und schlägt Alarm. SAP will genau dahin. Mehr hochspezialisierte KI-Lösungen für seine Industriekunden. Das Know-how dafür sei da in Deutschland,

Speaker 21: sagt der Vorstandsvorsitzende, aber auch zu viel Bürokratie. Ich bin überzeugt, dass wir viele Milliarden an Steuergeldern verschwenden, weil einfach die Bürokratie so groß geworden ist. Das hindert ja auch Innovation. Das hindert ja auch, dass weitere Investitionen

Speaker 20: hier in Deutschland bei uns stattfinden. In den USA sind die Voraussetzungen deutlich besser. Für die KI-Giganten wie Microsoft, Google oder Apple allemal. Fast 70 Mrd. Dollar wurden 2023 von Privatinvestoren in den USA in KI gesteckt. In Deutschland 35-mal weniger. Ist die KI-Vision von KI in Deutschland also nicht mehr als eine Illusion? Jonas Androulis war mit seinem Unternehmen Aleph Alpha aus Heidelberg lange Zeit auf Augenhöhe mit US-Modellen wie ChatGPT. Doch mit den Summen, die in den USA investiert werden, konnte man nicht mithalten. Und will es auch gar nicht mehr.

Speaker 22: Der Gedanke, wir müssen jetzt die USA überholen oder einholen, ist aus meiner Sicht falsch. Unsere Partner und Kunden brauchen von uns kein Modell mehr, was ein Gedicht zum Geburtstag für die Oma schreiben kann.

Speaker 20: Auch Aleph Alpha will deshalb jetzt da ansetzen, wo die US-Unternehmen mit ihren KI-Modellen für den Massenmarkt noch an Grenzen stoßen. Hochspezialisierte Lösungen für Wirtschaftsunternehmen. Kann so die Aufholjagd gelingen? Szenebeobachter wie Nicole Büttner sagen, im Industriebereich sei noch viel möglich für KI made in Germany.

Speaker 23: Wir haben eine unglaubliche Industrie-Expertise, die wir jetzt verheiraten können mit KI-Expertisen. Ich sage mal so, Chat-GPT und großen Sprachmodellen kennt. Jetzt mit dezidierter Industrie-Expertise zu verbinden.

Speaker 20: Doch warum passiert das noch viel zu selten? Es sei eben nicht nur die Bürokratie, sagt Innovationsforscherin Katharina Hölzle. Es sei auch fehlender Mut. Deutsche Unternehmen müssten sich zusammentun, um schlagkräftige KI-Lösungen zu entwickeln.

Speaker 24: Dieses Denken, wenn wir gemeinsam den Kuchen backen, dann wird er auch größer. Dann kriegt jeder ein größeres Stück. Das muss erst noch einsetzen.

Speaker 20: Der Prototyp bei SAP in Waldorf ist eine solche Zusammenarbeit verschiedener deutscher Unternehmen. Gelingt das häufiger, dann ist die Zukunftsvision einer KI made in Germany aus unserem Experiment vom Anfang vielleicht bald doch gar nicht mehr so illusorisch.

Speaker 3: Bei uns geht es jetzt weiter mit Meldungen des Tages. Mit dir, Susanne.

Speaker 4: Städte in Deutschland dürfen eine Steuer auf Einwegverpackungen von Schnellrestaurants erheben. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Im konkreten Fall ging es um eine Regelung in Tübingen. Dort werden beispielsweise 50 Cent Steuer auf Kaffee- oder Cola-Becher sowie Pommes-Schalen fällig. Dagegen geklagt hatte die Betreiberin eines Fastfood-Restaurants. Das Bundesverfassungsgericht sieht in der Steuer jedoch einen zulässigen Anreiz zur Verwendung von Mehrweg-Systemen. Es wird erwartet, dass nach dem Urteil auch andere Kommunen entsprechende Steuern einführen. Nach dem verheerenden Hotelbrand in der Türkei ist die Zahl der Toten auf 79 gestiegen. Die Ermittlungen, wie es zu dem Unglück kommen konnte, dauern an. Nach türkischen Medienberichten wurden bislang 11 Menschen festgenommen. Es besteht der Verdacht, dass Brandschutzmaßnahmen vernachlässigt wurden. In der Fußball-Champions League hat Leipzig nach sechs Niederlagen in Folge die ersten Punkte eingefahren. Am Abend gelang RB gegen den portugiesischen Meister Sporting Lissabon ein 2-zu-1-Sieg. Leipzig hat dennoch keine Chance mehr, die K.o.-Runde zu erreichen. Borussia Dortmund hat seinen Trainer Nuri Sahin entlassen. Übergangsweise soll U19 die K.o.-Runde erneuern. Der BVB ist in der Bundesliga auf Platz 10 abgerutscht. In der Champions League verlor der Klub gestern gegen Bologna. Es war die 4. Niederlage in Serie unter Sahin. Die Sporthalle in der Schule, die Umkleiden, die blauen Matten. Haben Sie den Geruch auch in der Nase? Manches ändert sich in der Schule.

Speaker 3: Es gibt einiges zu sehen. Der Sanierungsstau wird immer größer. Der Sanierungsstau wird immer größer. Der Sanierungsstau wird immer größer. Plus die Zahlen der KfW-Förderbank. Es fehlten knapp 55 Mrd. Euro. Wiebke Schindler war für uns mittendrin in Hermsdorf in Ostthüringen, wo seit Jahren darüber diskutiert wird, ob und wie sehr eine Schule saniert werden kann. Gestern hat man sich mal wieder ausgetauscht. Sie sind auf dem Weg zum Elternabend.

Speaker 1: Zusammen gehen diese Mütter dorthin, wo sie ihre Kinder jeden Tag mit einem schlechten Gefühl hinschicken. Zur Schule. Denn der Bau aus den 60ern bröckelt an allem, es gibt Risse in den Wänden. Mindestens ein Klassenraum wurde zeitweise gesperrt. Man hat jeden Tag Angst, dass der Anruf kommt,

Speaker 25: hier ist doch was passiert. Es reicht ja schon der Anruf, wenn es dann heißt,

Speaker 26: es ist wieder ein Riss, es kam wieder der Putz von der Decke. Die Kinder sitzen da, die spielen vielleicht gerade in den Horträumen. Dann kommt doch vielleicht mal auch noch eine Lampe runter, weil das Dach das einfach nicht mehr hält. Es ist Feuchtigkeit drin. Keiner weiß, ob der Schimmel sich auch schon weiter verbreitet hat. Es steht nirgendwo genau.

Speaker 16: Angeblich haben wir keinen Schimmel, aber das kann nicht wahr sein. Diese Feuchtigkeit, was es hier betrifft, diese Schule.

Speaker 1: Ein Rundgang mit der Schulleiterin. Die schlimmsten Befürchtungen der Eltern sind bislang noch nicht eingetroffen. Aber Susanne Schmerbauch zeigt die vielen Baustellen an ihrer Schule. Notdürftig abgesicherte Fensterstürze, Decken, die durchhängen. Der Innenhof musste abgesperrt werden. Saniert werden müsste schon seit Jahren.

Speaker 25: Es wird immer so die Frage gestellt, die Schule ist doch nicht plötzlich so. Man ist doch nicht früh wach geworden und die Schule war so. Nein, die Schule ist schon seit vielen Jahren so, die war noch nie modern. Die war immer schon eine alte Schule und die hat auch immer schon bestimmte Ecken und Kanten gehabt,

Speaker 1: wo man sagt, das könnte mal gemacht werden. Es ist auch jedes Mal gemeldet worden. Dichte Wände, Feuchtigkeit.

Speaker 25: Risse sind generell im Gebäude auch für mich beunruhigend. Hier sieht man noch mal auch schönen Riss. Dieser zieht sich bis zur Außenwand durch. Da sind schon die Maßnahmen erfolgt, dass unser Hausmeister Gipsplampen gesetzt hat. Die werden regelmäßig kontrolliert.

Speaker 1: Inzwischen hat die Schulversammlung begonnen. Zu Gast an diesem Abend im Klassenzimmer ist der zuständige Amtsleiter Steffen Grosch. Er sagt, die Schule sei sicher.

Speaker 27: Wir haben hier extra einen Prüfsteidiger beauftragt. Das ist der Fachmann mit der entsprechenden Sachkunde. Auf solche Leute kann man sich schon verlassen.

Speaker 1: Steffen Grosch erklärt, der Landkreis will bis 2029 eine neue Schule bauen. Bis dahin werde repariert und Löcher würden gestopft. Vielen Eltern dauert das alles zu lang. Es wird hitzig.

Speaker 2: Wir stecken das ganze Geld hier weiterhin rein in eine Bruchbude, die nicht wirklich sagt, wie lange wir jetzt noch haben.

Speaker 1: Auf der Versammlung wird klar, so schnell wird sich grundsätzlich nichts ändern. Amtsleiter Steffen Grosch sagt, er habe zu wenig Geld. Die Eltern werden ihre Kinder weiter in die marode Schule schicken müssen. Denn sie ist nur eine von vielen Sanierungsfällen.

Speaker 27: Die Schulträger haben viele Schulen. Wir haben 35 Schulobjekte. Wir haben bereits in den letzten Jahrzehnten weit über 150 Mio. investiert. Wir wollen trotz dieser Mittel den Investitionsstau nicht abbauen. Wir brauchen viel mehr Mittel.

Speaker 1: Eine gute Nachricht gibt es am Abend dann aber doch, wenn man so will. Den Eltern wird ein neues Schuldach versprochen. In den Osterferien sollen die Baumaßnahmen beginnen.

Speaker 3: Der Graf von Monte Cristo hatte schon viele Gesichter. Sie alle spielten den reich gewordenen Mann, der Rache nahm. Die Romangeschichte wurde schon 29-mal verfilmt. Jean Marais gab 1954 den vermeintlich als Anhänger von Napoleon eingekerkerten Seemann Edmond Dantes. Genauso wie Richard Chamberlain 1975. 1998 war es Gérard Depardieu, der als Dantes aus dem Gefängnis floh, einen Schatz fand und es dann seinen Denunzianten von Einstein zahlte. Nun kommt der Graf neu in die Kinos mit der bewährten zeitlosen Geschichte und mit frischer Gier nach Vergeltung. Klaus Lesche.

Speaker 28: So zärtlich wie ihren Schimmel behandelt Mercedes allenfalls noch Edmond. Und der bringt gute Nachrichten. Nicht für das Pferd, aber für Mercedes.

Speaker 29: Du küsst einen zukünftigen Kapitän. Heißt das, wir können endlich?

Speaker 28: Ja, das heißt, wir können heiraten. Doch kurz vor dem Ja-Wort wird Edmond von Frau und Altar weggezerrt. Der Vorwurf hochverrät, er soll ein Agent des verbannten Kaisers Napoleon sein.

Speaker 29: Ich bin unschuldig.

Speaker 28: Stimmt, das weiß selbst der Staatsanwalt. Doch der braucht einen Sündenbock, um seine eigene Verwicklung in die Verratspläne zu verschleiern. Zwar könnte der reiche Fernand seinen angeblich besten Freund Edmond mit einer Bürgschaft freikaufen. Er sagt aber, nein. Fernand heiratet nämlich selbst die schöne Mercedes, nachdem der Rivale aus dem Weg geräumt ist. Nun soll Edmond auf dieser Gefängnisinsel lebenslang schmachten in einem fast lichtlosen Loch. Dort freundet er sich mit einem Priester an. Bevor der stirbt, verrät er Edmond das Versteck eines üppigen Vermögens.

Speaker 29: Ich bin Abifaria. Der Schatz der Tempelritter war der größte, den diese Erde jemals beherbergt hat.

Speaker 28: Was wirst du damit machen? Die kurze Antwort, einen Rachefeldzug gegen seine Peiniger finanzieren. Es kommt schnell heraus, dass er Opfer eines Komplotts geworden ist. Nach seiner Flucht aus dem Verlies sichert er sich den Schatz auf der Insel Monte Cristo. Er schart eine ergebene Truppe um sich, kauft sich ein Schloss, umgibt sich mit der Aura des mysteriösen Weltmanns. Dann ist er bereit.

Speaker 3: Bereit wofür?

Speaker 28: Für unsere Rache. Aber Rache ist ein gefährlicher Treibstoff. Irgendwann ahnt Edmond, dass seine Vendetta neues Unrecht schafft. Nachdem er sich ausgestattet, kehrt der Graf von Monte Cristo ins Kino zurück. Hauptdarsteller Pierre Dinet musste wohl mehr Zeit in der Maske als am Set verbringen. Edmond schlüpft nicht nur in die Rolle des Grafen. Er tritt auch als Geistlicher und als Pressezar auf, um seine Gegner zu täuschen und zu ruinieren. Mein Durst nach Gerechtigkeit

Speaker 3: ist das Einzige, das mich am Leben hält.

Speaker 28: Diese x-te Verfilmung findet den Mann der vielen Masken nicht neu. Doch die kraftvolle und kalorienreiche Inszenierung trägt den Film über die Ungereimtheiten der 180 Jahre alten Romanvorlage hinweg. Es gibt keine Botschaften für die Gegenwart, das Rezept für dieses Hochglanz-Epos. Kaum Politik, ein wenig Poesie und viel Popcorn.

Speaker 3: Der neue Graf von Monte Cristo kommt bei uns morgen in die Kinos. Wenn Sie den Winter suchen, wir haben ihn gefunden. Und zwar dort, wo er selten ist, in den Südstaaten der USA. In New Orleans fielen fast 30 cm Schnee. Auch in Florida schneite es. Unter den Palmen mancher Hotelpools lag eine dicke Schicht Schnee. Und im Norden klirrende Kälte. In New York trieben Eisschollen auf dem Hudson River. Dort soll es heute Nacht minus 16 Grad kalt werden. Und wie sieht es mit unserem Winter aus?

Speaker 30: 16 Grad plus, so Richtung Samstag, Sonntag. Zumindest am Nachmittag. Und im Südwesten Deutschlands kommt eher die warme Luft an. Aber es ist einiges los in Europa. Denn wir gucken jetzt mal auf das Orkantief Eowyn. Hier sieht man schon kräftiger Wind, deswegen ist es orange eingezeichnet. Immer wieder kommen Tiefs vom Atlantik zu uns. Dieses Orkantief wird vor allen Dingen Richtung Wochenende und auch Schottland heftigsten Orkan bringen. Das heißt, dass es da selbst im Flachland 140 bis 160 km pro Stunde in Böen geben kann. Zum Teil sogar 180 km pro Stunde. Auf den höchsten Höhen bis zu 200 km pro Stunde. Bei uns kommt davon nicht allzu viel an. Es wird ein bisschen windiger. Und auf den Bergen auch mal stürmisch. Morgen auf den Inseln in der Nordsee auch mal eine stürmische Böe. Ganz so heftig kommt der Wind nicht zu uns. Aber die Tiefs, die von da kommen, bringen in den nächsten Tagen auch warme Luft zu uns. In der Nacht breitet sich erst mal Regen aus. Das bedeutet, in höher gelegenen Tälern und morgen vor allem im Laufe des Tages auch Richtung Brandenburg, Sachsen und im Südosten Bayerns kann es noch mal, zumindest hier und da, zu gefrierendem Regen kommen. Da, wo die Böden noch sehr kalt sind. Im Laufe des Nachmittags wird es von Nordwesten her wieder auflockern. Die Temperaturen gehen in der Nacht zurück auf Werte von 6-4°C, 7°C schon am Oberrhein. Morgen Nachmittag dort auch die höchsten Temperaturen. Die Höchstwerte liegen bei bis zu 9°C im Südwesten. Ansonsten meist so 2-7°C, 0°C im Vogtland. Die nächsten Tage bringen neuen Regen. Am Freitag erst mal längere Zeit trocken im Süden, nach Nebelauflösung recht sonnig. Dann kommt ein neues Wolkenband, bringt Regen aus Nordwesten. Da, wo es trüb ist oder lange der Nebel bleibt, 6°C sonst bis zu 14°C im Südwesten. Bis zu 16°C werden das sogar am Samstag. Dann liegen vor allem noch über der Mitte Deutschlands dichte Wolken mit Regen. Davor und dahinter, da ging immer mal wieder Sonne.

Speaker 3: Ein ganz anderer Winter bei uns hier in Deutschland. Danke, Claudia, für die Aussichten. Das waren die Tagesthemen. Hier im Ersten übernimmt Sandra Maischberger.

Speaker 4: Sie hat heute u.a. Sarah Wagenknecht und Alice Weidel zu Gast.

Speaker 3: Wir beide sind morgen Abend wieder für Sie da und wünschen Ihnen eine gute Nacht. Tschüss. Tschüss.

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