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Speaker 1: Alles gut bei Ihnen? Ja. Schön, ich freue mich.
Speaker 2: Sosek Abdulla beruhigt die Patientin. Das kann er inzwischen ziemlich gut. Seit 3 Monaten arbeitet der Iraker hier im Kreiskrankenhaus in Greiz. Er bringt Patienten zu ihren Untersuchungen und Behandlungen. Ich darf ihn heute bei seiner Schicht begleiten. Sie leben mit Ihrer Familie seit 7 Jahren hier. 4 Kinder, die gehen hier in die Schule.
Speaker 1: Was bedeutet Ihnen das auch, jetzt hier zu arbeiten? Seit ich hier gearbeitet habe, sind meine Drillingen sehr freundlich. Das hat mich gelacht, dass Papa arbeitet. Schön und alles, was Freund und Freundin erzählen. Mein Papa darf arbeiten.
Speaker 2: Er darf nicht nur, er muss arbeiten. Der Landkreis Greiz verpflichtet Asylbewerber zu gemeinnützigen Tätigkeiten. Dafür bekommen sie zusätzlich zu den staatlichen Leistungen Geld, aber nur 80 Cent pro Stunde. Das ist nicht viel Geld.
Speaker 1: Ist das trotzdem okay für Sie? Ja, na klar. Wir bekommen das Geld. Der Staat bezahlt die Miete, Wasser und Strom. Trotzdem bekommen wir Geld.
Speaker 3: Wir haben den nächsten Auftrag, Sosek. Wir müssen auf die 3 A.
Speaker 2: Ich merke, Sosek Abdulla und sein Kollege Hartmut Mohrmann sind inzwischen ein gutes Team. Wie ist der Sosek als Kollege?
Speaker 3: Ganz wunderbar. Er ist sehr gut integriert, macht seine Sache fehlerfrei. Und hat auch Lust, oder? Das ist es, er möchte.
Speaker 2: Während die beiden den nächsten Patienten holen, treffe ich in der Krankenhauskantine Uli Schäfer. Seit dem Sommer ist er Landrat. Die Arbeitspflicht für Asylbewerber war eine seiner 1. Amtshandlungen.
Speaker 4: Der Integrationsgedanke ist wichtig. Sie können einen Beitrag zurückgeben. Wie lernt man am besten die deutsche Sprache und die Kultur? Mit anderen Menschen zusammentun. Menschen müssen zusammen sein und nicht isoliert sein.
Speaker 2: Nur 3 Asylbewerber, erzählt er mir, hätten sich geweigert zu arbeiten. Ihnen wurden die Leistungen gekürzt. Alle anderen rund 150, die in Frage kommen, gehen inzwischen arbeiten.
Speaker 4: Vorrangig ist es nicht, dass die hier Arbeit wegnehmen sollen, anderen Firmen oder Vereinen, sondern zusätzlich da sind für zusätzliche Tätigkeiten,
Speaker 2: für gemeinnützige Tätigkeiten, die sonst keiner machen würde. Das hat bundesweit Schlagzeilen gemacht. Natürlich ist das auch Thema in Greitz selbst. Ich höre mich in der Innenstadt um.
Speaker 5: Wie finden Sie diese Maßnahme? Ist okay. Warum? Man kann nicht nur die, wie soll ich mich ausdrücken, die Vorteile dieses Staates genießen. Dafür muss man auch eine entsprechende Leistung bringen.
Speaker 6: Die müssen was machen. Wir sehen uns nicht an, dass wir das durchfüttern müssen. Das geht überhaupt nicht. Nicht nur Asylbewerber, sondern auch jemand, der vielleicht schon ewig Bürgergeld kriegt, auch mal mitarbeiten müsste.
Speaker 2: Auch Deutsche. Tatsächlich wird auch das diskutiert, auch hier in Greitz. Bisher gibt es aber nur die Arbeitspflicht für Asylbewerber wie auch Fahad Hashi. Er arbeitet in einer Wohngemeinschaft für Demenzkranke des DRK. Es ist gerade Kaffeezeit. Kaffee mit Koffein oder ohne? Ohne. Die älteren Leute hier haben ihn ins Herz geschlossen.
Speaker 7: Ganz netter. Sind eigentlich alle zufrieden. Der macht seine Sache gut.
Speaker 2: Fahad Hashi hat für 80 Cent angefangen. Aber weil er das Team überzeugt hat und weil auch dringend Pflegekräfte gesucht werden, hat er inzwischen einen regulären Vertrag. Er verdient jetzt um die 16 Euro pro Stunde. Sie haben jetzt einen Arbeitsvertrag seit Anfang Januar. Sie bekommen auch noch mal eine extra Ausbildung?
Speaker 8: Ja. Mein Chef hat mir gesagt, ich kann eine Ausbildung machen. Jetzt muss ich arbeiten. Ich glaube, im Monat September mache ich eine Ausbildung. Wir müssen gucken. Ich glaube, es ist gut.
Speaker 2: Ich wollte gerade sagen, freuen Sie sich drauf? Ja, sehr schön. Auf einen richtigen Arbeitsvertrag im Krankenhaus in Greitz hofft auch Sosek Abdullah. Nicht nur, weil das seine Chancen erhöhen würde,
Speaker 1: dauerhaft in Deutschland bleiben zu dürfen. Das Team im Krankenhaus, das ist für mich alles. Auch Zukunft? Richtig. Ich will in Zukunft hier bleiben. Hier arbeiten, weitermachen. Aber einen richtigen Job, einen richtigen Eingestellten.
Speaker 2: Sosek Abdullah hat Feierabend. Und ich den Eindruck, die Arbeitspflicht ist nicht nur Zwang, sondern auch Chance für eine bessere Integration, von der am Ende alle was haben.
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