Messerangriff und Körperbewertung: Einblicke und Diskussionen
Erfahre mehr über den Messerangriff in Aschaffenburg, Diskussionen zu Körperbewertung, sowie das Potenzial einer Rattenplage in Deutschland.
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Nach Gewalttat in Aschaffenburg Ricarda Lang über Gewichtsverlust Haben wir ein Rattenproblem
Added on 01/27/2025
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Speaker 1: Nach dem Messerangriff in Aschaffenburg, Diskussion um psychisch erkrankte Gewalttäter.

Speaker 2: Die grünen Politikerin Rekada Lang spricht über ihren Gewichtsverlust, warum wir die Körper von anderen beurteilen.

Speaker 1: Und Verbände warnen vor einem Rattenproblem in Deutschland. Wir sprechen drüber.

Speaker 2: 15 Minuten, der Tagesschau-Podcast am Morgen. Guten Morgen, heute ist Freitag, der 24. Januar und hier sind Moritz Tacho und Julia Barth.

Speaker 1: Ja, und euch geht's wahrscheinlich immer noch so wie uns. Die Messerattacke in Aschaffenburg, die ist in vielen Köpfen einfach noch präsent. Ein kleines Kind und ein Mann sind ja am Mittwoch getötet worden. Der mutmaßliche Täter ist ein Mann aus Afghanistan, der eigentlich gar nicht mehr in Deutschland hätte sein dürfen. Das hat einfach viele aufgewühlt und schockiert. In Aschaffenburg sind gestern etwa 3.000 Menschen zu einer spontanen Gedenkfeier gekommen, in den Park eben, in dem das passiert ist.

Speaker 2: An vielen Parkbänken und an den Eingängen zum Park brennen da auch Kerzen, Menschen haben Teddybären und Blumen hingelegt. Und diese Aschaffenburgerin fasst, glaube ich, ganz gut zusammen, was sich sicherlich auch Menschen anderswo in Deutschland gerade fragen.

Speaker 3: Es ist schon traurig, der war gerade mal zwei Jahre alt, der hat noch sein ganzes Leben eigentlich vor sich gehabt und ich finde es einfach nur erschreckend, gerade wo man festbekommen hat, dass der Mann schon dreimal straffällig wegen Gewaltdelikten auffällig geworden ist. Und da frage ich mich halt, warum man da nicht früher einschreitet und irgendwie vorher was macht. Warum erst was passieren muss, damit gehandelt wird.

Speaker 1: Diese Frage haben sich ja viele auch schon direkt nach dem Attentat in Magdeburg vor ein paar Wochen gestellt, wo ein Mann aus Saudi-Arabien mit seinem Auto auf einen Weihnachtsmarkt gerast ist und sechs Menschen getötet hat. Und auch wenn man diese beiden Fälle jetzt nicht direkt vergleichen kann, beide ein zumindest, dass die Männer nach Deutschland gekommen sind, um hier Schutz zu suchen. Vor ihrer Tat waren sie auch beide schon irgendwie auffällig und sie hatten wohl beide psychische Probleme.

Speaker 2: Der Mutmaßlicher Täter aus Aschaffenburg ist inzwischen in der Psychiatrie und er war auch vorher schon in psychiatrischer Behandlung. Warum genau, das können wir noch nicht sagen, aber wir können zumindest ganz allgemein mal die Frage beantworten, warum ist es so schwer, dass Geflüchtete in Deutschland überhaupt psychisch betreut werden?

Speaker 1: Ja, wie wichtig psychische Betreuung für sie wäre. Das zeigen zwei Zahlen, sehr eindrucksvoll, die von der Arbeitsgemeinschaft psychosozialer Zentren kommen. Die sagen, 87 Prozent der Flüchtlinge hatten Erlebnisse, die ein Trauma auslösen können und bei knapp jedem Dritten führe das dann tatsächlich zu einer psychischen Erkrankung.

Speaker 2: Jetzt haben wir ja gestern schon gesagt, womit das Problem anfängt. Es dauert in Deutschland generell Monate, bis man einen Termin bei einem Psychologen oder Therapeuten bekommt. Im Schnitt muss man da ein halbes Jahr warten und für Flüchtlinge, die hier neu ankommen, kommt noch dazu, sie haben während ihres Asylverfahrens nur eingeschränkt Zugang zu medizinischer Versorgung. Das bemängeln Verbände wie zum Beispiel die Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren schon länger.

Speaker 1: Ja, die psychosozialen Zentren, die sind zuständig für Flüchtlinge und Folteropfer und die sagen, dass sie nicht mal 5 Prozent des Bedarfs stillen können, weil einfach viel zu wenig Personal und natürlich auch zu wenig Geld da ist, um allen zu helfen, die Hilfe benötigen. Claudia Kruse, die ist Integrationsbeauftragte in Odenthal in Nordrhein-Westfalen, sie betreut insgesamt 500 Flüchtlinge in der Stadt und sie beschreibt ihre Erfahrungen so.

Speaker 4: Es finden Gespräche statt bei der Aufnahme und auch in Terminen danach, allerdings sind wir alle nicht entsprechend ausgebildet, um dann tatsächlich eine psychische Erkrankung entdecken zu können.

Speaker 2: Und sie macht auch die Erfahrung, dass es dann extrem aufwendig ist, Therapieplätze für die Betroffenen zu finden, womit wir wieder beim Personalmangel in dem Bereich wären, den wir gerade schon angesprochen haben und bei der Gesetzeslage, denn wer Asylbewerber ist, muss in Deutschland drei Jahre warten, bis er oder sie überhaupt einen rechtlichen Anspruch auf Therapie hat.

Speaker 1: Ein weiteres Problem ist natürlich noch die Sprache. Es ist in dem Fall ja eher wahrscheinlich, dass es einen Übersetzer braucht, damit Patient und Therapeut sich am Ende auch verständigen können und auch das kostet natürlich wieder Personal und auch wieder Geld.

Speaker 2: Wir haben es eingangs gesagt, der mutmaßliche Täter von Aschaffenburg war in therapeutischer Behandlung. Der Fall hat aber die Diskussion darüber ausgelöst, warum manche Geflüchtete mit psychischen Problemen hier immer mal wieder durchs Raster fallen. Da sind die Sicherheitsbehörden gerade dabei aufzuklären, wie das passieren kann.

Speaker 1: In den USA hat ein Richter eine der ersten Verordnungen von Präsident Trump vorerst gestoppt. Laut der US-Verfassung heißt es, dass Personen, die in den Vereinigten Staaten geboren werden, automatisch Bürger des Landes sind. Und Trump wollte das für bestimmte Gruppen einschränken, zum Beispiel, wenn die Mutter bei der Geburt ihres Kindes widerrechtlich oder nur kurzzeitig in den USA gewesen sei. Ein Richter im Bundesstaat Washington hält das eben für verfassungswidrig.

Speaker 2: Heute starten in Potsdam die Tarifverhandlungen für rund zweieinhalb Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Die Gewerkschaft Verdi fordert unter anderem 8 Prozent mehr Geld, mindestens aber 350 Euro pro Monat und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten.

Speaker 1: Und Julia, du und ich, wir haben beide dran geglaubt und es ist eingetreten. Die deutsche Handballnationalmannschaft hat das Viertelfinale der Weltmeisterschaft erreicht. Durch einen 34 zu 27 Sieg gegen Italien hat sich Deutschland das vorzeitige Weiterkommen gesichert. Am Samstag spielt Deutschland dann noch gegen Tunesien und das Viertelfinale, das findet dann am Mittwoch statt.

Speaker 2: Geht doch.

Speaker 1: Na, heute schon vor dem Spiegel gestanden und dabei solche Gedanken hier gehabt?

Speaker 5: Also ich hatte halt immer dieses Bild im Kopf, dass ich halt so komplett flacher war, auch komplett dünn und sowas.

Speaker 6: Also ich hätte gern ein paar mehr Muskeln, ein bisschen weniger Fett, vor allem das Bauchfett stört natürlich.

Speaker 7: An sich stört mich halt nichts mit meinem Körper, aber wenn man sich halt mit anderen vergleicht, findet man halt so Sachen an einem, die einen halt stören.

Speaker 1: Ja, das, was die Frau da am Ende dieser Umfrage hier sagt, das ist natürlich vorbildlich, einfach nicht so viele Gedanken machen, was andere über einen denken, schon gar nicht, wenn es um den eigenen Körper geht. Aber wenn wir mal alle ganz ehrlich zu uns sind, dann haben die meisten von uns wohl nur Gedanken wie die ersten beiden, die sich einen flacheren Bauch und mehr Muskeln wünschen.

Speaker 2: Ach ja, der flache Bauch, ich weiß nicht, wie alt ich noch werden muss, bis ich ihn endlich bekomme. Fast jeder zweite Erwachsene findet sich selber zu dick und denkt sich vor dem Urlaub zum Beispiel, ich esse für die Strandfigur dann vielleicht doch mal ein bisschen weniger oder gehe häufiger zum Sport und jeder vierte ist mit seinem Aussehen unzufrieden. Das zeigt eine Studie der Krankenkasse Pronova BKK. Wir legen als Gesellschaft komischerweise aber auch total viel Wert auf die Körper unserer Mitmenschen und beurteilen die damit auch automatisch. Dabei kommt es dann oft vor, dass wir uns vergleichen und andere abwerten, damit wir uns dann wiederum besser fühlen mit unserer Figur. Wer ein bisschen mehr auf den Rippen hat oder übergewichtig ist, der kann das eben auch schlecht verstecken.

Speaker 1: Und dazu kommt dann noch, dass wir Übergewicht fälschlicherweise mit Leistung verbinden. So nach dem Motto, wer sein eigenes Gewicht schon nicht im Griff hat, der kann eigentlich auch an anderer Stelle nicht diszipliniert sein, zum Beispiel im Job.

Speaker 2: Da sprechen gerade wieder viele drüber, weil Ricarda Lang, die ehemalige Chefin der Grünen, derzeit in einem Interview erzählt hat, warum sie so viel abgenommen hat. Als sie noch Grünen-Chefin war, ist nämlich genau das passiert, was wir gerade besprochen haben. Menschen haben ihr wegen ihres Übergewichts die Kompetenz abgesprochen und sich über ihr Gewicht lustig gemacht, vor allem in den sozialen Medien musste sie sich da einiges anhören. Politische Inhalte waren da schnell dann gar nicht mehr so wichtig. Abgenommen hat Ricarda Lang dann aber nicht, weil sie so angefeindet wurde, sondern weil sie einfach gesünder leben wollte. Eine ganz bewusste Entscheidung für sie selbst, sagt sie.

Speaker 1: Ja, als sie noch Grünen-Chefin war, da wollte sie mit ihrem Übergewicht aber auch Vorbild sein und zeigen, eine Karriere, guckt mal, ist trotzdem drin, auch wenn die gesellschaftliche Meinung da eigentlich so anders tickt. Und ich muss an der Stelle mal sagen, wir sind einfach echt oberflächlich, aber nicht jeder spricht das eben so klar aus. Die Studie der Krankenkasse Pronova BKK hat nämlich gezeigt, das finde ich krass, ein Drittel der Deutschen findet, dass sich dickere Menschen nicht in Badekleidung zeigen sollten. So viel dazu also, ob wir oberflächlich sind. Und dahinter steckt ein psychologischer Trick.

Speaker 2: Der Gesundheitssoziologe Friedrich Schaub von der Uni Bremen, der erklärt den so, dieses Abwerten anderer hat viel mit dem Wunsch zu tun, sich selbst als was Besseres darzustellen. Und das funktioniert eben besonders gut bei Themen wie Gewicht und Aussehen. Unsere Meinung wird aber auch stark von außen beeinflusst, denn Schönheitsideale sind ja auch einfach stark von Medien und von der Werbung geprägt. Also wenn ihr allein mal drüber nachdenkt, wann ihr das letzte Mal Werbung für XXL-Klamotten im Fernsehen gesehen habt, ich kann mich nicht erinnern, das ist dann doch eher das schlanke Model, das mir den Bikini auf Bali präsentiert.

Speaker 1: Ich möchte noch kurz den Gedanken von vorn abschließen. Das Übergewicht für viele ja auch heißt, der oder die kann keine Leistung im Beruf bringen. Da hat die frühere Grünchefin Ricarda Lang auch zugegeben, dass das auch wirklich ein Punkt war, der sie schon verletzt hat. Und das kann ich auch echt verstehen. Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass da einfach kein Zusammenhang besteht. Wer dicker ist, ist nicht automatisch fauler. Gewicht hat viel mehr mit Genetik und den Lebensverhältnissen zu tun.

Speaker 2: So ein gesellschaftliches Bild bei Übergewicht, das lässt sich aber natürlich nicht von heute auf morgen ändern. Deshalb leiden auch viele Menschen unter diesem Bodyshaming.

Speaker 1: Wenn ihr euch selbst manchmal zu viele Gedanken macht, wie gesagt, das macht sich jeder, aber wenn ihr euch zu viele Gedanken macht oder vielleicht euer Kind betroffen ist, dann könnt ihr euch auch einfach mal die Sorgen von der Seele reden. Zum Beispiel bei der Nummer gegen Kummer. Den Kontakt haben wir euch in unserer Folgenbeschreibung verlinkt.

Speaker 2: Wir haben heute Grund dazu, über Ratten zu reden. Es gibt nämlich Menschen, die befürchten, dass wir bald eine Rattenplage in Deutschland bekommen könnten. Und da bin ich vermutlich nicht alleine damit, wenn ich denke, ekelig.

Speaker 1: Aber wir können zum Glück direkt in Wahn. Experten denken nicht, dass es wirklich eine Rattenplage geben wird. Es gibt aber Einzelne, die das denken, weil Privatpersonen ab dem nächsten Jahr vielleicht kein Rattengift mehr einsetzen dürfen. Ende 2025 läuft nämlich eine entsprechende Zulassung aus. Zuständig dafür ist die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Und die Fachleute da denken eben darüber nach, ob sie die Zulassung überhaupt noch verlängern.

Speaker 2: Konkret geht es dabei um chemische Mittel zur Rattenbekämpfung mit einem bestimmten Wirkstoff, der die Blutgerinnung hemmt. Rodentizide heißen die. Das könnt ihr euch für die nächste Party als Angeberwissen speichern. Unter anderem die Hersteller dieser Rodentizide sind es auch, die zusammen mit Schädlingsbekämpfungsverbänden jetzt schon Alarm schlagen, vorauseilend sozusagen, weil die Entscheidung ist ja noch gar nicht gefallen.

Speaker 1: Plage hin oder her, problematisch sind Ratten eigentlich immer, weil sie ja auch Krankheiten übertragen können. Und deswegen erzählen wir euch jetzt mal, wie ihr vermeiden könnt, dass ihr zu Hause Ratten bekommt.

Speaker 2: Sarah Halimi und ihrer Mutter wäre wohl so ziemlich jedes Mittel recht, um die Ratten loszuwerden, die sie gerade plagen. Die wohnen in Andernach in Rheinland-Pfalz und haben seit Monaten ein Rattenproblem. Sarah vermutet, das liegt daran, dass die Nachbarin der Mutter regelmäßig Tauben füttert und dass davon eben auch Ratten angelockt werden.

Speaker 5: Die Ratten, die kommen in das Erdgeschoss, die verwesen da. Also bei uns stinkt es, wirklich da stinkt es. Wir haben auch Maden da, wir haben diese Mistfliegen da. Die Mieterin ist auch ausgezogen, dadurch hat meine Mutter Mietausfall seit Monaten.

Speaker 2: Da muss ich mich schütteln. Das Problem haben auch andere Anwohner und Hauseigentümer in der Nachbarschaft. Sie haben auch schon viel Geld für die Kammerjäger in die Hand genommen, aber die Ratten sind irgendwie immer wiedergekommen.

Speaker 1: Dass das was mit dem Taubenfutter zu tun hat, das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Das hat Andernach auch nicht exklusiv, denn Ratten gibt es einfach in jeder Stadt, mal mehr und mal weniger. Und in Großstädten eben besonders gerne, weil da viele Menschen leben, die dann auch viel Essen übrig lassen. Ratten werden nämlich grundsätzlich von Essen angelockt, egal ob es dann Vogelfutter ist, das wir in Parks verstreuen oder auch vom Grillen im Freien und auch generell einfach von Essensresten.

Speaker 2: Und wenn ich jetzt nicht will, dass die Ratten in meine Wohnung kommen, da finden sie es nämlich auch sehr schön, weil warm und muckelig, dann gilt der Tipp, kein Essen offen rumstehen lassen, Mülltonnen richtig verschließen und keine Essensreste im Klo runterspülen, am besten auch nicht in der Spüle. Ich habe das mit der Toilette ehrlicherweise bis vor kurzem auch noch gemacht, jetzt nicht mehr. Da entsteht dann nämlich sonst ein ziemlich schönes Rattenbuffet im Abflussrohr. Das ist das, was wir präventiv tun können, um Ratten gar nicht erst anzuziehen, also die Ursache bekämpfen und nicht die Ratte.

Speaker 1: Wenn sie aber dann doch da sind, dann will man sie natürlich auch schnell wieder loswerden. Das sollte man auch, denn Ratten können mehr als 100 Infektionskrankheiten übertragen, verunreinigen mit ihrem Kot und verursachen auch Sachschäden, weil sie eben alles Mögliche an- und kaputtnagen. Und deshalb gilt im Zweifel lieber früher als später Kammerjäger beauftragen, also den Profi, denn man kann einiges falsch machen, wenn man selber Giftkühler auslegt.

Speaker 2: Sollte die Zulassung für Privatpersonen tatsächlich nicht verlängert werden, dann hätten wir auch keine große Wahl, als den Kammerjäger zu rufen. Damit das nicht so kommt, haben verschiedene Verbände und Unternehmen einen Brandbrief an die zuständige Bundesanstalt geschrieben. Ihre Argumente sind, Rattenbekämpfung sei effektiv nur dann möglich, wenn eben auch Privatpersonen die Köder einsetzen dürfen, weil es nicht genug professionelle Schädlingsbekämpfer gäbe.

Speaker 1: Bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin verstehen sie gerade aber auch nicht so richtig, warum das Thema so hohe Wellen schlägt. Und sie betonen auch nochmal, dass ja noch gar nichts entschieden sei. Gegen eine weitere Zulassung spricht aus deren Sicht aber, dass der Tod durch dieses blutgerinnungshemmende Mittel sehr qualvoll für die Ratten ist. Oder auch, dass diese Stoffe eine Gefahr für Haustiere und die Umwelt seien.

Speaker 2: Die Bundesanstalt sagt aber auch, wir schauen uns die Pro-Argumente in dem Brandbrief schon auch nochmal genau an und werden das bei unserer Entscheidung am Ende auch berücksichtigen.

Speaker 1: Der Trenner klingt doch richtig nach Wochenende. Vielleicht habt ihr ja Zeit und könnt irgendwas Schönes unternehmen, zum Beispiel unsere Folgen der Woche nachhören, falls ihr da was verpasst habt.

Speaker 2: Oder unsere erste Spezialfolge zur Bundestagswahl, die ja morgen rauskommt. Aber wir empfehlen euch hier ja auch gerne Podcasts von Kollegen weiter und heute legen wir euch den Podcast 1 plus 1 Freundschaft auf Zeit ans Herz. Da treffen jeden Monat zwei verschiedene Promis aufeinander, die sich so noch nie getroffen haben und die versuchen dann Freunde zu werden.

Speaker 1: Die Promis podcasten dann einen Monat lang jeden Mittwoch miteinander und lernen sich eben kennen, diskutieren und labern. Am Ende zeigt sich dann, ob die beiden in Kontakt bleiben oder ob das doch nur eine Freundschaft auf Zeit war.

Speaker 2: Diesen Monat hört ihr zum Beispiel die Fernsehmoderatorin Linda Zervakis und Merlin Sandmeier dabei zu, wie sie sich kennenlernen. Merlin, das ist der Schauspieler, der den Ladendetektiv in der Serie Die Discounter spielt.

Speaker 1: Das stelle ich mir auch interessant vor, das Kennenlernen. Der Podcast 1 plus 1 Freundschaft auf Zeit kommt von unseren Kollegen des SWR und den hört ihr natürlich überall, wo es Podcasts gibt und vorzugsweise in der ARD Audiothek. Viel Spaß beim Hören.

Speaker 2: Bei uns hat am Montag ein taufrisches 15 Minuten Hostpaar Premiere, dann begrüßen euch hier nämlich zum ersten Mal Tanja Hausstetter und Philipp Lakomi. Die sind auch schon voller Vorfreude.

Speaker 1: Kann ich verstehen. Und Julia Barth und Moritz Sacho wünschen euch jetzt erstmal ein schönes Wochenende.

Speaker 8: Macht's gut. 15 Minuten, der Tagesschau-Podcast am Morgen kommt vom Westdeutschen Rundfunk, heute zusammen mit dem Norddeutschen Rundfunk.

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