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Speaker 1: Bundeskanzler Scholz ist zuversichtlich, dass eine enge Zusammenarbeit mit den USA auch nach dem Machtwechsel möglich sein wird. Das sagte er auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Die USA seien Europas engster Verbündeter und er werde alles daran setzen, dass es dabei bleibe. Scholz bekräftigte zugleich, dass Europa sich für freien und fairen Welthandel einsetze.
Speaker 2: Der neue US-Präsident ist nicht vor Ort. Trotzdem scheint er allgegenwärtig auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos zu sein. Auch für Bundeskanzler Scholz. Denn US-Präsident Trump droht mit Zöllen, weil zu viele Autos aus Europa in die USA verkauft würden und zu wenige US-Autos in Europa. Ein Handelskrieg würde vor allem die deutsche Automobilindustrie treffen. Scholz setzt trotz der harten Töne Trumps auf Verständigung.
Speaker 3: Nicht jede Pressekonferenz in Washington, nicht jeder Tweet sollte uns gleich in aufgeregte existenzielle Debatten stürzen. Das gilt auch nach dem Regierungswechsel, der gestern in Washington stattgefunden hat. Um es klar zu sagen, die Vereinigten Staaten sind unser engster Verbündeter außerhalb Europas. Und ich werde alles daran setzen, dass es dabei bleibt.
Speaker 2: Die Präsidentin der EU-Kommission von der Leyen widerspricht dem nicht. Aber sie sieht für die EU Handlungsbedarf vorbeugend mit einem ökonomischen Fünfjahresplan. Die Schwerpunkte gesteuerte Produktivität durch mehr Innovation, ein gemeinsamer Plan für Dekarbonisierung und Wettbewerbsfähigkeit, Überwindung von Qualifikationsdefiziten und Arbeitskräftemangel und Bürokratieabbau. Viele Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums fürchten, dass Trump einen Handelskrieg lostritt, durch den vielleicht die USA besser dastehen werden, Europa aber schlechter.
Speaker 1: Sandra Bieger ist für uns beim Weltwirtschaftsforum in Davos dabei. Ein dominierendes Gesprächsthema ist ja vermutlich die Amtseinführung von Trump gestern und alles, was darauf nun folgt. Er wird sich ja auch am Donnerstag live dazuschalten. Wie sind denn so die Stimmen zu ihm vor Ort?
Speaker 4: Naja, hier die führenden Wirtschaftsköpfe weltweit, die sagen, wir wissen, dass es große Veränderungen geben wird, aber wir wissen noch nicht, wie sie aussehen. Trump ist ja in seiner Antrittsrede gestern auch nicht sehr konkret geworden. Aber es werden Veränderungen kommen und in dieser Stunde der Unsicherheit, sage ich jetzt mal, setzen alle auf bestmögliche Vorbereitung. Das merkt man auch hier in Davos. Sämtliche Veranstaltungen, die irgendeinen Bezug zu den USA haben, waren ruckzuck ausgebucht. Und heute Morgen ging es schon um kurz nach acht los mit einer Podiumsdiskussion, die hieß dann frühe Gedanken zum Amtsantritt Trumps. Und da haben Experten versucht einzuordnen, worauf man sich einzustellen hat. Quintessenz war, es ist jetzt ein Geschäftemacher im Weißen Haus und der wird natürlich alles tun, um die besten Deals für sich rauszuholen und dann eventuell auch Drohkulissen aufbauen wie Zölle, um eventuell auch Europa dazu zu bringen, amerikanisches Erdöl zu importieren.
Speaker 1: Und wir haben es auch im Beitrag eben gesehen, EU-Kommissionspräsidenten von der Leyen und Bundeskanzler Scholz haben auch schon gesprochen. Welche Schwerpunkte haben Sie denn gesetzt?
Speaker 4: Also Scholz hat sehr intensiv dafür plädiert, Ruhe zu bewahren und jetzt nicht auf alles aufgeregt zu reagieren, was aus dem Weißen Haus kommt. Und dann hat er sich eben auch noch dafür stark gemacht, dass die EU bestehende Handelsverbindung mit anderen Ländern noch intensiviert, beispielsweise im asiatischen Bereich. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ist da etwas konkreter geworden. Sie hat einen Fünf-Jahres-Plan der EU angekündigt. Der sieht unter anderem auch vor, dass es vereinfacht werden soll, dass EU-Kapitalanleger dann auch Geld investieren in europäische Unternehmensgründungen. Und sie hat nochmal Bürokratieabbau angekündigt. Und sie hat auch klargemacht, dass die EU vorhat, die Gespräche mit China wieder zu intensivieren. Sie hat ihre Rede mit dem Hinweis darauf geschlossen, die EU werde nicht von ihren Prinzipien und Werten lassen. Wohl werde sie aber, was Handeln und Reagieren anbelangt, eine neue Richtung einschlagen.
Speaker 1: Ein großes Thema ist ja auch der Klimaschutz. Was wird denn da diskutiert?
Speaker 4: Das kommt darauf an, wo man ist. Im offiziellen Programm geht es unter anderem darum, wie die Energiewende gelingen kann. Es geht um neue Technologien. Es geht aber auch darum, wie man sich einstellen kann auf höhere Temperaturen, wie die Menschheit resilienter werden kann. Und dann gibt es aber natürlich auch noch die Umweltaktivisten, die sich hier ungebeten und unerlaubt eigentlich Zutritt verschaffen zu diversen Veranstaltungen, allen voran Greenpeace. Und die plädieren sehr stark für eine Reichensteuer für Millionäre, Milliardäre. Und die sagen, das Geld brauchen wir dringend, um das Geld dann wiederum in Umwelt- und Klimaschutzprojekte investieren zu können.
Speaker 1: Und das Hauptthema beim diesjährigen Treffen in Davos war ja eigentlich künstliche Intelligenz. Ist das Thema denn jetzt durch Trumps Präsidentschaft in den Hintergrund gerückt?
Speaker 4: Nein, nicht wirklich. Also man muss sich das Programm des Weltwirtschaftsforums ja so vorstellen. Es sind einige hundert Veranstaltungen, die diese Woche über stattfinden. Und natürlich wird da wie geplant auch über künstliche Intelligenz gesprochen. Allerdings ist es natürlich so, man kann über rechtliche Rahmenbedingungen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz nicht sprechen, ohne dann letztlich auch wieder bei den Entwicklungen in den USA und bei den Plänen dort zu landen. Also letztlich hängt in Davos, wie so oft im Leben, alles mit allem zusammen.
Speaker 1: Sagt Sandra Bieger vom Weltwirtschaftsforum in Davos. Dankeschön.
Speaker 2: Untertitel von Stephanie Geiges
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