Speaker 1: Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den Tagesthemen. Heute im Studio Helge Fuest und Susanne Dautner.
Speaker 2: Herzlich willkommen, schön, dass Sie dabei sind.
Speaker 3: Einen guten Abend.
Speaker 2: Vier Wochen ist der Anschlag morgen her und immer noch versuchen die Menschen in Magdeburg das Unvorstellbare zu verarbeiten. Wenige Tage vor dem Weihnachtsfest raste Taleb A. mit einem Auto über den Weihnachtsmarkt, tötete sechs Menschen, fast 300 wurden verletzt. Während die Betroffenen damit fertig werden müssen, soll die Politik aufklären. Heute erneut auch im Innenausschuss des Bundestages. Die Vorwürfe an die Behörden häufen sich. Vor allem soll der Täter mehr als 100 Mal gegenüber öffentlichen Stellen auffällig geworden sein. Dennoch stoppte ihn niemand. In Magdeburg gedachten heute viele Menschen der Opfer des Anschlags. Bei ihnen Bundespräsident Steinmeier, Iris Seyram und Wiebke Schindler.
Speaker 4: Eine Stadt trauert. Auch knapp einen Monat nach dem Attentat auf den Weihnachtsmarkt ist Magdeburg noch weit entfernt von Normalität. Eigentlich gedenkt man hier an jedem 16. Januar der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg. Auch heute sinkt Magdeburg. Doch diesmal steht die Veranstaltung ganz im Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Anschlags. Die Fassungslosigkeit darüber bleibt.
Speaker 5: Von einer sehr lebhaften Stadt, so empfinde ich das. Es ist eine sehr ruhige Stadt geworden, es ist bedächtig.
Speaker 6: Ich finde es schon ziemlich bedrückend. Ich habe mich nicht erst her getraut, muss ich sagen. Mir kommen immer wieder die Tränen. Es ist einfach schrecklich. Ich finde es gut, dass doch so viele Leute gekommen sind.
Speaker 7: Der Zusammenhalt ist stärker geworden. Die Leute sind sehr nachsichtig miteinander. Die Betroffenheit ist einfach sehr groß.
Speaker 4: Sechs Menschen starben, Hunderte wurden verletzt. Nach wie vor sind viele Fragen offen.
Speaker 8: Friedliche, fröhliche Menschen auf einem Weihnachtsmarkt anzugreifen, zu verletzen, in den Tod zu reißen. Wie konnte es zu dieser entsetzlichen Tat kommen? Sie als Bürgerinnen und Bürger können zu Recht erwarten, dass umfassend ermittelt, aufgeklärt wird und auch Fehler, wo sie vorgekommen sind, offen benannt werden.
Speaker 4: Klären soll das u.a. der Innenausschuss des Bundestages. Thema hier heute nicht nur, dass Taleb A. den Sicherheitsbehörden bekannt war. Eine Chronik zeigt auch, in sechs Bundesländern beschäftigten sich Behörden mit dem späteren Attentäter. 105 Behördenkontakte sind aktenkundig. Mehrfach hatte er mit Gewalt gedroht, auch mögliche Anschläge angedeutet. Sogar über das Kontaktformular des Bundesinnenministeriums. Zitat. Doch offenbar fühlte sich niemand verantwortlich.
Speaker 9: Das ist eine besondere Herausforderung bei Tätern, die nicht in das klassische Schema einsortiert werden können. Aber was muss denn noch passieren, als dass man in Nachrichten an das Bundesinnenministerium in Aussicht stellt, eine hohe Zahl deutscher Staatsbürger
Speaker 10: in Deutschland umzubringen? Wir brauchen ein besseres Datenmanagement der Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern. Die Daten der Polizei müssen zentral und sicher gebündelt werden.
Speaker 4: Die politische Aufarbeitung hat gerade erst begonnen. In Magdeburg zählt heute v.a. der Zusammenhalt. Ein Zeichen dafür sind auch die vielen Spenden für Opfer und Angehörige. Mehr als 2,5 Mio. Euro sind bereits eingegangen.
Speaker 2: Zum Umgang der Sicherheitsbehörden mit Taleb A. Im Vorfeld des Attentats hat Sarah Frühauf vom Mitteldeutschen Rundfunk folgende Meinung.
Speaker 11: Die Menschen auf dem Boden liegend, tot oder verletzt. Die Angst ist einer meiner Freunde dabei. Diese Bilder aus meiner Heimat, aus Sachsen-Anhalt, aus Magdeburg, sie haben mich erschüttert. Ein Anschlag dort auf dem Weihnachtsmarkt, unfassbar. Je mehr Details über den Täter bekannt werden, verfestigt sich noch ein anderes Gefühl. Vertrauensverlust in die Fähigkeit des Staates, seine Bürger zu schützen. Denn niemand in den Sicherheitsbehörden hat erkannt, zu was der Attentäter fähig ist. Arzt aus Saudi-Arabien, schimpft gegen den deutschen Staat, teilt AfD-Positionen. Dass er deswegen durchs Raster fällt, ist keine Entschuldigung. Ja, es kommen täglich bei den Sicherheitsbehörden zahlreiche wirre Drohungen an. Doch dort auf Lücke zu setzen, irgendein Verrückter wird schon nichts passieren, ist verantwortungslos. Hier darf der Staat auch nichts sparen. Weder an Beamten noch an finanziellen Mitteln. Was mich zudem ratlos zurücklässt, dass der Attentäter jahrelang in Sachsen-Anhalt verhaftet wurde. Trotz Verurteilung wegen Androhungen von Straftaten. Warum war dieser Mann, der über Jahre so auffällig war, überhaupt noch im Land? Das Asylrecht bietet politisch Verfolgten zwar Schutz, auch der Magdeburger Attentäter hatte sich darauf berufen. Doch bei einem Mann mit solch krimineller Vorgeschichte, da muss das Bundesamt für Migration genauer hinsehen. Und jetzt? Wer übernimmt Verantwortung? Die Bundesinnenministerin und die zuständige Ministerin müssen dem Eindruck von Behördenversagen entgegentreten. Sonst tun das die Populisten an den Rändern noch stärker als jetzt schon. Es braucht Antworten, und zwar ehrliche. Was ist vor dem Anschlag schiefgelaufen? Was wird anders? Denn es ist eine Kernaufgabe des Staates, seine Bürger zu schützen. Darauf muss man vertrauen können.
Speaker 2: Die Meinung von Sarah Frühauf. An vielen Orten rund um die Welt sind sie zu sehen, wie hier an einer Synagoge in Berlin. Bilder von den Geiseln, die am 7. Oktober 2023 von der Hamas in Israel entführt wurden. Ihre Familien hoffen immer noch, sie wieder in ihren Armen halten zu können. Ab Sonntag sollen 33 von ihnen freigelassen werden. Und auf palästinensischer Seite soll dann vorerst Frieden einkehren in Gaza nach einem langen Krieg mit vielen Toten. Doch nach erster Freude gestern auf beiden Seiten mussten sie auch heute weiter vergeblich warten, bis der Deal bestätigt wird.
Speaker 12: Die Aussicht auf eine Vereinbarung mit der Terrororganisation Hamas zieht die Menschen in Tel Aviv und Jerusalem auf die Straßen. Befürworter und Gegner. Diese Israelis stört, dass palästinensische Häftlinge entlassen werden sollen. Sie sprechen von einer Kapitulation vor der Hamas. Wir appellieren an die Regierung und Premierminister Netanyahu. Stimmen Sie nicht für dieses Abkommen. Mit diesem Deal würden wir 70 Geiseln im Gazastreifen zurücklassen. Dieses Abkommen ist ein sehr gefährliches Abkommen. Sie dagegen wünscht sich nichts Sehnlicheres, als dass das Abkommen zustande kommt. Ihr Cousin ist am 7. Oktober von der Hamas entführt worden. Die Vereinbarung hätte viel früher kommen müssen. Seit mehr als einem Jahr sind wir hier jeden Tag und demonstrieren. Netanyahu war seine Koalition immer wichtiger als das Schicksal der Geiseln. Die anstehende Vereinbarung mit der Hamas spaltet auch die Regierung. Netanyahus, rechtsextremer Polizeiminister, will nicht mehr. Sollte dieser rücksichtslose Deal tatsächlich umgesetzt werden, dann werden meine Partei und ich die Regierungskoalition verlassen. Aber eine Zustimmung der Regierung wird er nicht verhindern können. Das eigentlich für heute angekündigte Treffen soll jetzt morgen stattfinden. Ich bin zuversichtlich und gehe fest davon aus, dass die Umsetzung der Vereinbarung am Sonntag beginnen wird. Es ist nicht wirklich überraschend, dass nach solch langen und harten Verhandlungen noch nicht alle Fragen geklärt sind. Aber das kriegen wir hin. Sollte Israel morgen zustimmen, könnten am Sonntag die ersten Geiseln freikommen. Es soll sich laut israelischen Medien um 3 Soldatinnen handeln.
Speaker 2: Wir schauen jetzt zu Sophie von der Tan in Tel Aviv. Die Hängepartie dauert also immer noch an. Was bedeutet das für diesen möglichen Deal?
Speaker 13: Im Moment deutet alles darauf hin, dass der Deal zustande kommt. Gerade hier auf dem Platz der Geiseln ist die Hoffnung groß. Diese Verzögerung könnte am innenpolitischen Druck gelegen haben. Am Druck der rechtsextremen Koalitionspartner von Netanyahu. Die sind gegen ein Abkommen für eine Waffenruhe, die zu einem endgültigen Ende des Krieges führt. Gleichzeitig ist aber der Druck, besonders von den USA, von Biden und Trump, groß, dass das Abkommen zustande kommt. Netanyahu dürfte sich auch die Unterstützung von der neuen Trump-Regierung erhoffen. Für seine eigenen politischen Ziele. Z.B. die Normalisierung mit Saudi-Arabien. Oder auch andere Ziele der Regierung. Wie freie Hand im Westjordanland. Möglicherweise sogar Annexion. Die große Frage ist, wann kommt dieser Deal zustande? Wann beginnt eine Waffenruhe? Im Moment deutet vieles auf Montag hin. Das würde dann bedeuten, nicht der letzte Tag von Biden im Amt, sondern der erste von Trump. Der reklamiert diesen Deal vor allem für sich.
Speaker 2: Wenn es tatsächlich zu diesem Deal kommt, kann die Regierung wirklich daran zerbrechen?
Speaker 13: Die rechtsextremen Koalitionspartner von Netanyahu drohen zwar damit, die Regierung zu verlassen. Wenn es zu einem Deal kommt. Aber auch dann würde die Regierung wahrscheinlich nicht zerbrechen. Weil Netanyahu immer noch eine Mehrheit hätte.
Speaker 2: Danke nach Tel Aviv für diese Einschätzung. Der Deal ist also noch immer nicht besiegelt. Obwohl er gestern schon aus den USA verkündet wurde. Von gleich 2 Präsidenten. Donald Trump, der am Montag wieder ins Weiße Haus einzieht. Und Joe Biden, der lange an einem Deal gearbeitet hat. Und mit der Feuerpause und Befreiung der Geiseln als letztem Akt seiner Präsidentschaft abtreten möchte. An sein Volk richtete Joe Biden nun Abschiedsworte als Präsident. Aus dem Oval Office, Kerstin Klein.
Speaker 14: Für Joe Biden ist es eine Woche der Abschiede. Heute ehrt ihn das Verteidigungsministerium mit einer Zeremonie. Soldatinnen und Soldaten sagen Goodbye zu ihrem Commander-in-Chief, ihrem Oberbefehlshaber. Bereits gestern wandte sich Biden in eine Abschiedsrede an das amerikanische Volk. Sagte, er hinterlasse das Land in gutem Zustand. Und warnte gleichzeitig vor einer Entwicklung, die ihn besorge. Der Konzentration von Macht in den Händen weniger superreicher. Es entsteht eine Oligarchie in Amerika. Aus extremem Reichtum, Macht und Einfluss. Das gefährdet unsere Demokratie, unsere Grundrechte, Freiheiten und Chancengleichheit für alle. Eine klare Warnung vor seinem Nachfolger Donald Trump, der sich mit Milliardären wie Elon Musk umgibt und sich von ihnen beraten lässt. Im Beisein seiner Familie und noch Vizepräsidentin Kamala Harris listet Biden auch auf, was er für das Land erreicht habe. Die Corona-Pandemie erfolgreich bewältigt, Milliarden für die Modernisierung von Straßen und Brücken mobilisiert, die Wirtschaft angekurbelt. Wir haben fast 17 Mio. neue Jobs geschaffen. Mehr als jede andere Regierung in einer Amtszeit. So viele Menschen wie nie sind krankenversichert. Wir haben die NATO gestärkt. Die Ukraine ist noch immer frei. Wir haben China überholt. Viele Amerikanerinnen und Amerikaner sehen Bidens Amtszeit kritisch, die Meinungen gemischt. Ich nehme nur das Chaos wahr, v.a. in einer Stadt wie New York. Wir normalen Menschen wollen Jobs, Sicherheit. Das ist alles, was uns interessiert, nicht die Ukraine.
Speaker 7: Er ist ein guter, anständiger Mann, glaubt an Menschen,
Speaker 14: hat uns eine Chance gegeben.
Speaker 15: Ich denke nicht, dass er ein gutes Erbe hinterlässt.
Speaker 14: Sein Alter hat seiner Amtsführung offensichtlich geschadet.
Speaker 16: Nun übergibt Biden am Montag an Donald Trump.
Speaker 17: Teil von Bidens Vermächtnis ist, er hat von Trump zu Trump geführt.
Speaker 14: Genau das, was er nicht wollte. Für ihn ist das eine große Enttäuschung. Und vielleicht ist es am Ende auch die größte Geschichte seiner Präsidentschaft. Den Trumpismus überwinden, das Land einen. Zumindest an diesen Versprechen ist Joe Biden gescheitert.
Speaker 2: Erkennen Sie die? Manche von Ihnen wussten schon sehr früh, wen Sie wählen. Sie alle sind sogar Politikerinnen und Politiker geworden. Und Ihren Parteien fast alle bis heute treu geblieben. Letztendlich bei jüngeren Wählern heutzutage, wie wir gleich auch an einer Schule in Gelsenkirchen sehen. Meine Kollegin Katharina Spreyer hat dort Auszubildende getroffen, die jetzt schon einmal Probe wählen. In gut 5 Wochen können sie bei der Bundestagswahl das echte Wahlkreuz bei den Parteien und für ihre Spitzenkandidaten setzen.
Speaker 18: Loredana ist 20 Jahre alt. Wir treffen die Auszubildende im Labor an ihrem Berufskolleg in Gelsenkirchen. Sie hat eine Ausbildung im Bereich Abwasserwirtschaft. Vor der Bundestagswahl beschäftigt sie v.a. eines.
Speaker 19: Jetzt bin ich in meine 1. eigene Wohnung gezogen. Mit Auto, dann habe ich auch einen Hund. Die Unterhaltskosten von der Wohnung, Strom etc. ist schon immens hoch, v.a. wenn man in der Ausbildung ist.
Speaker 18: Sie wünscht sich bezahlbares Wohnen und mehr finanzielle Unterstützung für Auszubildende. Welche Partei sie wählen wird, weiß sie noch nicht. So geht es einigen hier. In der Kampel-Regierung war sie nicht immer zufrieden.
Speaker 20: Ich fand es schwierig, weil es so viele unterschiedliche Parteien waren aus vielen Gebieten. Dann war die Entscheidungsfindung schwierig bei manchen Themen. Ich glaube, dass ein bisschen zu wenig getan wurde und zu viel über manche Dinge diskutiert wurde.
Speaker 18: Ein Wunsch zur Veränderung. Und dabei nicht nur das Altbekannte wählen. Das zeichnete 18-24-Jährige bei der vergangenen Europawahl aus.
Speaker 21: Es gab Alternativen zu dem, was gerade passiert. Zu dem, wer gerade regiert und Verantwortung hat. Bei der Europawahl war fast jede 3. Stimme für Parteien, die nicht im Bundestag vertreten waren. Volt z.B. Aber bei der Bundestagswahl ist ein anderes Wahlrecht. Insofern werden sie sich eher
Speaker 18: oppositionelle Parteien im Bundestag suchen. Zurück im Berufskolleg. Politikunterricht. Sie simulieren eine Wahl. Eine Initiative der Schule für mehr politische Aufklärung. Die AfD ist vor allem sehr präsent. Dort begegnet auch Gianluca der AfD. Er hat die Partei im vergangenen Jahr bei der Europawahl gewählt.
Speaker 22: Ich finde es nicht richtig. Aber zu dem Zeitpunkt hatten sie für mich die besten Ansprechpunkte.
Speaker 18: Für ihn die Migrationspolitik. Inzwischen denkt der 19-Jährige anders. Aber sagt auch, es sei schwer, bei den Parteiprogrammen den Durchblick zu behalten. Jugendforscher Frank Greul beobachtet, dass Migrationsfragen auch für junge Erwachsene
Speaker 17: eine große Rolle spielen. Migration ist für Jugendliche ein wichtiges Thema. Das hat viel damit zu tun, dass es der AfD gelungen ist, das Thema Migration zu einem bedeutenden Thema zu machen. Und alle relevanten Fragen rund um Wirtschaft, rund um soziale Gerechtigkeit mit dem Thema der Migration zu verknüpfen.
Speaker 18: Er meint, es bräuchte mehr politische Bildung für Jugendliche. Insgesamt dürfen dieses Jahr laut Bundeswahlleiterin 2,3 Mio. junge Menschen das 1. Mal ihre Stimme bei der Bundestagswahl abgeben. Das Ergebnis der Testwahl im Klassenraum, hier in Gelsenkirchen, soll intern bleiben.
Speaker 2: Ein Thema, das Generationen politisch beschäftigt hat, ist die Atomkraft. Im April 2023 war dann Schluss mit der in Deutschland produzierten Kernenergie. Als die letzten 3 AKW Emsland, Neckarwestheim 2 und Isar 2 vom Netz gingen. Ein Alleingang im internationalen Vergleich. Denn in vielen Ländern werden neue AKW geplant. Als Deutschland abschaltete, ging dieses z.B. an der finnischen Küste in Betrieb. In Sachen Atomstrom investierte Deutschland zuletzt in einen Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages. Der klären soll, ob die letzten deutschen Meiler nicht doch hätten weiterlaufen sollen. Heute waren dort die wohl prominentesten Zeugen geladen. Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck. Tina Handel.
Speaker 23: Isar 2 in der bayerischen Wintersonne. Ein Atomkraftwerk im Rückbau, abgeschaltet in einer Aprilnacht 2023. Hätte es hier und an 2 anderen Standorten weitergehen können oder müssen? Das beschäftigt seit Monaten einen Untersuchungsausschuss. Ich persönlich und mein Haus
Speaker 24: hat der sicheren Energieversorgung alles untergeordnet. Sagt der Wirtschaftsminister,
Speaker 23: bevor er 8 Stunden lang befragt wird. Quer durch die Akten. Einmal schreibt Habecks Staatssekretär eine E-Mail mit der launigen Anrede. Liebe Freunde des geordneten Atomausstiegs. Für die Opposition fast schon das wichtigste Beweisstück. Aber wofür?
Speaker 25: Es ist ergebnisoffen geprüft worden. Da würde ich sagen, nein.
Speaker 23: Ein Ausschuss wie eine Vollbremsung mitten im Wahlkampf. Nicht nur für Habeck. Auch für andere Spitzenkandidaten wie gestern Christian Lindner. Heute muss Olaf Scholz stundenlang im nahegelegenen Büro warten, bis er überhaupt dran ist. Viel Wasser fließt die Spree herunter. Viele Wahlkampftermine hätte man in dieser Zeit machen können. Am Ende weiß in Sachen Atomkraft jeder, was er vorher schon wusste.
Speaker 26: Es bleibt dabei, wir haben wirkliche Zweifel, dass ergebnisoffen geprüft wurde. Während der größten Energiekrise hätten wir Optionen gehabt, das Energieangebot zu stärken. Diese Option wurde nicht genutzt. Deswegen bekennen wir uns als AfD als einzige Partei
Speaker 12: explizit auch für die Kernenergie.
Speaker 23: Und der Wirtschaftsminister ist jetzt ganz Kanzlerkandidat und hat für nach der Wahl schon eine Idee, die fast nach einem neuen Untersuchungsausschuss klingt. Stichwort Gas und Russland. Offen allerdings bleibt,
Speaker 24: wie konnte Deutschland in diese Abhängigkeit reingeraten. Denn es ist ja so, dass obwohl wir hart gearbeitet haben, schwerer wirtschaftlicher Schaden entstanden ist. Und die Menschen und die Unternehmen in Deutschland
Speaker 23: einen hohen Preis bezahlt haben. Habeck darf am Abend endlich raus. Alle anderen müssen noch bleiben. Für Zeuge 40 Olaf Scholz. Im Untersuchungsausschuss brennt noch Licht. Ob er die offenen Fragen erhält, unklar.
Speaker 2: Es hätte der ganz große Wurf werden sollen. Nicht nur beim Boßeln, einem Sport, der v.a. im hohen Norden am Deich beliebt ist. Sondern auch bei der Batteriefabrik des schwedischen Konzerns Northvolt bei Norderwürden in Schleswig-Holstein. Im vergangenen Jahr kam es dort zum Boßelwurf statt Spatenstich. Die Gemeinden hatten reiflich überlegt und sich für das Projekt ausgesprochen. Nun steckt Northvolt in der Krise. Sie braucht nach eigener Aussage allein für dieses Jahr 1 Mrd. US-Dollar zusätzlich. Ob sie diese bekommen wird, ist unklar. Genauso, ob die Fabrik überhaupt zu Ende gebaut wird. Jonas Salto war für uns mittendrin in Norderwürden und hat nachgefragt, wie die Bewohner mit der unsicheren Situation umgehen.
Speaker 27: Diese Baustelle war die Hoffnung vieler Menschen an der strukturschwachen Westküste Schleswig-Holsteins. Northvolt will hier eigentlich einmal Batterien für Elektroautos produzieren. 3000 Jobs schaffen, größter Arbeitgeber in der Region werden. Doch jetzt die Krise. Die Gemeindevertreter von Norderwürden fragen sich, war ihre Entscheidung damals richtig? Hier in diesem Landgasthof haben sie sich für den Bau ausgesprochen. Mit 4 zu 3 Stimmen, also denkbar knapp. 3 Jahre lang hatten sich die ehrenamtlichen Kommunalpolitiker ausführlich mit Northvolt beschäftigt und auch das Mutterwerk in Schweden besucht.
Speaker 28: Wir sind im November 1923 in Skellefteo gewesen und haben gesehen, dass zu dem Zeitpunkt nicht wirklich viel produziert worden ist. Da ist uns vom Unternehmen zugesichert worden, dass man diese Herausforderung meistern wird und dass alles rechtzeitig dann auf die Schiene gebracht wird. Da ist natürlich dieser Vertrauensvorschuss unsererseits, der dem entgegengebracht worden ist, diesem Unternehmen im Aufbau, der ist jetzt, muss ich deutlich so sagen, enttäuscht worden.
Speaker 29: Ich glaube, ich habe bestimmte Erwartungen gehabt, was die Entwicklung der Region hier betrifft, die aus meiner Sicht in vielerlei Hinsicht eher in Richtung Nachhaltigkeit laufen würde als vorher. Diese Erwartung ist jetzt ein bisschen gedämpft bei mir, das muss ich schon sagen. Da habe ich mir mehr von versprochen.
Speaker 27: Norderwörden, Lohe-Rickelshof. Die Dörfer rund um die Baustelle sollten wachsen. Neue Kitas, Schulen, Wohnungen, Straßen. Die Planungen dafür hat die Amtsverwaltung schon angeschoben, Tausende Arbeitsstunden investiert. Doch das Projekt hat sich zur Hängepartie entwickelt. Was es für die zuständige Amtsverwaltung schwierig macht. Sollen sie die Infrastrukturprojekte vorantreiben oder abwarten?
Speaker 30: Für sämtliche Maßnahmen, die jetzt anstehen, müssen wir ein sehr sorgsames Augenmaß anlegen. Das ist sehr wichtig in Anbetracht der Situation. Es ist nicht von der Hand zu weisen, das Mutterunternehmen, der Mutterkonzern Northvolt in Schweden hat Schwierigkeiten. Im Zweifel möchte ich immer sagen, wenn der Mutterkonzern in so erheblichen Schwierigkeiten ist, wird sich das auswirken auf Northvolt in Deutschland. Da dürfen wir uns nichts vormachen.
Speaker 27: Lohe-Rickelshof. Auch auf der Fläche ihrer Gemeinde steht die Fabrik. Im Januar werfen sie hier ihre Tannen mit. Ein traditioneller Wettkampf. Den Menschen hier hatte Northvolt Wachstum und Wohlstand versprochen.
Speaker 31: Meistens kommt es anders. Das wollen wir nicht hoffen. Es ist ein mordsmäßig großes Gelände. Auf dem Gelände finden noch Arbeiten statt. Mal gucken, wofür. Ich will nicht hoffen,
Speaker 32: dass es der größte Lkw-Parkplatz Europas werden muss. Sie hatten die Ziele gesetzt, Ende 2026 die ersten Batterien zu produzieren. Das habe ich mir gedacht.
Speaker 33: Das wäre schade für die Region. Es ist ein Haufen Geld geflossen vom Land und vom Bund. Wenn es den Bach runtergeht, wird es sicherlich Probleme geben. Viele klopfen großer Hoffnung daran. Ich kann mir vorstellen, dass sich da viele beworben haben.
Speaker 27: Ihr Tannenbaumwerfen wird es nächstes Jahr ganz sicher wieder geben. Ob Northvolt noch ein großer Wurf wird, das wird bis dahin wohl entschieden sein.
Speaker 2: Wir schauen auf weitere Nachrichten des Tages mit ihr, Susanne.
Speaker 3: Der französische Premierminister Bayrou hat einen Monat nach seinem Amtsantritt ein Misstrauensvotum überstanden. Er musste dafür aber den Sozialisten Zugeständnisse machen. Er sagte unter anderem zu, noch einmal über die geplante Anhebung des Rentenalters verhandeln zu lassen. Ohne die Zustimmung der Sozialisten wäre Bayrous Mitte-Rechts-Minderheitsregierung von der Unterstützung der Rechtsaußenpartei Rassemblement National abhängig gewesen. Nach dem Ausbruch der Maul-und-Klauen-Seuche in Brandenburg gibt es einen weiteren Verdachtsfall. Der Landkreis Barnim teilte mit, Tiere mit verdächtigen Symptomen seien getötet worden. Proben würden nun im Labor untersucht. Der genaue Standort wurde ebenso wenig bekannt gegeben wie die betroffene Tierart. Vorige Woche war die Viruserkrankung bei Wasserbüffeln am Stadtrand von Berlin nachgewiesen worden. Mehr Konkurrenz in der Raumfahrt. Der erste Raketenstart des Unternehmens von Amazon-Gründer Bezos ist geglückt. Mit seiner Firma Blue Origin tritt Bezos gegen das Unternehmen SpaceX von Elon Musk an. Die Rakete erreichte wie vorgesehen eine Erdumlaufbahn. Allerdings scheiterte der Versuch, die wiederverwertbare Antriebsstufe auf einem Schiff im Atlantik aufsetzen zu lassen. In Indonesien ist der Vulkan Ibu ausgebrochen. Einer der aktivsten in dem Inselstaat. Der Berg schleuderte eine Aschewolke etwa 4 km hoch in den Himmel. Die Behörden begannen, etwa 3000 Bewohner von 6 Dörfern in Sicherheit zu bringen. In 5 Dörfern weigern sich die Menschen aber, ihre Häuser zu verlassen, weil sie Vulkanausbrüche gewohnt seien. Jetzt müsste ich eigentlich noch eine Meldung haben, aber ich habe nichts. Da steht nichts. Helge, weißt du, wie es weitergeht?
Speaker 2: Susanne, ich dachte, du hast die.
Speaker 3: Nein, ich habe ein leeres Blatt.
Speaker 2: Hier auf den Moderationskarten steht auch nichts. Dann müssen wir mal in die Regie fragen. Tobias, was kommt als Nächstes?
Speaker 33: Im Ablauf steht, jetzt kommt nichts. Geht das eigentlich, an nichts denken,
Speaker 34: zumindest kurz Ruhe in den Kopf zu bekommen? Das probiere ich heute am Welt-Nichtstag aus. Mir hilft da ja manchmal Musik. Lärm, Termine und Sorgen schieben sich dann aber doch wieder rein. Die Musik lenkt eben nur kurz ab. Wie könnte es aber dann gehen, diese ganze Grübelei auszuprobieren? In Buchläden gibt es ein ganzes Regal für das Thema. Die Ratgeber versprechen, endlich ausbrechen aus dem Gedankenkarussell. Das will ich jetzt auch schaffen. 10 min täglich reichen angeblich. Bei dieser Übung soll ich in den Körper hineinlächeln und tief atmen. Das hat für mich so gar nicht funktioniert. Immer noch super viele Gedanken im Kopf. Super viele Sachen, die ich erledigen muss. Die mir durch den Kopf schießen. Das Buch hat mir nicht so richtig geholfen. Ich muss jetzt mal schauen, was mir noch so einfällt, wie es die Arbeit mit den Leuten im Regal angeht. Ich bin gespannt, wie es mir heute weitergeht. Ich bin gespannt, wie es mir heute weitergeht. Ich muss jetzt mal schauen, was mir noch so einfällt, wie ich mehr Ruhe in den Kopf bekommen kann. Ich probiere es mit Meditation. Bodyscan nennt sich die Übung.
Speaker 35: Nimm wahr, wie deine Waden auf der Matte aufliegen.
Speaker 34: Nacheinander muss ich mich auf verschiedene Körperteile fokussieren. Tatsächlich kann ich kurz abschalten.
Speaker 35: Immer wenn wir bewusst atmen oder bewusst im Körper sind und bei den Körperempfindungen, dann ist mehr Ruhe. Danke sehr.
Speaker 34: Das hat überraschend gut funktioniert. Das hat überraschend gut funktioniert. Ich konnte mich viel konzentrieren auf den Körper, auf die Atmung. Dadurch konnte ich viele Gedanken ausblenden. Aber nicht ganz. Zwischendurch sind Gedanken quer reingeschossen. Daher gehen wir in die Universität in Stuttgart. Wir schauen mal, ob das geht, an nichts denken. Dafür brauche ich diese Elektrodenkappe. Mit der schaut Hirnforscher Benedikt Ehinger in meinen Kopf rein. Er misst meine Gehirnströme. Erst unter normalen Bedingungen und dann während der Meditation. Schaffe ich es, meine Gehirnaktivität runterzufahren? Tatsächlich schlägt die Kurve während der Meditation höher aus. Diese beiden Ausschläge oder Unterschiede, das könnte zurückzuführen sein auf die Meditation.
Speaker 36: Das ist in der Literatur von der Meditation. Das kann man öfter finden. Dass man hier erhöhte Aktivität hat.
Speaker 34: An nichts denken funktioniert bei mir nicht mit Meditation. Das Hirn arbeitet immer, ausschalten geht nicht. Ich habe aber etwas anderes gefunden, was meinen Kopf zumindest beruhigt. Die Lichter der Stadt bei Nacht.
Speaker 2: Dieser Mann hat uns mit vielen unvergesslichen Filmen beschenkt. Und dem legendären Twin Peaks. Einer Serie, die erstmals komplexe und mehrere Handlungsstränge miteinander verwob. David Lynch tauchte darin auch selbst auf. Hier in einer Nebenrolle. Der Regisseur wurde von den Juries wiederum mit Preisen beschenkt. Darunter vier Oscar-Nominierungen und einem Ehren-Oscar. Lynch gehört zu den ganz Großen seines Handwerks. Doch nun ist sein Vorhang gefallen. Lynch ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Seine Familie verabschiedete ihn mit einem berühmten Zitat des Künstlers. Behalte den Donut im Auge und nicht das Loch darin. Philipp Wundersee blickt auf sein Leben und werkt zurück.
Speaker 37: Ein mysteriöser Mordfall im kalten Nordwesten der USA. Die legendäre TV-Serie Twin Peaks.
Speaker 2: Hier wurde ein junges Mädchen ermordet, ein 17-Jähriger.
Speaker 37: Eine Sensation auf Amerikas Bildschirme 1990 von Kultregisseur David Lynch. Ich erinnere mich an eine heile Welt in meiner Kindheit. Aber ich hatte das Gefühl, dass es hinter manchen Häusern, hinter manchen Fassaden Traurigkeit und Schwierigkeiten gab. Weil wir sie nicht sehen können, fühlen wir sie. Kein anderer amerikanischer Filmemacher schuf geheimnisvollere Werke. Filme wie Blue Velvet oder Mulholland Drive oder Wild at Heart wurden Welterfolge.
Speaker 38: In der ursprünglichen Fassung war mein Film sogar noch brutaler. Es ist eine heikle Frage, wie viel Leute ertragen können und worauf sie sich gerade noch einzulassen bereit sind, wie sehr sie etwas verletzt. Deshalb kann man sich nur auf seine ganz persönlichen Empfindungen verlassen. Einzig und allein darauf kann man beim Filmemachen vertrauen.
Speaker 37: Der Regisseur spielte mit menschlichen Abgründen und komplexen Erzählweisen wie in Eraserhead. Seine Filme lassen manche Betrachter ratlos zurück. Ich lege es nie darauf an, eine Botschaft zu vermitteln. Mir fällt etwas ein und plötzlich wird das zu einer Geschichte. So dunkel seine Geschichten, so idyllisch seine Kindheit. Lynch kam 1946 in einer Kleinstadt im US-Staat Montana zur Welt. Neben den Filmen entwirft er Möbel, malt und komponiert Musik. Der US-Amerikaner ein kreatives Multitalent. Ich schreibe meine Ideen immer gleich auf, um mir nicht das Leben zu nehmen, denn später habe ich die Idee vergessen. Wahrscheinlich habe ich in meinem Leben zwei oder drei große Ideen vergessen und das macht mich krank. Also schreibt eure Ideen auf und denkt nicht, die behalte ich schon. Es sind dunkle, rätselhafte Kunstwerke, die Lynch geschaffen hat. Für sein Lebenswerk gab es den Ehren-Oscar. Denn seine Art, Geschichten verschachtelt zu erzählen, hat die Filmwelt maßgeblich beeinflusst.
Speaker 2: Und wir schauen in den Tagesthemen jetzt noch auf das Wetter. Carsten, wie sind denn die Aussichten?
Speaker 25: Bei den Aussichten wird sich wenig ändern. Außer, dass es weniger Grau gibt und die sonnigen Anteile langsam von Tag zu Tag etwas größer werden. Das heißt, wir dürfen uns zumindest ein bisschen freuen. Das Hochdruckgebiet, das das ganze trockene Januarwetter verursacht und dieses ruhige Januarwetter. Das bleibt weiterhin mit seinem Zentrum über Deutschland, über Mitteleuropa liegen. Die Tiefdruckgebiete ziehen weiter drum herum ihre Bahn. Der Wettervorschaufilm zeigt sehr schön, was das bedeutet. Der Regen fällt zum einen im Norden Europas, zum anderen hier über dem Mittelmeer. Bei uns geht es trocken weiter. Wie gesagt, mit diesem Mix aus Nebel, Hochnebel auf der einen Seite, zum Teil auch ziemlich kalt. Und etwas Sonnenschein auf der anderen Seite. Bevor ich zu uns gucke, muss ich sagen, das ist sehr, sehr kräftig. Wir haben uns mal die Regensummen angeschaut. Für die nächsten 24 Stunden bis morgen Abend. Was uns die Wettermodelle zeigen. Wir sehen hier Sizilien. Dieser weiße Klecks am Ostrand oder Südosthang des Ätners sagt, dass hier Regenmengen von 300 bis 400 Liter Regenwasser pro Quadratmeter herunterkommen. Die italienischen Kollegen, die Meteorologen, haben rote Unwetterwarnungen für ganz Sizilien ausgegeben. Danach wird dann vor allem auch die Ostküste von Sardinien ebenfalls mit Starkregen betroffen sein. Von Italien zurück nach Deutschland. Da sehen wir dieses ruhige Winterwetter. Heute Nacht, in den nächsten 2-3 Stunden, geht es v.a. in der Mitte zum Teil klar weiter. Da wird es dann kalt. In der zweiten Nachthälfte verdichtet sich der Nebel. Morgen im Verlauf des Tages bleibt es v.a. im Norden den ganzen Tag über stark bewölkt oder neblig trüb. Aber in der Mitte und langsam auch Richtung Norden entstehen größere nebelfreie Gebiete. Dort scheint dann die Sonne. Die Temperaturen liegen heute Nacht in der Südhälfte und in der Mitte bei frostigen Werten 0 bis minus 7°. Im Norden bleibt es frostfrei. Tagsüber im Dauernebel nur minus 1 bis plus 1°. Am wärmsten wird es auf den Bergen mit bis zu plus 6° bei Sonnenschein. Oder in Nordfriesland auch dort bis zu plus 6°. Das Wochenende. Der Samstag verläuft fast so ähnlich. Aber der Sonntag macht einen großen Sprung nach vorn. V.a. in der gesamten Osthälfte könnte es dann sehr sonnig werden.
Speaker 2: Der Sonntag hat mir am besten gefallen. Danke, Carsten, für diese Aussichten. Das waren die Tagesthemen für heute. Hier im Ersten geht es weiter mit Comedy und Satire.
Speaker 3: Genau, nämlich mit extra 3 und dem Anschluss dem Reschke Fernsehen.
Speaker 2: Morgen Abend begrüßt Sie hier Ingo Zamperoni mit neuen Tagesthemen um 21.45 Uhr. Ihnen eine gute Nacht. Tschüss. Tschüss.
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