Trumps Harte Migrations- und Innenpolitik im Fokus
Trump verteidigt seine Migrationspolitik und kritisiert FEMA. Scharfe Worte für Biden und Begnadigungen, aber Unterstützung für Aufrührer vom 6. Januar.
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Härteres Migrationsgesetz in den USA beschlossen
Added on 01/27/2025
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Speaker 1: Die irreguläre Migration ist eines der Hauptthemen im Wahlkampf von US-Präsident Trump gewesen. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt unterschrieb er entsprechende Dekrete und verhängte den Notstand an der Grenze zu Mexiko. Jetzt verabschiedeten der US-Kongress und das Repräsentantenhaus ein Gesetz, das die Bundesbehörden verpflichtet, Betroffene auch wegen geringfügiger Vergehen wie Ladendiebstahl festzuhalten und so schnell wie möglich abzuschieben. Das war vorher nur bei schweren Straftaten möglich. Seinen harten Kurs in der Migrationspolitik rechtfertigte der neue US-Präsident in einem Interview.

Speaker 2: Natürlich auf Fox News, seinem Lieblingssender, stellt sich der wiedergewählte US-Präsident zum ersten Interview. Und das wurde, wie man es von Trump so kennt, zum großen Rundumschlag gegen alles, was ihm in den Sinn kommt. Neuerdings gehört auch die FEMA dazu, die nationale US-amerikanische Katastrophenschutzbehörde. Sie werde in Kürze ein großes Thema sein, weil die Demokraten sie, so Trump, angeblich für ihre Zwecke nutzen. Was sie mit FEMA gemacht haben, ist so schlimm. Die FEMA macht alles nur noch komplizierter. Die FEMA hat ihre Arbeit in den letzten vier Jahren nicht gemacht. Auch die Hilfen für das von den Waldbränden gebeutelte Kalifornien stünden auf dem Prüfstand, so Trump. Der demokratisch regierte Bundesstaat müsse zunächst sein Wassermanagement verbessern. Ausgeteilt hat Trump auch gegen seinen Amtsvorgänger Biden, vor allem wegen der vielen Begnadigungen kurz vor der Amtsübergabe. Dieser Typ ging umher und begnadigte sie alle. Und das Lustigste, vielleicht auch das Traurigste ist, dass er sich selbst nicht begnadigte. Man sieht ja, das hatte alles mit ihm zu tun. In Schutz nahm Trump dagegen die Aufrührer vom 6. Januar 2021, die der Präsident direkt am ersten Tag begnadigte. Aus mehreren Gründen. Erstens waren sie dreieinhalb Jahre dort. Eine lange Zeit. Und in vielen Fällen in Einzelhaft. Und sie wurden behandelt wie noch nie jemand. So schlecht behandelt. Sie wurden behandelt wie die schlimmsten Verbrecher der Geschichte. Vor allem deswegen erntet Trump Kritik von Seiten der Demokraten im US-Senat. Das amerikanische Volk muss sich fragen, wie um Himmels Willen die Begnadigung der Randalierer vom 6. Januar ihnen helfen soll, die Lebensmittel im Supermarkt zu bezahlen. Kritik aus dem Parlament, die das Selbstbewusstsein des alten neuen Mannes im Weißen Haus wohl kaum erschüttern dürfte.

Speaker 3: Untertitel der Amara.org-Community

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