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Speaker 1: Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen und Geiselfreilassungen geht es offenbar noch um letzte Details. Grundsätzlich hätten sich Israel und die Terrororganisation Hamas bei den indirekten Gesprächen in Katar auf ein Abkommen geeinigt. Das meldet die Times of Israel unter Berufung auf arabische Unterhändler. Israel setzte seine Angriffe auf den Gazastreifen in der Nacht fort. Nach palästinensischen Angaben wurden dabei seit gestern mindestens 35 Menschen getötet. Und ich frage nach bei unserem Korrespondenten in Tel Aviv, Christian Limpert. Fangen wir mit den Verhandlungen an, wie ist da der aktuelle Stand?
Speaker 2: Es gibt nach wie vor keine finale offizielle Bestätigung, dass man sich einig geworden ist. Am Montag berichten Medien immer wieder mit Verweis auf interne Quellen, dass man sich einig sei. Aber es fehlt eben nach wie vor eine offizielle Bestätigung. Beginnen wir mit der Hamas. Nach wie vor hat die Hamas nicht bestätigt, dass sie mit dem letzten Vorschlag einverstanden ist. Es melden israelische Medien, dass es um Kleinigkeiten geht, zum Beispiel darum, wie ein möglicher israelischer Abzug in mehreren Phasen im Gazastreifen aussehen soll. Es sind Detailfragen, aber nach wie vor fehlt eine offizielle Bestätigung. In Israel mutmaßt man darüber, wie ein weiteres Prozedere aussehen würde. Wer würde es hier bekannt geben? Dann ist die Rede von einer 24 bis 48 Stunden Frist nach einer Bestätigung dieses Deals, in der Klagen sozusagen eingereicht werden könnten beim obersten Gerichtshof. Es gibt auch Gegner hier in Israel, sodass man im besten Fall, also sollte heute wirklich eine finale Bestätigung kommen, dass man im besten Fall davon ausgehen könnte, dass dieser Deal am Sonntag erst in Kraft tritt. Aber das alles ist unbestätigt. Wir müssen abwarten, auch heute wieder, ob es zu einem Durchbruch, zu einem offiziellen Durchbruch kommt.
Speaker 1: Dein Stichwort von den Gegnern dieses Deals, wie einig ist man sich innerhalb der israelischen Regierung?
Speaker 2: Die Regierungspartei Likud, die Partei Netanjaus, die wird diesen Deal, diesen Vorschlag bestätigen und befürworten. Aber Netanjahu hat zwei rechtsextreme Koalitionspartner, den Minister für Nationale Sicherheit Ben Gwir, der hat schon offiziell gesagt, dass er dagegen sein wird. Und er hat seinen Kollegen, den ebenfalls rechtsextremen Finanzministers Modric, dazu aufgerufen, eben im Falle einer Zusage Netanjaus, die Regierung zu verlassen. Das wäre dann sozusagen eine Konsequenz, wenn es dazu kommen sollte. Aber es würde nichts daran ändern, dass Netanjahu mit einer Mehrheit im Kabinett diesen Deal dennoch befürworten und durchwinken kann. Nichtsdestotrotz, es gibt Proteste hier jeden Abend, die sagen, mach diesen Deal und die sich dafür aussprechen, das jetzt zu machen. Aber es gibt jeden Abend auch Demonstrationen von auch teils Geisel-Angehörigen, die sagen nein, der Deal ist zu soft und damit wäre die Hamas sozusagen hätte überlebt und sie lehnen das weiterhin ab.
Speaker 1: Wie könnte nach den Informationen, die bis jetzt zugänglich sind, ein Ablauf dieses Deals denn aussehen?
Speaker 2: Also wichtig ist, dass er erst mal offiziell bestätigt wird, dann hätte in Israel jeder die Möglichkeit Einspruch dagegen einzulegen, das vom obersten Gerichtshof dann zu prüfen wäre. Und diese Frist ist 24 bis 48 Stunden. Und dann würde eben Phase 1 eines solchen Deals beginnen. In dieser Phase sollten möglicherweise oder so melden es Medien 33 Geiseln freigelassen werden, im Austausch von palästinensischen Gefangenen in Israels, darunter aus israelischer Sicht auch Terroristen. Und dann wird eben während einer ersten Phase darüber verhandelt, wie weitere Phasen aussehen sollen. Das größte Ziel dieser insgesamt drei Phasen soll eben sein, dass alle Geiseln freigelassen werden, dass etwa 1000 palästinensische Gefangene freikommen sollen und dass sich Israel zu weiten Teilen oder zu fast allen Teilen aus dem Gazastreifen zurückzieht. Aber da hat Israel auch schon klargemacht, es wird am Ende eine Art Pufferzone geben um den Gazastreifen. Das heißt, man wird die Kontrolle nicht mehr ganz abgeben. Dass alles aber wie gesagt unter Berufung auf Medienberichte, auf offizielle Verhandlungspartner wirklich bestätigt, ist davon noch nichts.
Speaker 1: Israel hat Angriffe auf Gaza währenddessen ja fortgesetzt. Welche Informationen hast du dazu?
Speaker 2: Ja, die Luftangriffe Israels im Gazastreifen gehen weiter. Israel sagt, es greife Stellungen nach wie vor der Hamas im Gazastreifen an. Auch heute Nacht gehen diese Angriffe weiter, seit Mitternacht. So melden es palästinensische Gesundheitsbehörden, die zum Teil von Hamas kontrolliert werden. Es sind dabei 18 Menschen ums Leben gekommen. Wir beobachten, dass solange es kein Abkommen gibt, dieser Krieg im Gazastreifen unvermindert weitergeht.
Speaker 1: Christian Lippert, danke nach Tel Aviv.
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