Wohnen im Fokus: Wahlthemen zur Bundestagswahl
Erste Spezialfolge zur Bundestagswahl beleuchtet Wohnungsprobleme, Parteipläne und persönliche Geschichten. Spannende Insights aus dem Kölner Speckgürtel.
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Bundestagswahl Das Haus zu teuer Ihr findet keine Wohnung Was wollen die Parteien dagegen tun
Added on 01/27/2025
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Speaker 1: ARD 15 Minuten, der Tagesschau-Podcast am Morgen. Hä? Samstag und trotzdem eine neue Folge 15 Minuten? Ja, so ist es. Ist genau richtig, denn wir haben Spezialfolgen für euch gemacht zur Bundestagswahl. Vier Folgen wird es geben, die erscheinen jetzt jeweils jeden Samstag bis zur Bundestagswahl. Und es geht um Themen, die euch vor der Wahl wichtig sind und die auch uns als Hosts in unserem eigenen Leben gerade in irgendeiner Form beschäftigen. Und dann schauen wir natürlich noch drauf, was die Parteien in ihren Wahlprogrammen zu diesen Themen sagen. Ich bin Annika Witzel und ich freue mich, dass ihr bei dieser ersten Spezialfolge mit dabei seid. Ich war für diese Folge im Rhein-Erft-Kreis im Kölner Speckgürtel unterwegs. So 30 Kilometer von der Stadt entfernt ungefähr in einem Ort. Da wohnen so 18.000 Menschen. Und es ist nicht irgendein Ort, es ist der Ort, an dem ich aufgewachsen bin und an dem ich demnächst auch wieder zurückziehen werde. Davon erzähle ich euch aber später noch ein bisschen mehr. Es ist wirklich weiß Gott keine Großstadt, aber es gibt alles, was man braucht. Sogar eine S-Bahn fährt von hier nach Köln und es gibt so eine kleine Einkaufsmeile mit einem Sportgeschäft, Drogerieläden, ein Fastfood-Restaurant, ein Supermarkt um die Ecke. Und genau da bin ich mit den Menschen ins Gespräch gekommen.

Speaker 2: Ist das Leben teurer geworden? Ja, das merke ich auch. Natürlich muss man da ein bisschen mehr drauf achten. Gibt es so einen Bereich, wo Sie sagen, da merke ich das besonders? Bei Lebensmitteln, ja.

Speaker 3: Der Krieg und das ganze Geld, was dahin fließt. Ich gönne es denen, aber das fehlt hier in Deutschland.

Speaker 4: Merken Sie das auch bei Ihnen im Alltag?

Speaker 3: Ja, auf jeden Fall. Jetzt fängt der Benzin an, wieder hochzugehen. Also das ist nicht mehr normal. Wenn man ein bisschen drauf achtet, kann man das eigentlich gut regulieren.

Speaker 4: Bei Lebensmitteln hat man ja auch eine Wahl. Man kann zum Discounter gehen oder auf Angebote gucken. Heizen oder Wohnen muss man ja.

Speaker 5: Genau, damit sprechen Sie ja auch an, was auch wichtig ist für die Bundestagswahl. Das Wohnen so sein sollte, dass alle Leute das auch weiterhin noch machen können, ohne den Zertaler umzudrehen. Also ich glaube, diese Drittelrechnung vom Gehalt, die ist bei ganz vielen gar nicht mehr darstellbar. Wie man ja so sagt, glaube ich.

Speaker 1: Ein Drittel vom Gehalt für Wohnen? Richtig. Also ganz so viel ist es noch nicht. Im bundesweiten Schnitt ist es ein bisschen weniger, aber immerhin noch ein Viertel des Einkommens, das im Schnitt einfach nur fürs Wohnen draufgeht. Grund genug, dass wir uns heute mit diesem Thema beschäftigen. Denn egal, ob ihr eine Wohnung habt und vielleicht eine Mieterhöhung ansteht, ob ihr auf Wohnungssuche oder Haussuche seid, ob ihr auf dem Land wohnt oder in der Stadt, das Thema Wohnen beschäftigt uns alle. Und deswegen wollen wir uns das in dieser Spezialfolge genauer angucken. Und wir schauen drauf, was die Parteien planen, um die Situation zu verbessern. Und einer, der gerade unter dem angespannten Wohnungsmarkt leidet, ist Ötzi, Comiczeichner aus Bonn, 47 Jahre alt. Und ich habe mich mit ihm und seiner Partnerin Elli in deren Wohnung in Bonn getroffen. Und Ötzi hat mir erzählt, was sie gerade suchen.

Speaker 6: Kleines Häuschen, auf jeden Fall einen Garten dran. Es sollte so liegen, dass man mit dem Rad weiter zur Arbeit fahren kann und in Bonn alles erreichen kann. Dass wir uns kein Auto zulegen müssen. Dass das Kind nicht irgendwie aus Nachbarschaft und Freundschaftskreisen rausgerissen wird, weil man nach draußen zieht.

Speaker 1: Das ist die Traumvorstellung für Ötzi, Elli und die zwei Kinder und für den Hund. Die Wohnung, in der die fünf gerade zusammen wohnen, liegt extrem zentral. Es ist laut, die Fenster sind alt, nicht gut isoliert. Es gibt keinen Garten und bald wird eben auch der Platz eng mit vier Zimmern, von denen eins ein reines Arbeitszimmer ist. Seit ungefähr zehn Jahren suchen sie schon eine andere Wohnung. Sie finden aber nichts, denn der Wohnraummangel, der ist nicht nur gefühlt, der ist echt. Und das hat mehrere Gründe. Also erstens gibt es einfach immer mehr Menschen. Und zweitens wollen diese Menschen auch irgendwo wohnen und arbeiten. Und das tun sie vermehrt in den Ballungsräumen. Drittens wohnen immer mehr Menschen alleine. Das heißt, sie brauchen einfach mehr Platz, als wenn sie sich zu mehreren ein bisschen Wohnraum teilen würden. Und dann wird Wohnraum auch noch zweckentfremdet, zum Beispiel als Ferienwohnung. Um also genug Wohnraum für alle zu haben, müsste einfach generell viel mehr gebaut werden in Deutschland. Und das wollte die Ampelkoalition eigentlich auch machen, ist aber gescheitert. Statt den geplanten 400.000 Wohnungen pro Jahr wurden nicht mal 300.000 jährlich gebaut. Das lag unter anderem am Ukraine-Krieg, an fehlenden Baustoffen, an gestiegenen Preisen und strengen Bauvorschriften. Und allen Parteien ist auch bewusst, dass mehr gebaut werden muss. Sie greifen das in den Wahlprogrammen auch mehr oder weniger konkret auf. Die CDU-CSU schreibt zum Beispiel, sie wolle richtig viel bauen und dafür Förderprogramme aufsetzen und Vorschriften abbauen, sowohl für Privatleute als auch für Investoren. Und die Grünen wollen eher bestehende Gebäude nutzen. Sie wollen die Aufstocken ausbauen und ungenutzte Büroflächen sollen auch zu Wohnraum umgebaut werden. Die Linkspartei hat das Thema natürlich auch auf dem Schirm. Sie schaut vor allem auf den sozialen Wohnungsbau. Nach Befragungen dauert es übrigens meistens mehr als ein Jahr, bis Wohnungssuchende ein neues Zuhause gefunden haben. Und da geht es ja eben nicht nur darum, dass es die Wohnung irgendwo geben muss, die man sucht, also dass Größe und Lage ungefähr stimmen, sondern der Preis spielt ja auch eine wichtige Rolle. Und das Problem kennt auch Elli.

Speaker 7: Das, was wir hier gerade zahlen, würden wir in dem Stadtviertel, wo wir jetzt gerade wohnen, maximal zweieinhalb Zimmer kriegen, wenn überhaupt. Und wir wollen eigentlich, wenn, dann ein Zimmer mehr. Das heißt, das ist für uns einfach selbst für die Miete nicht stemmbar.

Speaker 1: Klar, Ötzi und Elli sind jetzt in einem alten Mietvertrag drin, mit guten Konditionen. Und jetzt wird ja bei jeder Neuvermietung gerne noch ein bisschen was draufgeschlagen. Und um das zu ändern, bauen die SPD und die Grünen weiter auf die Mietpreisbremse. Die wollen die noch verschärfen und auf mehr Wohnungen ausweiten. Und sie wollen auch Schlupflöcher schließen. Zum Beispiel gilt die Mietpreisbremse im Moment nicht für möblierte Wohnungen. Und bei Recherchen des ARD Magazins Plus Minus wurde auch festgestellt, dass die Mietpreisbremse, so wie sie jetzt ist, sowieso nicht effektiv gegen steigende Mieten hilft. Denn im Zweifel muss man das als Mieter oder Mieterin ja erstmal wissen, ob die eigene Wohnung überhaupt unter die Mietpreisbremse fällt. Und dann müsste man im schlimmsten Fall gegen den eigenen Vermieter vor Gericht ziehen. Dafür braucht es auch erstmal den nötigen Mumm, den Rechtsschutz oder Geld. Also alles nicht so einfach, diese Mietpreisbremse auch durchzusetzen. Den Link zur Plus Minus Reportage, den findet ihr übrigens in der Folgenbeschreibung, wenn ihr euch das in Ruhe auch nochmal angucken möchtet. Kommen wir zurück zu den Parteien. Das Bündnis Sarah Wagenknecht, das möchte die Mieten in angespannten Regionen sogar bis 2030 einfrieren. Also Erhöhungen wirklich ganz stoppen. Die FDP hält von der Mietpreisbremse mal gar nichts. Sie nennt sie eine Investitionsbremse und möchte stattdessen das Eigentum attraktiver machen. Genau wie die AfD. Deutschland soll zu einer Eigentümernation werden. Wie das genau ablaufen soll, darauf schauen wir später noch. Eigentum haben. Dazu sind Ötzi und Elli auch mittlerweile umgeschwenkt. Und deswegen suchen sie seit einigen Jahren nach kleinen Häusern zum Kauf. Aber auch das läuft gar nicht. Also im internationalen Vergleich übrigens auch nicht. In keinem anderen Land der EU gibt es so wenig Wohneigentümer wie in Deutschland. Und im Fall von Ötzi und Elli scheitert es vor allem, es wird euch wenig überraschen, am Preis.

Speaker 7: Bei fast allen Häusern, wo auch renovierungsbedürftig dran steht, es sind Sanierungsgeschichten. Und die gehen dann ins Uferlose. Und selbst wenn die bei sagen wir mal 400 anfangen mit den ganzen Sanierungskosten und Umbauarbeiten, bist du dann Richtung eine Million unterwegs.

Speaker 1: Mit 400 meint Elli natürlich 400.000 Euro. Das allein schon eine Stange Geld. Und gerade in Nordrhein-Westfalen kommen dann noch extrem hohe Kaufnebenkosten dazu. 6,5 Prozent Grunderwerbsteuer, 2 Prozent Notar, Grundbucheintrag und eventuell dann noch Maklerkosten. Wenn ein Haus in NRW zum Beispiel 550.000 Euro kostet, können da locker nochmal 60.000 Euro an Kaufnebenkosten obendrauf kommen. In anderen Bundesländern ist das wesentlich günstiger. Das Bündnis Sarah Wagenknecht möchte deswegen auch, dass die Grunderwerbsteuer fürs erste selbstgenutzte Eigenheim ganz wegfällt. Die FDP plant ähnliches. Sie möchte einen Freibetrag für die Grunderwerbsteuer, wenn die Immobilie 500.000 Euro oder weniger kostet. Und auch die AfD will die Grunderwerbsteuer streichen, allerdings nur für deutsche Eigentümer. Was Sanierungen angeht, da möchte die SPD mit dem Jung-Kauft-Alt-Programm punkten. Das ist eine Förderung, die gibt es auch jetzt schon und die ist für die Sanierung alter Häuser gedacht. Es wird allerdings sehr wenig nachgefragt, weil die Hürden und die Voraussetzungen für diese Förderung sehr sehr hoch sind. Laut Bundesbauministerium gibt es deutschlandweit bisher nur 223 Zusagen. Und diese ganzen Kosten und Fördermöglichkeiten und und und, das sind alles Dinge, mit denen ich mich gerade auch privat sehr viel beschäftige. Mein Mann, mein Sohn und ich, wir machen gerade das Haus meiner Großeltern wieder fit, um dann dort einzuziehen. In meinem Heimatort, der auch im Kölner Speckgürtel liegt, 30 Kilometer weg von der Stadt. Ihr habt es eben schon gehört. Die Umstellung wird mir wirklich wirklich schwerfallen, nicht mehr in der Stadt zu wohnen. Aber Eigentum innerhalb der Kölner Stadtgrenzen, es wäre für uns definitiv nicht bezahlbar gewesen. Und wir sind schon ein Doppelverdienerhaushalt. Also auch wenn wir jetzt schon sehr sehr gute Kaufbedingungen haben, weil es alles innerhalb der Familie läuft und wir wirklich gute Konditionen haben. Die Kosten steigen immer und immer und immer und immer höher. Aber ich will mich nicht beschweren, das sind große Luxusprobleme. Immerhin haben wir bald Eigentum und auch gar nicht so weit weg von der Stadt mit guter Anbindung. Das war mir auch super wichtig. Aber manche zieht es ja auch richtig raus aufs Land, zum Beispiel in die Eifel.

Speaker 8: Ich liebe es einfach, die Tür aufzumachen und dann auch mich direkt aufs Rad zu schwingen und direkt in die Landschaft rein zu radeln.

Speaker 1: Das ist Immobilienmaklerin Ellen Poschen und sie lebt und arbeitet in der Eifel. Die Eifel ist ein Mittelgebirge, das durch Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz geht. Es gibt viele Flüsse, Seen, viel Wald, viel Grün, ein riesigen Nationalpark. In dem Ort, in dem Ellen Poschen wohnt, leben 4000 Menschen. Nur um das mal einzuordnen. Generell zieht es immer mehr Menschen in die Eifel und das liegt auch am Preis.

Speaker 8: Wir fangen mal hier bei dem Bodenwert teilweise mit 40 Euro den Quadratmeter an. Und dadurch sind bei uns die Häuser grundsätzlich etwas erschwinglicher als in der Stadt. Da kann der auch mal schnell bei 500 Euro liegen.

Speaker 1: Das ist halt das große Plus vom Land, der Preis. Auf der Minusseite ist häufig die Infrastruktur. Also wenn man nicht gerade in einer der größeren Ortschaften mit Bahnanbindung wohnt, dann ist man ohne Auto in der Eifel aufgeschmissen. Also klar, könnten wir jetzt auch alle aufs Land und in die Natur ziehen. Aber dann wird es schwer mit der geplanten Verkehrswende, weil häufig Bus und Bahn einfach nicht reichen. Um das auszugleichen, plant die Linkspartei deswegen zum Beispiel eine mindestens stündliche Anbindung an Bus und Bahn. So und wenn es aber die Traumwohnung oder das Traumhaus in der Traumlage aber einfach nicht gibt, warum dann nicht selber bauen? Das haben sich Viktoria und Markus gedacht. Sie sind beide Mitte 30 und leben mit ihrer kleinen Tochter in Kerpen. Auch etwa eine halbe Stunde Autofahrt von Köln weg. Und Viktoria meint, ihre Bauphase lief eigentlich verhältnismäßig gut.

Speaker 9: Natürlich war eine Klassiker dabei, wie es verzögert sich noch mal um acht Wochen und es dauert noch mal vier Wochen. Und der Bautrupp muss gerade auf eine andere Baustelle. Deswegen kommen die jetzt zwei Wochen nicht. Und so ging es halt immer mal.

Speaker 1: Abgesehen von diesen Verzögerungen gab es dann aber noch einen ziemlich ärgerlichen Zwischenfall. Denn eigentlich hatten die beiden mit einer Förderung für energieeffizientes Bauen geplant.

Speaker 9: Naja und dann kam im Januar die Information aus Berlin, dass der Fördertopf leer ist und auch unsere Förderung mit 42.000 Euro weg war. Und das hat uns tatsächlich in wirklich ein Loch gerissen.

Speaker 1: Bei den beiden hat es dazu geführt, dass sie mitten im Projekt ihr Haus noch mal umplanen mussten. Keine PV-Anlage, kein Batteriespeicher. Und wenn das mit der Förderung aber geklappt hätte, wäre das eine riesen Erleichterung für die beiden gewesen. Manchmal sind Baugebiete sogar daran gekoppelt, dass da energieeffizient gebaut wird. Das heißt, wenn dann so eine Förderung gestrichen wird, dann kann das bedeuten, die Leute müssen es aus eigener Tasche selber finanzieren. Und weil das echt viele Menschen betrifft, die gerade bauen oder bauen wollen, wollen CDU, CSU auch die Förderbedingungen absenken. Und auch die SPD fordert generell weniger Vorschriften und weniger Bürokratie beim Thema Bauen. Puh, ihr seht, egal ob Mieten, Kaufen, Bauen, es gibt überall Stellschrauben, an denen noch gedreht werden könnte und wahrscheinlich auch müsste. Und manches, wie zum Beispiel das Thema Leerstand in manchen Regionen, haben wir jetzt gar nicht angesprochen, weil das in den Parteiprogrammen für die Bundestagswahl gar nicht so eine große Rolle spielt. Aber auch da muss natürlich was getan werden. Von Politikerinnen und Politikern, von Parteien, von einer zukünftigen Regierung. Das Thema Wohnen ist aber so komplex, die eine Lösung, die wird es da nicht geben, sondern es braucht verschiedene, Achtung Wortwitz, Bausteine. Und eins ist übrigens auch noch wichtig. Wir haben euch in dieser Spezialfolge Inhalte aus den Wahlprogrammen vorgestellt. Das heißt nicht, dass diese Ideen auch eins zu eins so umgesetzt würden, wären die Parteien in der Regierung. Und auch die Beträge, die in den Programmen stehen, die sind nicht unbedingt final durchgerechnet. Und das Geld muss ja auch letztendlich irgendwo herkommen. Und wir wissen alle, am Streit über das Geld, über den Haushalt, kann so eine Regierung auch ganz, ganz schnell zerbrechen. Das war die erste Spezialfolge von 15 Minuten zur Bundestagswahl. Wir freuen uns über eine Bewertung überall da, wo ihr Podcasts hört. Nächste Woche kommt dann die zweite Folge raus mit Moritz. Da geht es dann darum, dass es der Wirtschaft in Deutschland gerade nicht gut geht und dass sich Menschen wirklich ernsthaft sorgen, um ihre Jobs machen. Danke euch fürs Zuhören. Ich bin Annika Witzel und sage Tschüss. 15 Minuten. Der Tagesschau-Podcast am Morgen kommt vom Westdeutschen Rundfunk.

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