Speaker 1: Guten Tag und herzlich willkommen zu einem weiteren G-Writers Videoblog. G-Writers ist eine wissenschaftliche Agentur, die sich spezialisiert hat auf die Erstellung akademischer Texte, auf Lektorate und auf Coachings. In diesem Video möchten wir Ihnen gerne zeigen, wie Sie am besten an die Übersetzung einer wissenschaftlichen Arbeit gehen. Denn es handelt sich hier durchaus um eine sehr, sehr anspruchsvolle Aufgabe, die sich gravierend unterscheidet von einer in Anführungszeichen normalen Übersetzung und zu der Sie vertieftes, nicht nur fachliches Know-how zu Ihrer Themenstellung benötigen, sondern auch sprachliches Know-how. Gerade diese beiden Anforderungen, die machen das Übersetzen einer wissenschaftlichen Arbeit auch so anspruchsvoll und von daher lohnt es sich durchaus, hier ein paar Worte darüber zu verlieren. Ich möchte Ihnen gerne zunächst zeigen, was das Problem ist. Ein bisschen darüber haben wir gerade eben schon gesprochen. Und dann möchte ich Ihnen im Wesentlichen zwei Alternativen zeigen, wie Sie bei der Übersetzung einer wissenschaftlichen Arbeit am besten vorgehen sollten oder können. Es gibt dann noch eine dritte Alternative, auch auf die möchte ich ganz zum Schluss gerne eingehen. Das Problem haben wir gerade schon ein wenig angeschnitten. Sie alle haben sicherlich eine Fremdsprache in der Schule gelernt. Die meisten von Ihnen dürften Englisch oder Französisch in der Schule gelernt haben und sie kommen auch relativ gut in Alltagssituationen oder auch im beruflichen Kontext mit der Sprache zurecht. Eine wissenschaftliche Arbeit zu übersetzen ist aber noch einmal eine ganz andere Herausforderung, weil Sie hier, wie schon formuliert, neben dem fachlichen Know-how zu dem Themengebiet genau auch dieses sprachliche Know-how benötigen. Und Arbeiten eben immer im wissenschaftlichen Kontext auch zu übersetzen sind, das bedeutet, man kann nicht Wort für Wort übersetzen, sondern teilweise muss man ganze Phrasen, ganze Sätze, ganze Abschnitte übersetzen. Und hier zeigt es sich durchaus, dass die in einer Fremdsprache, im Wesentlichen dürfte das Englisch sein im wissenschaftlichen Zusammenhang, häufig auch eine ganz andere Formulierung erfahren als beispielsweise im Deutschen. Gerade aber bei wissenschaftlichen Arbeiten, bei wissenschaftlichen Übersetzungen steht die Qualität an allererster Stelle. Denn warum übersetzen Sie eine wissenschaftliche Arbeit? Nun, entweder um sie international zu publizieren, vielleicht hat Ihr Lehrstuhl auch die Anforderung, dass Sie die Arbeit wissenschaftlich und dann eben auch international publizieren möchten, oder es geht eben auch um die Erstellung einer fremdsprachigen Arbeit, weil das Aufgabenstellung bei Ihrem vielleicht international ausgerichteten Studiengang ist. Sie benötigen also, wie gesagt, Sprach-Know-how und fachliches Know-how, um das leisten zu können. Am allereinfachsten wäre, Sie wären Muttersprachler, Sie wären Native Speaker in der Sprache, dann könnten Sie sicherlich relativ einfach und schnell auch die Arbeit übersetzen und könnten sich ein fehlendes Vokabular auch durch entsprechende Fachtexte aneignen. Das dürfte aber leider nur in den wenigsten Fällen der Fall sein. Deswegen müssen wir uns nach Alternativen umschauen, denn es reicht eben nicht aus, wie bereits formuliert, einfach Wort für Wort zu übersetzen oder mit Schulenglisch vielleicht zu versuchen, den einen oder anderen Satz zu übersetzen, sondern Sie müssen immer die Aussagen im Kontext übersetzen. Und hier bedeutet das, dass manche Sätze, manche Aussprachen in einer fremden Sprache, insbesondere hier im wissenschaftlichen Englisch, ganz anders übersetzt werden, als sie im Deutschen lauten. Nun, welche generellen Alternativen gibt es? Zunächst einmal kann man sagen, diese zwei großen. Sie können entweder die Arbeit selbst übersetzen, hier benötigen Sie aber, wie gesagt, auf jeden Fall das fachliche Know-how, Sie benötigen das sprachliche Know-how und das wird eigentlich fast nur dann möglich sein, wenn Sie Native Speaker sind. Vorteil natürlich, es ist billig, es geht gegebenenfalls schneller, weil Sie nicht auf irgendwelche Dienstleister angewiesen sind, aber unter Umständen wird die Qualität darunter leiden. Und auch der Faktor Zeit ist mit Sicherheit nicht unbedingt ein Vorteil. Natürlich sind Sie nicht auf die Lieferfristen von Dienstleistern angewiesen, aber Sie werden sicherlich mehr Zeit benötigen, um sich in die Thematik einzuarbeiten, sprich in die sprachliche Thematik einzuarbeiten, etwas, was Ihnen ein Dritter vielleicht abnehmen könnte. Und da sind wir gleich beim Thema Dritter angelangt, sprich Sie könnten die Übersetzung einer wissenschaftlichen Arbeit auch an eine Agentur geben. Es gibt hier verschiedene Agenturen, die an dieser Thematik arbeiten. Sie können es auf der einen Seite natürlich an eine Übersetzungsagentur, an einen Übersetzungsdienstleister geben, der sich wirklich auf das Thema Übersetzungen spezialisiert hat. Hier haben Sie sicherlich den Vorteil, dass Sie von der Sprache her eine sehr hohe Qualität bekommen werden, aber Stichwort Kontext. Sie müssen, Sie benötigen auf jeden Fall auch eine Agentur, die sich dann fachlich bei dem Thema auskennt und das wird bei diesen reine Übersetzungen spezialisierten Agenturen oder nennen wir sie Übersetzungsbüros eventuell schwierig werden. Das heißt, zu empfehlen ist hier dann eher, sich auf eine wissenschaftliche Agentur zu konzentrieren, sprich eine Agentur, die neben oder zusätzlich zu der Erstellung von Texten, sowohl fremdsprachlichen als auch deutschen Texten, einen Übersetzungs- oder auch einen Lektoratsservice anbietet, wie beispielsweise dies G-Writers tut. Hier haben Sie den Vorteil, dass Sie beide Anforderungen in einer Agentur vereinigen. Sie haben auf der einen Seite das sprachliche Know-how und Sie haben auf der anderen Seite auch das fachliche Know-how, dass Ihre Arbeit auch von jemandem übersetzt wird, der in der Regel Native Speaker ist, gleichzeitig aber auch Experte auf dem Fachgebiet ist. Natürlich wird das entsprechend Geld kosten und Sie müssen auch entsprechend Zeit investieren in die Übersetzung einer wissenschaftlichen Arbeit und das müssen Sie auf jeden Fall dann vorab bei der Erstellung Ihres Textes berücksichtigen, denn wie wird das sein, wenn Sie in der Regel kein Native Speaker sind, dann werden Sie Ihre Arbeit erst einmal in Ihrer Muttersprache, also in unserem Fall auf Deutsch, erstellen, werden die Arbeit auf Deutsch finalisieren und müssen dann eine Zeit für die Übersetzung einplanen, weil wenn Sie Native Speaker sind, werden Sie die Arbeit gleich in der Fremdsprache schreiben, hier benötigen Sie eben noch eine gewisse Zeit für die Übersetzung und rechnen Sie da auf jeden Fall ausreichend Zeit, weil Sie werden eben nicht nur ein fachliches Lektorat dann in diesem Fall benötigen, sondern auch noch einmal die Übersetzungsdienste. Und wenn Sie davon ausgehen, dass ein fachlicher Lektor, wenn er also rein nur eine deutsche Arbeit übersetzt, vielleicht am Tag 40, 50 Seiten lektorieren kann, dann benötigt er mit Sicherheit für die Übersetzung dazu noch mal mindestens das Doppelte, wenn nicht sogar das Dreifache. Und so können Sie sich schnell rausrechnen oder errechnen, wie lange Sie dann benötigen werden, um dann auch ein fertiges Werk in den Händen zu haben. Rechnen Sie also damit, dass das auf jeden Fall mehrere Wochen benötigt, vielleicht auch noch die eine oder andere Korrekturschleife und je komplexer Ihr Text ist und je fachspezifischer Ihr Text ist, denken Sie beispielsweise in Richtung einer Dissertation, je länger benötigen Sie dann auch und je längere Zeit müssen Sie dann rechnen. Natürlich müssen Sie Geld investieren in die Übersetzung, sprich lassen Sie sich vorher ein entsprechendes Angebot geben, vergleichen Sie auch die Angebote untereinander, damit Sie auch ein Gefühl dafür bekommen, kann ich mich auf den Anbieter verlassen, bekomme ich dann auch eine entsprechende Qualität in der von mir vorgegebenen Zeit geliefert. Und vom Grundsatz her gilt hier natürlich immer, je mehr Zeit Sie haben, je länger Zeit Sie haben, je länger Sie auch der Agentur Zeit geben, je besser wird am Ende auch die Qualität sein. Das sind sicherlich die zwei großen Möglichkeiten, die es gibt und jetzt möchte ich Ihnen noch eine weitere Möglichkeit offerieren und präsentieren, die gerade im Zeitalter der EDV, des IT-Fortschrittes, eine immer größere Bedeutung bekommt. Spracherkennungssoftware, sowohl auf Deutsch als auch in einer Fremdsprache, ist ja mittlerweile gang und gäbe am PC und hat sicherlich auch mittlerweile eine Erkennungsquote von nahezu 95, teilweise sogar noch mehr Prozent erlangt. Dementsprechend ist auf dieser Idee gerade in den letzten vier, fünf Jahren viel geschehen, das heißt, es wurden zunehmend auch wissenschaftliche Übersetzungsprogramme entwickelt. Ein ganz bekanntes Übersetzungsprogramm ist hier sicherlich PROMT. PROMT bietet eine Fülle von Möglichkeiten der Übersetzungen an und vor allen Dingen, es bietet ein wissenschaftliches Vokabular bezogen auf die einzelnen Themenstellungen an. Schreiben Sie also beispielsweise eine Arbeit in einem medizinischen Kontext, wählen Sie das medizinische Vokabular aus. Schreiben Sie eine Arbeit in einem betriebswirtschaftlichen Kontext, wählen Sie das betriebswirtschaftliche Vokabular aus. Schreiben Sie eine Arbeit in einem juristischen Kontext, dann wählen Sie das juristische Vokabular aus und so weiter und so weiter. Das ist sicherlich die große Stärke von PROMT und es wird eben auch durch Aktualisierungslieferungen immer auf dem Laufenden gehalten. Die Oberfläche ist ansonsten relativ einfach, relativ simpel und selbsterklärend. Der Text wird einfach importiert über Word, über ein TXT-File und Sie bekommen ihn dann übersetzt innerhalb kürzester Zeit wieder geliefert. Jetzt wäre es ja der Traum jedes Erstellers, der Traum jedes Autors und wahrscheinlich auch der Traum jedes Übersetzungsprogramms. Sie importieren Ihren Text in dieses Übersetzungsprogramm und Sie bekommen einen perfekt übersetzten Text zurück. Da sind wir sicherlich weit, weit davon entfernt. Die Quote, die Richtigkeitsquote in Anführungszeiten, wenn man es mit diesen anfänglich genannten Spracherkennungssoftware vergleichen möchte, ist sicherlich bei einem Übersetzungsprogramm deutlich geringer. Gehen Sie hier von 50, vielleicht maximal 60 Prozent, wirklich 100 Prozent korrekt erkannte Texte aus. Sie werden also auf jeden Fall immer an einen durch ein Übersetzungsprogramm übersetzten Text in Anführungszeiten Hand anlegen müssen. Sie müssen ihn lektorieren, Sie müssen ihn anpassen, Sie müssen fein schleifen. Gegebenenfalls müssen Sie auch ganze Sätze neu schreiben. Der große Vorteil ist aber, Sie haben schon den Input da. Sie haben auch das Fachvokabular und müssen dann nur noch den Satz neu formulieren, ihn vielleicht auch grammatikalisch richtigstellen, weil hier kommen einfach Übersetzungsprogramme an ihre Grenzen. Das können Sie natürlich selber machen oder können sich dann auch hier wieder Lektoratsdienstleistungen von einer Agentur, wie beispielsweise auch G-Writers, wie ich vorhin schon erwähnt hatte, verwenden. Das heißt, auch hier kann dann beispielsweise eine Kombination stattfinden, dass Sie sagen, ja, ich mache es selbst. Ich bediene mich vielleicht auch einer Software, die mich bei der Übersetzung unterstützt, mache dann vielleicht auch eine erste Durchschau selber und gebe es dann noch mal zu einem Lektorat, um hier noch mal einen Feinschliff zu erhalten. Das kann eine gute Kombination sein, auch unter finanziellen Gesichtspunkten eine gute Kombination sein im Vergleich zu einer Vollübersetzung, die dann auch schon entsprechend teurer sein wird. Wie gesagt, gehen Sie aber auf keinen Fall davon aus, dass Sie über eine Übersetzungssoftware eine fertig übersetzte Arbeit erhalten werden. Grundsätzlich kann man sagen, je einfacher, je schlüssiger, je flüssiger auch der Ursprungstext ist, je besser wird auch die Übersetzung sein. Je komplexer der Ursprungstext ist, mit je mehr verschachtelten Sätzen gearbeitet werden, natürlich auch je mehr Fachbegriffe enthalten sind, die dann vielleicht das Fachvokabular des Übersetzungsprogramms nicht enthält, je mehr Nachbearbeitungsaufwand werden Sie dann auch bei dem Übersetzungsprogramm haben. Sie sehen also, viele Alternativen, drei wesentliche Alternativen, vielleicht die letzte Alternative in Kombination mit einer Eigenübersetzung gibt es bei der Übersetzung wissenschaftlicher Texte, wissenschaftlicher Arbeiten. Denken Sie immer daran, es gibt drei wichtige Punkte, Qualität, Qualität und Qualität, denn ein wissenschaftlicher übersetzter Text wird immer in einen gewissen Kontext gestellt. Wie gesagt, vielleicht brauchen Sie ihn, um sich international einen Namen zu verschaffen. Das heißt, Sie sollten hier auf jeden Fall auf eine hohe Qualität Wert legen. Rechnen Sie mit einer entsprechenden Zeit, die Sie für welche Alternative Sie sich auch immer entscheiden für die Übersetzung des Textes benötigen. Investieren Sie hier auch in welchem Kontext auch immer das notwendige Geld, weil das wird später immer, dieser Text wird ein Auslängerschild, wird Ihr Auslängerschild zu sein und deswegen ist es wichtig, sich auch intensiv mit dem Thema zu beschäftigen und überlegen Sie sich, an welcher Stelle Sie dann eine Zusammenarbeit mit einer Agentur wählen. Ist es beispielsweise in der Ergänzung zu einer Software oder ist es hier beispielsweise dann bei einer Vollübersetzung oder bei einem Volllektorat und hier bietet Ihnen natürlich G-Writers als professionelle wissenschaftliche Agentur auch die entsprechende Unterstützung an. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Glück, viel Erfolg bei natürlich erst einmal der Erstellung Ihres Textes und später dann auch bei der Übersetzung.
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