Tipps zur Motivation und Struktur beim Schreiben einer Dissertation
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Motivation beim Schreiben einer Dissertation aufrechterhalten. Wichtige Tipps zu Zielen, Meilensteinen, Vertrauen und Pausen.
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Dissertation schreiben - Tipps wie Sie die Motivation nicht verlieren
Added on 09/05/2024
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Speaker 1: Hallo und herzlich willkommen zu einem weiteren G-Writers Video Tutorial. G-Writers ist eine akademische Agentur, die sich auf Coachings, Lektorate und die Unterstützung bei der Erstellung der wissenschaftlichen Texte spezialisiert und konkretisiert hat. Heute wollen wir uns mit dem Thema Dissertation beschäftigen. Ein Thema, mit dem sich sicherlich viele von Ihnen wahrscheinlich nur wenig oder vielleicht auch nur einmal im Leben beschäftigen werden. Nichtsdestotrotz eine ganz wichtige Thematik, wenn man sich mit einer Dissertation beschäftigt, weil es natürlich nicht etwas ist, was man gerade mal so in Anführungszeichen nebenher macht. Heute möchte ich Ihnen ein paar Tipps geben, wenn Sie eine Dissertation schreiben, wie Sie die Motivation beim Schreiben einer Dissertation nicht verlieren, weil eine Dissertation ist ein langwieriger und ein aufwendiger Prozess, der sich oftmals auch über mehrere Jahre hinweg strecken wird. Und gerade da ist es natürlich ganz, ganz wichtig, dass man dran bleibt am Thema, die Motivation nicht verliert, den roten Faden sozusagen nicht verliert, um am Ende auch zum Ziel zu kommen. Ein paar Tipps, wie Sie das am besten machen können, wenn Sie eine Dissertation schreiben. Das erste Punkt oder der erste wichtige Punkt ist, Sie sollten sich Klarheit über die Gründe verschaffen. Warum mache ich also überhaupt diese Dissertation? Was ist mein Ziel? Was möchte ich damit am Ende erreichen? Und wie immer im Leben ist es auch hier so, je konkreter, je klarer das Ziel ist, je leichter wird Ihnen auch die Erstellung der Dissertation fallen und je besser werden Sie sich auch selber motivieren können, wenn Sie am Ende ein klares Ziel haben. Das kann mit Sicherheit ein berufliches Ziel sein, ein Fortkommen, ein Weiterkommen im Beruf. Kann aber auch sein, dass man die Dissertation vielleicht, wenn man schon älter ist, nur in Anführungszeichen für sich schreibt oder um auch eine gewisse Reputation in der Wissenschaft und in der Forschung zu erhalten. Ganz egal, was es ist, diese Gründe, die sollten bei Ihnen klar sein und die sollten Sie sich auch immer gerne auch in visualisierter Form oder dergleichen immer wieder klar machen und sich immer wieder in den Kopf rufen. Dann haben Sie schon mal einen ganz wesentlichen Punkt erreicht, damit Sie die Motivation nicht verlieren werden. Ein zweiter wichtiger Punkt ist es, Meilensteine festlegen und feiern. Auch das ist jetzt mit Sicherheit nichts Neues und gilt mit Sicherheit nicht nur für eine Dissertation, gilt für viele Themen, wenn Sie im Leben unterwegs sind und Ziele verfolgen wollen. Aber gerade in einer Dissertation, Sie erarbeiten ja sowieso im Vorfeld einen Zeitplan und wenn Sie dann die Dissertation schreiben, dann ist es sicherlich ganz wichtig, sich an diesen Zeitplan zu halten, der auch nicht zu eng sein sollte, der auch entsprechende Lücken, entsprechenden Puffer haben sollte. Aber in diesem Zeitplan sollte es auch Meilensteine geben. Das könnten beispielsweise Fertigstellung von einzelnen Kapiteln, Fertigstellung von Forschungen, Fertigstellung von Befragungen oder auch Abstimmung, wir kommen gleich noch darauf zu sprechen, mit Ihrem Doktorvater sein. Und ganz bewusst dann auch ruhig mal diese bewussten Erfolge, diese bewussten Meilensteine dann auch feiern. Dann aber auch wieder aufhören zu feiern. Das heißt, hier sich dann auch erstmal vielleicht eine gewisse Ruhe nehmen für einige wenige Tage, vielleicht auch für ein, zwei Wochen. Aber und wir werden später noch auf den Punkt kommen, dann auch wieder anfangen zu schreiben, weiter zu schreiben, weil ein Meilenstein ist eben auch nur ein Meilenstein und heißt noch nicht, dass Sie am Ziel angekommen sind. Der dritte Punkt ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Bauen Sie Vertrauen, bauen Sie ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem Doktorvater auf und suchen Sie auch regelmäßig die Abstimmung mit Ihrem Doktorvater. Da geht es auch nicht nur darum, dass Sie jetzt irgendwelche fertigen Kapitel oder Teile von der Arbeit abliefern und er diese durchliest, sondern finden Sie einen regelmäßigen Kontakt, sprechen Sie mit ihm, tauschen Sie sich aus, zeigen Sie ihm auch, wie weit sind Sie, was sind vielleicht auch aktuelle Themenstellungen, aktuelle Fragestellungen, mit denen Sie sich gerade beschäftigen. Vielleicht gibt es auch ein, das eine oder andere Problem, das gerade bei Ihnen auftaucht, was man vielleicht mit ihm diskutieren kann. Kurzum, bleiben Sie mit Ihrem Doktorvater während der Erstellung der Doktorarbeit im Gespräch und bauen Sie ein vertrauensvolles Verhältnis mit ihm auf. Ganz, ganz wichtig, weil klar ist auch, je vertrauensvoller das Verhältnis ist, je näher Sie ihm auf die Erstellung der Doktorarbeit auch mitnehmen, je besser wird natürlich auch später eine Beurteilung stattfinden, weil dann erkennt die Doktorarbeit und er steigt im Prinzip nicht bei Null ein. Immer gefährlich ist es, wenn Sie eine Doktorarbeit quasi ohne Begleitung Ihres Doktorvaters schreiben, ihm am Ende die fertige Arbeit vorlegen und er sagt, nee, das war eigentlich nicht das, was ich mir vorgestellt habe, das sollte komplett in eine andere Richtung gehen. Das heißt hier, ganz wichtig, regelmäßige Abstimmungen und über diese Abstimmungen hinaus einfach auch immer wieder dieses Aufbau, dieser Aufbau eines Vertrauensverhältnisses. Schreiben und Pausen, ich habe es gerade eben schon mal ein bisschen angeschnitten, schreiben Sie regelmäßig. Eine Doktorarbeit hat ja auch einen gewissen Seitenumfang, hängt davon ab, in welchem medizinischen Bereich Sie beispielsweise unterwegs sind. Dort hat eine Doktorarbeit eher weniger Seitenzahlen, wenn Sie aber im betriebswirtschaftlichen Bereich unterwegs sind, dann können das schon mal auch 200, 300, 400, 500, 600 mit Anhängen dann auch mal bis zu 1.000 Seiten sein. Also von daher, Sie haben hier auch eine gewisse Menge einfach an Stoff, die es zu produzieren gilt und auch hier, wie immer im Leben, es ist wichtiger, es ist besser in kleinen Stücken, in kleinen Portionen zu arbeiten. Also hier auch mal vielleicht nur in Anführungszeichen wenige Seiten pro Tag oder pro Woche zu produzieren, als dass Sie große Pausen lassen, dann in Ihrem Zeitplan hinterherhinken und dann auf einmal wieder 20 oder 30 Seiten in einer Woche produzieren müssen. Deswegen dran bleiben, aber ganz bewusst auch wieder Pausen einbauen, sich regenerieren und dann weitermachen. Und legen Sie auch keinen Perfektionismus an den Tag. Ihre Doktorarbeit wird nie 100 Prozent, wird nie 1000 Prozent perfekt sein. Das heißt, wenn Sie ein Thema erforscht haben, wenn Sie der Meinung sind, Sie haben das ausreichend erforscht, machen Sie auch einen Haken dran. Sie werden wahrscheinlich immer, je mehr Sie lesen, noch neue Aspekte, neue Lücken an der einen oder anderen Stelle erkennen. Die können Sie dann vielleicht bei der Endkorrektur, am Endlektorat noch aufnehmen an der einen oder anderen Stelle, wo es sinnvoll scheint, das Ganze auch noch ergänzen. Aber begnügen Sie sich dann auch mit dem Stand, den Sie erreicht haben, wo Sie auch mit sich selber zufrieden sind und sagen können, das ist dann auch von meiner Seite aus eine ausreichende Erforschung, eine ausreichende Erhebung der Thematik. Sie sehen also, eine Dissertation, Schreiben durchaus ein herausforderndes Thema, ein herausforderndes Projekt, insbesondere deswegen, weil es sich eben über so lange Zeit, über so viele Jahre, über so einen großen Zeitraum eben auch hinweg streckt. Und gerade deswegen ist es eben wichtig, auch hier die Motivation zu behalten. Werden Sie sich klar über die Gründe, seien Sie sich klar über die Gründe, legen Sie Meilensteine fest und feiern diese. Haben Sie Vertrauen in Sie und im Dr. Vater, schreiben Sie und legen Sie auch entsprechende Pausen ein und zeigen Sie bitte keinen Perfektionismus. Wenn Sie diese Punkte berücksichtigen, dann werden Sie auch eine erfolgreiche Doktorarbeit schreiben können. Wenn Sie Unterstützung benötigen in diesem Thema, sei es jetzt bei einer Motivation, sei es jetzt aber auch bei einem Coaching, sei es auch im Sinne von Abstimmungen von einzelnen Kapiteln, vielleicht auch in der Unterstützung bei der Statistik, bei der Empirie, wie auch immer. In diesen Fällen lohnt es sich dann oftmals auch, externe Unterstützung zu nutzen. Hier ist G-Writers gerne Ihr Ansprechpartner. G-Writers kann Ihnen hier gerne Unterstützung liefern, externer Art, in all diesen genannten Fragestellungen. Von daher scheuen Sie sich auch nicht hier, die Begleitung in Anspruch zu nehmen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Glück, viel Erfolg bei Ihrer Doktorarbeit und denken Sie an die Tipps, um die Motivation zu erhalten.

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